Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co


  • Hochschulen? Volkseigene Forschung? Lustig. Das führt zu was? Was ist denn in den letzten Jahrzehnten bahnbrechendes aus diesen Forschungsverbünden heraus gekommen? Apple? Google? Facebook? Tesla? Stimmt: MP3. Aber so richtig Geld haben die im Kreis Sitzer und sich gegenseitig Hochlobenden damit nicht verdient. Wieviele Softwarekonzerne gibt es noch in Deutschland? Stimmt. SAP. Wieviele Elektronikkonzerne gibt es noch? Wer stellt noch Computer her, wer entwickelt Prozessoren? Führt Deutschland wenigstens in der Biotechnologie? Ach nein, deshalb wanderte ja meine kleinste Tochter aus. Wo ist Deutschland ganz weit vorn? So richtig weit? Zeige mir eine Zukunftsindustrie und nicht den am Auto hängenden Maschinenbau. Ebenso zählt die Sozialindustrie nicht als Industrie.


    “Man sollte .... betreiben...“ wenn ich sowas lese, freue ich mich ganz ehrlich, dass meine Kinder den Schritt wagten und gegangen sind. Man sollte HANDELN. Wer ist aber gleich nochmal „man? Wir schaffen das... Bzw. ihr. Denn ich bis seit Monaten raus und werde meinen deutschen Pass in 2019 abgeben.

  • Metallteile sehr präzise zu verarbeiten können heute viele Lieferanten. Batteriezellen dagegen stellen praktisch nur 3 Hersteller weltweit her. Und das werden auch absehbar nicht mehr, weil die Eintrittsbarriere nicht in einer CNC-Maschine sondern in 20 Mrd. Euro besteht.

    3 Hersteller reichen doch. Bei PC-CPUs gibt es auch nur Intel und AMD, bei Smartphones-SoC faktisch nur Qualcomm und MediaTek, denn werden 3 Hersteller für Batteriezellen auch reichen.


    Wenn die Chinesen weiter so vorpreschen, dauert es keine 10 Jahre mehr und Deutschland ist autotechnisch die Butter vom Brot genommen. Und da ist es vollkommen Wurscht, welche Karre Anna dann fährt, denn die Musik spielt nicht im Land der Massenmigration.

    Die Physik können die Chinesen auch nicht aushebeln.


    Wenn ein Elektroauto auf der Autobahn so 140-170 km/h auf der Autobahn fahren soll hat man eben zwangslaeufig einen hohen Energieverbrauch, und wenn man dann die gesamte Kapazitaet davon aus dem Akku kommen soll braucht es einen sehr grossen Akku. Und wenn der Akku schnell geladen werden soll braucht es eine gigantische Ladeleistung.


    Und da bragt man sich schon wie das gehen soll. Mit Hochspannung laden geht nicht, weil man Hochspannung nicht so isolieren kann das man gefahrlos das ladende auto geschweige denn das Ladekabel anfassen könnnte. Bleibt man unter so 1,5KV die man noch sicher isolieren kann, geht nichts mehr mit einem Ladekabel jedes Ladekabel das man noch tragen und zusammenrollen kann wegschmelzen wuerde.


    Die deutsche Blase platzt, sobald Autonomie aufkommt. Dann ist die Marke komplett egal und es zählt ausschließlich der Preis pro Kilometer.

    Ich glaube solche Konzepte werden in Europa wirklich funktionieren, denn sie funktionieren fast nur in Grossstaedten und Ballungsraeumen, aber da gibt es in Europa meistens schon ein sehr gutes ÖPNV Angebot. Da sind Flotten autonom fahrender Autos nur eine nette Ergaenzung aber keine Revolution.


    In in den Doerfern und Kleinstaedten wird es fuer die Flottenbetreiber nicht moeglich sein, ein flexibles und guenstiges Angebot anzubieten,.


    In China und Indien mag es eine Revolution sein - aber fuer Europa wird es nicht viel aendern. In den Grosstaedten und Ballungsraeumen kommt man schon jetzt ohne Auto zurecht. Und in den Doerfern und Kleinstaedten wird man auch mit Autonom Fahrenden Autos nicht darum herumkommen selber eins besitzen zu muessen.

