Allgemeiner Media-Markt Schnäppchen Thread

  • .. wer kann mir (kurzfristig) ein solches Teil besorgen, soll ein W.-Geschenk werden ... !

    Ich bin zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen!

  • Re: MM in Berlin



    Hi kannst Du das vielleicht einscann und ins Forum stellen als
    Argumentationsgrundlage für unsere örtlichen MM, dort kostet
    es 79,- :-(


    By the Way, weiß Jemand was das Xelibri in München kostet? (bin in kürze da)


    Danke!

  • Hi,


    Media Markt Aschaffenburg hatte heute in einer Zeitungsbeilage unter anderem folgende Angebote:


    ->Samsung SGH-P400 für 1 € zzgl. Vertrag


    ->Nokia 3660 für 149 € zzgl. Vertragsverlängerung bzw. Vertrag


    ->O2-X1 für 44 € zzgl. Vertrag
    O2-XDA II für 444 € zzgl. Vertrag


    ->Siemens A52 inkl. 15€ Startguthaben Free&Easy Weekend für 66 €


    ->Sony Ericsson Z600 & T610 für je 1 € zzgl. Vertrag
    Sony Ericsson P900 für 444 € zzgl. Vertrag
    Sony Memory Stick Dou 128 MB für 69 €
    Sony Ericsson Aufsteckblitz MPF-10 für 33 €


    MfG Simsi1986

  • heute morgen in der Zeitung: regionale Angebote für Rheine, Nordhorn, Lingen:


    Xelibri 2 für 59,- ohne Simlock

  • In der gestrigen Beilage werden die Modelle 2, 3 & 4 für je 59,- angeboten.
    Region Berlin


    EDIT: falscher Thread, das Angebot kommt aus dem SATURN Flyer

    "... infinity’s a great place to start"
    No Line on the Horizon - U2

  • Super Gau für die MM-Macher! :D :cool: :eek: :D


    Die Mutter aller Schnäppchen
    Sie ist doch nicht blöd
    Von Axel Wermelskirchen


    17. Dezember 2003 Geiler kann doch nicht mal Geiz sein, werden die Werbeleute der Makromarkt-Kette gejubelt haben, als sie das Bild vor sich hatten: Da steht, aufgenommen von einer Überwachungskamera, eine alte Frau in einem Makromarkt-Laden und nestelt an ihrem Portemonnaie. Es ist aber nicht irgendeine alte Frau, es ist die 87 Jahre alte Berliner Schauspielerin Christel Peters, und - Großmutter aller Großschnäppchen! - es ist die "Mutter aller Schnäppchen", die "Mutter des Preisdrückers Schulze", die Werbe-Königin des direkten Elektronikkonkurrenten Media-Markt. Seit sechs Wochen läuft die vorweihnachtliche Kampagne mit der bis zum äußersten preisbewußten Alten, und Christel Peters wurde mit ihr berühmt.


    Da konnten die Makromarkt-Leute - sie lassen sich ihre aktuelle "Es lebe billig"-Kampagne mit Dieter Bohlen von der Werbeagentur BBDO Berlin machen - einfach nicht nein sagen, und schon war in der "Bild"-Zeitung vom Montag die zwei Halbseiten füllende Anzeige geschaltet. Links die "Mutter aller Schnäppchen", ein Zitat der Media-Markt-Werbung, allerdings im Text verändert: "Selbst die Mutter aller Schnäppchen weiß . . .", und rechts die Fortsetzung ". . . Makromarkt ist billiger". Dazu das Bild von Christel Peters beim Einkauf im Makromarkt, nach Angaben des Unternehmens aufgenommen am 27. November. Die Branchenpresse schrieb darauf von der "Mutter aller Lachnummern".


    Keine Werbeschlacht


    Bei "For Sale", der Münchner Werbeagentur, die sich die "Mutter aller Schnäppchen" für Media-Markt hat einfallen lassen, kann man in das Gelächter nicht aus vollem Herzen einstimmen. Ein Sprecher deutet an, wer wie Makromarkt mit Dieter Bohlen werbe, sitze im Glashaus, was die "Glaubwürdigkeit von Werbefigürchen" angehe, und solle nicht mit Steinen werfen. Außerdem habe man die arme, alte Frau Peters vorgeführt und womöglich gar in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt. Bernhard Taubenberger, der Unternehmenssprecher von Media-Markt, sieht das viel gelassener: "Meine Güte, wir haben über die Makromarkt-Anzeige herzlich geschmunzelt. Der Konkurrent hat die Gunst der Stunde geistesgegenwärtig genutzt, das war ein netter Gag."


    Aussagen wie "Makromarkt ist billiger" lägen dabei gewiß nicht "im Rahmen des geltenden Rechts", aber man werde jetzt nicht in eine Werbeschlacht gegen den Konkurrenten ziehen. Taubenberger: "Uns liegt die Unterlassungserklärung von Makromarkt vor. Sie werden die Anzeige nicht mehr schalten, und damit ist der Fall erledigt." Christel Peters, die "Mutter aller Schnäppchen", läßt sich zu der Sache keinen Kommentar entlocken. Taubenberger dazu: "Frau Peters ist ein Profi vor der Kamera, aber die vielen Fotositzungen und Drehs für unsere Kampagne, das war doch anstrengend. Dann kamen noch dauernd Interview-Wünsche von Journalisten, und seit zwei Wochen will sie jetzt doch ein wenig mehr Ruhe."


    Nicht dem Schnäppchenwahn verfallen


    Christel Peters lebt mit ihrem Mann in Pankow, hat drei Kinder, vier Enkel, acht Urenkel und zwei Ururenkel. Das "Große Lexikon der DDR-Stars" weiß über sie zu berichten, daß sie schon mit vier Jahren auf der Bühne des Wandertheaters ihres Großvaters stand. Sie spielte an den Theatern in Meiningen, Güstrow, Anklam und Brandenburg. 1999 war sie in "Nachtgestalten" von Andreas Dresen im Kino zu sehen, ein Jahr später in der Tragikomödie "Jetzt oder nie - Zeit ist Geld" als eine von drei einfallsreichen "Bankräuberinnen" gesetzten Alters, 2001 in dem Film "Vaya con Dios" mit Kollegen wie Daniel Brühl, Michael Gwisdek und Traugott Buhre.


    Auf die Preise schaue sie im richtigen Leben auch, aber dem Schnäppchenwahn sei sie nicht verfallen, hat sie in Interviews nach ihrem Auftritt in der Werbekampagne gesagt. Auch wolle sie sich nicht etwa festlegen lassen auf diese Werberolle als "Mutter aller Schnäppchen", denn als Schauspielerin habe sie noch etwas vor: "Ich höre erst auf, wenn ich nicht mehr stehen kann." Im Augenblick kann sie sich wohl zurücklehnen und darüber staunen, wie schon ein privater Einkaufsbummel zu einem starken Auftritt wird.


    Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.12.2003, Nr. 293 / Seite 9

    Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren. Zitat:Andre Kostolany

    Gruss
    beugelbuddel

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