Ja, sowas kann ebenfalls passieren. SIMs sind Speichermedien. Alle Speichermedien nutzen sich über die Zeit ab. Allein vom Nutzen wie SMS speichern oder sogar Telefonieren. Das schlimme mit Speichermedien, selten fallen sie ganz aus, sondern oft nur teilweise. Man merkt nicht, dass es beschädigt ist. Zu einem gewissen Grad ist eine Beschädigung auch egal.
Der genaue Wortlaut der Fehlermeldung ist wichtig, weil sich dadurch in Internet suchen lässt…
Du dürftest Du ein ganz anderes Problem haben: Im Diskussionsforum Nokia-Diskussions (heute: Microsoft-Answers) fanden sich selten, aber doch beständig immer wieder Meldungen über Nokia Series 40 basierte Telefone, die einfach so diese Meldung ausspuckten. Kurz: Das Telefon ist hin. Wenn Du an dem Telefon hängst, lass Dir eine Ersatz-SIM kommen. Hilft das nicht, ist das Telefon kaputt.
Hm, schade - das ist nicht sonderlich befriedigend 
Mein Vater würde sich ja so ein typisches Seniorenhandy kaufen.
Ich bin allerdings der Meinung das er mit so einem Teil deutlich mehr Ärger als mit einem Serie 40 Nokia hat...
=> ich werd mal Contact zu Congstar aufnehmen und wenns gratis ne neue Simkarte gibt dann kann er das Teil hoffentlich weiter nutzen.
Danke für eure Unterstützung!
Ja, so eine Senioren-Abzocke würde ich auch nicht keinem Nokia Series 40 bevorzugen. Wenn Du Deinem Vater was Gutes tun willst, dann Apple iPhone mit 3×2 Stunden Einführung in die gewünschten Apps. Das klappte hier bei meinen Schulungen für 50, 60, 70, 80 und (bisher leider nur einem) 90 Jährigem überraschend gut.
ZitatOriginal geschrieben von polli
Konntest du so etwas bei deinen Schulungen auch feststellen?
Nein. Allerdings sehe ich anfangs viele Fehleingaben. Die Nutzer drücken zu fest und zu lange, was dann ab und zu vom Betriebsystem ignoriert wird. Im anderen Extrem wird gestreichelt, also auf der Oberfläche gewischt, was ebenfalls regelmäßig vom Betriebssystem ignoriert wird. Hier hilft nur Übung beispielsweise mittels Spiele wie Cut-the-Rope. Manchmal muss der Nutzer auch eine Aktion nur anstubsen – also nicht mit dem Zeigefinger verharren, bis eine Reaktion kommt. Das ist dann eine Sache des mentalen Models und kommt auf das Betriebssystem bzw. den Launcher an.
Was auch gut funktioniert: Wenn man erklärt wie ein Touchscreen funktioniert – also das man ein Magnetfeld verbeult. Erstaunlicherweise konnten sich das bisher alle meine älteren Schüler gut vorstellen. Im Gegensatz dazu löst eine solche Erklärung bei Jugendlichen eher Angst aus. Ja, auch manch Jugendlicher nutzt Touchscreens falsch. Hier habe ich noch nicht die optimale Strategie.
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