  • Du kennst ganz offensichtlich die Hebelverhältnisse in der Spitzentechnologie nicht einmal ansatzweise, obwohl sogar in Deutschland alles in der Zeitung steht: https://www.welt.de/wirtschaft/webwe...utschland.html


    Du kannst deine deutschen Nutzungsprofile herunterbeten wie du willst. Das interessiert in den Märkten, in denen das Geld verdient wird keinen Menschen. Auch in Deutschland wird die Nutzung, die du beschreibst auf Grund der weiter und weiter fortschreitenden Urbanisierung immer weniger zutreffend sein. Es ist doch heute schon so, dass die wirtschaftlichen Verlierer auf dem flachen Land wohnen (Immobilien halten bestenfalls ihren Wert, Jobs gibts in der Stadt). Auch in Deutschland. Firmen im Schwarzwald, der Lausitz und der schwäbischen Alb finden keinen Nachwuchs, weil junge Leute dort nicht hin wollen. Im Gegensatz dazu stapeln sich die Massen in den Städten. Als ich noch in Deutschland geschäftlich aktiv war, konnte ich das live miterleben. Und auch der Staat stellt seine Förderpolitik um auf bestimmte Ballungsräume. Gießkanne war gestern bzw. im Osten bis vor 10 Jahren. Im Westen denkt man seit 2015 radikal um. Das scheint jemand wie Anna nur nicht mitbekommen zu wollen.


    Ich nenne nochmal die Margen: VW in Deutschland <400€ und in. China 3500€. Die Mittelschicht im Westen wird erodiert und damit auch VW. In Asien boomt die Mitte und damit auch VW.


    PS: außerhalb Deutschlands fährt niemand mehr als 130 km/h und die nach oben offene Autobahn scheint technisch das größte Hindernis für Autonomie zu werden. Somit kannst du noch gaaanz lange freie Fahrt für freie Bürger genießen, auch wenn anderswo die Post abgeht und Deutschland die Butter vom Brot genommen wird. Und wenn die Butter runter ist, wird die freie Fahrt zu Ende sein, weil die Autobahnen dann kaum mehr zu unterhalten sein werden. Sieht man schon heute in NRW.


    PPS: die glorreichen Deutschen haben die Physik im Griff. Laut NEFZ brauchen in Traumland BMWs mit 240 kW keine 5l auf 100 km. Zwar gilt das nur bei 45 grad Hangneigung im Vakuum, aber der blöde Michel glaubt’s und kauft.


    Wenn ich deine Posts lese, kann ich nachvollziehen, warum Mutti Merkel Mehrheiten findet, die bedeuten, dass es kein Vorwärts gibt und der Sinn und Zweck einzig die Endverwaltung des Status quo zu sein scheint. Wozu auch Zukunft, wenn man keine Kinder hat und vom Cascada träumt. Wobei, wenn Opel ausgemistet ist, wird es den gar nicht mehr geben. Und Opel wird ausgemistet, weil kein Schwein mehr einen Opel kauft.


    Stell dir bezüglich der Zukunft mal die Frage, wo du stehen willst. Geschäfte für die Mittelschicht werden seit 2010 spürbar geschlossen. Dafür kommen dann wenige exklusive Geschäfte und viele viele Kick, NKD, Fressnapf etc. Das sollte dir Sorgen machen, wenn du mal ein paar Minuten nachdenkst.


    Siemens baute mal Handys und verpämpelte diese Sparte im eigenen Konzern. Das Ende ist bekannt. Seither ist man in diesem Markt raus. Ebenso sind viele weiter oben benannte Märkte für Deutschland erledigt. Beim Auto ist man derzeit noch arrogant unterwegs, obwohl man die Krise nach 1995 vor Augen haben sollte. Die Herrlichkeit kann ganz schnell zu Ende sein. Und das Herunterbeten der aktuellen Vorzüge wird für die Zukunft ggf. sogar eher hinderlich denn förderlich sein. Nichts gefährdet nämlich den Erfolg in der Zukunft mehr als der Erfolg in der Vergangenheit. Siehe Siemens mit zig toten Sparten wie den Handys oder den Computern, Quelle, Neckermann, Grundig, Telefunken, der kompletten solaren Herrlichkeit, die Softwareentwicklung, die Biotechnologie die Pharmaindustrie etc.


    Klar kann man alles andere machen lassen und sich auf „Sozialstaat“ konzentrieren, aber wer bitte soll das Geld erarbeiteten, das verteilt werden muss, um den Deckel auf dem Topf zu halten???


    Wenn ich mir die Situation hier in Chicago ansehe, kann ich das in einem Wort zusammenfassen: Leistungsgerecht. Aber wenn du nicht leisten kannst oder willst, liegst du sofort im Dreck. Das ist die Kehrseite und das ist der Grund, warum meine Kinder alle in den USA sind. Hier lohnt sich Leistung deutlich mehr als in Europa. Ergo hat man die Chance auf deutlich mehr Wohlstand als in Europa. Vorausgesetzt man will UND kann. Und glaube nicht, dass denen die Auswanderung leicht viel, aber Gelaber wie deines lieferte eine Art Katalysator...


    Und ich selbst habe letzte Woche alle Zelte in Deutschland abgebrochen. Firma verkauft, Häuser verkauft.


    Deshalb ist das hier nun auch mein letzter Post bei TT.


    Anna, ich wünsche dir, dass dein lineares Denken nicht zu sehr erschüttert werden wird, denn resilient scheinst du nicht wirklich zu sein. Eher hoffst du, dass die Zukunft aus noch mehr Vergangenheit besteht. Das tut sie aber nie. Die Entwicklung tut teilweise Jahrzehnte als ob und dann macht sie einen Sprung. Als Ex-DDR-Bürger habe ich dir da vielleicht ein Liveerlebnis voraus. Mach du deine Pläne, das Leben wird sich nicht daran halten.

  • Es ist doch heute schon so, dass die wirtschaftlichen Verlierer auf dem flachen Land wohnen (Immobilien halten bestenfalls ihren Wert, Jobs gibts in der Stadt). Auch in Deutschland. Firmen im Schwarzwald, der Lausitz und der schwäbischen Alb finden keinen Nachwuchs, weil junge Leute dort nicht hin wollen. Im Gegensatz dazu stapeln sich die Massen in den Städten. Als ich noch in Deutschland geschäftlich aktiv war, konnte ich das live miterleben. Und auch der Staat stellt seine Förderpolitik um auf bestimmte Ballungsräume.

    Ich erlebe da allerding eher das Gegenteil - naemlich das die Mittelschicht an den Stadtrand oder die Kleinstaedte der umliegenden Landkreise gedraengt wird ob sie will oder nicht.


    In den Grossstaedten selbst findet man entweder nur "Rattenloecher" in "Problemvierteln" wo niemand aus der Mittelschicht wohnen kann oder eben "Luxuswohnanlagen" die sich niemand das der Mittelschicht leisten kann.


    PS: außerhalb Deutschlands fährt niemand mehr als 130 km/h und die nach oben offene Autobahn scheint technisch das größte Hindernis für Autonomie zu werden. Somit kannst du noch gaaanz lange freie Fahrt für freie Bürger genießen, auch wenn anderswo die Post abgeht und Deutschland die Butter vom Brot genommen wird. Und wenn die Butter runter ist, wird die freie Fahrt zu Ende sein, weil die Autobahnen dann kaum mehr zu unterhalten sein werden. Sieht man schon heute in NRW.

    Nur weil es in einem Land nicht erlaubt ist schneller als 130 km/h zu fahren heisst das noch lange nicht das es keiner tut. ;)


    PPS: die glorreichen Deutschen haben die Physik im Griff. Laut NEFZ brauchen in Traumland BMWs mit 240 kW keine 5l auf 100 km. Zwar gilt das nur bei 45 grad Hangneigung im Vakuum, aber der blöde Michel glaubt’s und kauft.

    Das die Verbrauchsangaben mehr oder weniger geschönt sind weis jeder. Aber bei einem Verbrenner zahlt man dann einfach etwas mehr, aber man kommt wenigstens sicher ans Ziel, während man bei einem Elektroauto auf der Strecke lieben bleiben würde. Das ist der grosse Unterschied!



    Stell dir bezüglich der Zukunft mal die Frage, wo du stehen willst. Geschäfte für die Mittelschicht werden seit 2010 spürbar geschlossen. Dafür kommen dann wenige exklusive Geschäfte und viele viele Kick, NKD, Fressnapf etc. Das sollte dir Sorgen machen, wenn du mal ein paar Minuten nachdenkst.

    Da hast du leider einerseits durchaus Recht.


    Aber ich sag mal so: Ich bin nicht bereit 60+ Wochenstunden in einem langweiligen Job zu arbeiten bei dem man zwar gut verdient, aber wo es um irgendwelche Sachen für Indien und China geht, die mich überhaut nicht intressieren, nur um die Oberschicht aufzusteigen und in exklusiven Geschäften einkaufen zu können.


  • Deshalb ist das hier nun auch mein letzter Post bei TT.


    Ich habe jetzt nicht genau mitgezählt, aber ich schätze es ist nun das 3. oder 4. mal das du uns verlässt :D

  • Anna: zum nachdenken: Von den 1940 in der westlichen Welt Geborenen schafften es 80% ein höheres Einkommen als ihre Eltern zu erzielen. Breite Massen stiegen auf. Von den 1980 Geborenen schaffen es noch 40% mehr als ihre Eltern zu verdienen. Die Herde wird also ausgedünnt.


    @SAR: Ich liebe deine wertvollen Beiträge, aber manchmal muss man Unsinn einfach kommentieren. Und mein Wiedereistieg war deine dümmliche Absonderung weiter oben. In der Kita hätte mal jemand aus deiner Gruppe konsequent sein müssen, also sich abzeichnete, was sich da entwickelt. Aber sei es drum, jetzt gehe ich erstmal ins Bett und lasse dich in deiner dümmlichen Arroganz zurück. Und nein, ich bin nicht mehrere, auch wenn du hoffst, dass nur einer nicht deinen ausgetretenen Pfaden folgen will. Wenn du auf Reinkarnation stehst, solltest du nach Indien gehen, aber Vorsicht, manche Menschen werden als Tiere wieder geboren.


    Spannend finde ich, dass du dir Gedanken im Trump machst. Du solltest nicht blöde ablästern sondern fix mal „Warum“ fragen. Aber das Warum könnte breite Mitläufermassen verunsichern. Und das Warum wurde doch schon in Italien, Finnland, Schweden, Dänemark, Polen, Ungarn, Tschechien nahezu identisch beantwortet. Die Demokratien verspielen aus Arroganz und Ignoranz die Demokratie. Und Leute wie du, tragen mit ihren Phrasen dazu bei. Das zugehörige Sprichwort lautet: Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis tanzen.

  • Metallteile sehr präzise zu verarbeiten können heute viele Lieferanten. Batteriezellen dagegen stellen praktisch nur 3 Hersteller weltweit her. Und das werden auch absehbar nicht mehr, weil die Eintrittsbarriere nicht in einer CNC-Maschine sondern in 20 Mrd. Euro besteht. Selbst Bosch hat diesbezüglich im Schwanzvergleich den Kürzeren gezogen und verfolgt keine Fertigung mehr. Spannend, sich dann in Hände der Drei zu begeben und zu glauben, man sei noch selbständig. Überlässt man den Chinesen und Koreanern den Zellenmarkt, bedeutet das, dass die sich auch die Rohstoffe sichern und den Hahn öffnen und schließen können, wie es ihnen beliebt. Zu glauben, man könne später bei der Nächsten Akkugeneration in Deutschland in die Produktion einsteigen, grenzt IMHO ebenso am Selbstbetrug wie es bei vielen anderen deutschen Themen nur noch Selbstbetrug gibt. Und letztlich ist es doch beim eAuto beinahe wie bei den großen Themen, die ebenso zur Vernichtung Deutschlands taugen. Man schließt die Augen vor den Realitäten die anderswo tatsächlich schon real sind und pfeift seine naive Melodie.


    Die Situation ist heute schon in einigen Zulieferbereichen kaum anders, Dieseleinspritzsysteme, ESP und andere ESP Systeme ,auch wenn es nicht so spektakulär wie der Antriebsakku ist, sowas entwickelt man auch nicht mal eben schnell, und ohne verkauft man keine Autos.
    Un ein europäischer Akkuproduzent wäre beim Lithium trotzdem auf China angewiesen. Ggf. wird Südamerika die Förderung ausbauen, aber derzeit ist China wohl noch Hauptlieferant.

    Zitat


    15-20 Jahre. Wenn die Chinesen weiter so vorpreschen, dauert es keine 10 Jahre mehr und Deutschland ist autotechnisch die Butter vom Brot genommen. Und da ist es vollkommen Wurscht, welche Karre Anna dann fährt, denn die Musik spielt nicht im Land der Massenmigration. Hätten VW und Benz nicht die Chinesen, wäre der feuchte Traum heute schon ausgeträumt. VW verdient in China pro Auto 3500€. In Deutschland dagegen keine 400€. Da fragt sich letztlich, wer wen am Sack hat.


    Die deutsche Blase platzt, sobald Autonomie aufkommt. Dann ist die Marke komplett egal und es zählt ausschließlich der Preis pro Kilometer. Da ist man dann, wie bei Mobilfunkverträgen der Doofe, wenn man für wenig Transportleistung viel Geld zahlt, nur weil das autonome Auto aus Stuttgart kommt und von einem schwäbischen Hauptschüler aus chinesischen Komponenten montiert wurden.


    Also ich sehe da einen längeren zeitlichen Horizont. Auch die Chinesen können bei den Kosten nicht zaubern. Die meisten Zulieferteile "Deutscher" Autos kommen eh schon aus Billiglohnländern die ein erheblich niedrigeres Lohnniveau als China haben, damit bleibt der Kostenvorteil der Chinesen noch im Engineering und in der Endmontage.
    Dass Dacia den europäischen Markt nicht schon komplett aufgerollt hat zeigt mir klar dass für die Meisten ein Auto immer noch mehr als eine Zündkerze mit Dach ist, und ich glaube nicht dass diese Klientel in den nächsten 10 Jahren komplett von der Bildfläche verschwindet.


    Die "Generation Smartphone" sind vermutlich die ersten die kaum noch ein emotionales Verhältnis zum Auto haben, wenn deren Kinder dann in ein Alter kommen wo sie ein Auto kaufen wird frühestens die Mehrheit in Richtung derer kippen denen ein Auto nur den Anspruch erfüllen muss möglichst billig von A nach B zu kommen.
    Bis dahin sind dann mit ganz viel Glück auch vollautonome Fahrzeuge (also solche wo der Fahrer nicht mehr eingreifen muss, vielleicht auch nicht mehr kann) in greifbarer Nähe.

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    PPS: die glorreichen Deutschen haben die Physik im Griff. Laut NEFZ brauchen in Traumland BMWs mit 240 kW keine 5l auf 100 km. Zwar gilt das nur bei 45 grad Hangneigung im Vakuum, aber der blöde Michel glaubt’s und kauft.


    Da ich beim Verbrenner die Steuer maßgeblich nach dem Zertifizierungsverbrauch bezahle ist mir das sogar sehr recht wenn "mein" Hersteller da die Grenzen des Zulässigen ausnutzt, den Realverbrauch zahle ich unabhängig davon eh an der Zapfsäule.
    Und das ist doch bei Elektro auch nicht besser, die Fahrwiderstandskurven und der Normverbrauch (bzw. die daraus berechnete Reichweite) werden nach der gleichen Methode ermittelt.
    Ich hab 2 Bekannte mit E-Autos (i3 bzw. Zoe), die erreichen im normalen Fahrbetrieb die Herstellerangaben auch bei Weitem nicht, und da rede ich nicht von Hochsommer mit maximaler Kliamanlage oder tiefstem Winter mit kaltem Akku und Heizung.


  • Da ich beim Verbrenner die Steuer maßgeblich nach dem Zertifizierungsverbrauch bezahle ist mir das sogar sehr recht wenn "mein" Hersteller da die Grenzen des Zulässigen ausnutzt, den Realverbrauch zahle ich unabhängig davon eh an der Zapfsäule.


    Ach so, um etwa 50€ Steuern zu sparen, soll man als Kunde auf die Vergleichbarkeit der technischen Daten zu den Life-Cycle Kosten eines 50.000€ Produktes verzichten. Macht "Sinn". ;)

  • Ach so, um etwa 50€ Steuern zu sparen, soll man als Kunde auf die Vergleichbarkeit der technischen Daten zu den Life-Cycle Kosten eines 50.000€ Produktes verzichten. Macht "Sinn". ;)


    Wer nicht das allerneueste Modell hat kann sich auch auf Spritmonitor ein Bild machen, da sieht man die reale Spannbreite.
    Der reale Verbrauch hängt eben maßgeblich vom individuellen Fahrstil und Fahrprofil ab, das kann kein Zyklus universell abbilden
    Ich kenne Kollegen die das gleiche Modell fahren wie ich und 1l/100km weniger verbrauchen, andere brauchen 1l/100km mehr.
    Auf wen von uns würdest du einen Vergleichszyklus abstimmen?
    Für mich wär es ausreichend wenn die Hersteller die Kennfelder für den spezifischen Kraftstoffverbrauch und die Fahrwiderstandskoeffizienten veröffentlichen würden.
    CO2 Steuer nach Prüfzyklus ist eh fürn Arsch, wenn man das auf den Spritpreis aufschlagen würde bezahlt jeder die Steuer automatisch nach real ausgestoßenem CO2.

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