ADAC - Mitgliedschaft - lohnt sie sich?!

  • Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe
    Dafür gelten sie - anders als etwa die meistgenutzte und immer vergleichsweise teure ADAC-Basismitgliedschaft - auch für alle Fahrer eines Wagens.


    Ja, das kann ideal für Firmenfahrzeuge sein, denn die meinsten Automobilclubs gelten auch nur für Privatnutzer und nicht für gewerbliche Nutzer.


    Man sollte aber den Leistungsumfang vergleichen. Da gibt es durchaus Unterschiede.

  • Welche Unterschiede sollen das denn sein - außer dass die eine Versicherung personen- und die andere fahrzeuggebunden ist?

  • Die Leistungen des jeweiligen Dienstes - bspw. Abschleppen in die Wunschwerkstatt oder "nur" zur nächstgelegenen, Teile-Service vor Ort, zu akzeptierende Wartezeiten bei Auftragserteilung, etc.

  • Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe
    Welche Unterschiede sollen das denn sein - außer dass die eine Versicherung personen- und die andere fahrzeuggebunden ist?


    Muss man im Einzelfall vergleichen. Interessant sind z.B. Leistungen bei Falschbetankung, Mietwagenkosten bei Panne, weitere Leistungen, wie Rabatte bei Versicherungsleistungen, Rabatte bei Tankstellen, Beihilfen, z.B. bei Marderschaden, Parkremplern, etc.


    Ich stelle da jetzt keine Liste auf, dafür gibt es zu viele Schutzbriefe und zu viele Autoclubs :p ...

  • Bei den wenigen Pannen, die ich bisher hatte, habe ich da keine signifikanten Unterschiede zu meiner ADAC-Zeit erkennen können. Ich hatte sogar den Eindruck, dass der Leistungskatalog der Hersteller-Mobilitätsgarantien eher großzügiger als die ADAC-Basismitgliedschaft waren.

  • Interessant ist aufgrund der umfangreichen Leistungen auch der Schutzbrief des VCD (siehe vcd.org), allerdings mit ab 29 Euro auch teurer.

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    oder eben die Schutzbriefe der KFZ-Versicherer, die allerdings immer nur pro Fahrzeug gelten.


    allerdings, was ist denn der Nachteil davon ?


    Ich denke jedes Fuhrparkfahrzeug das in irgendeiner Firma steht wird mit Schutzbrief ausgestattet sein bzw. der Besitzer des Fuhrparks übernimmt die Kosten wenn ein Nutzer liegen bleibt, genau so bei Mitfahrzeugen.


    Ich würde bei einer Panne mit einem Fahrzeug das mir nicht gehört sicher nicht einen privaten Schutzbrief einsetzen, eher würde ich den Fuhrparkmanager oder den Besitzer anrufen dass er sich darum kümmert dass ich weiterkomme. Alles andere kann doch später nur Ärger geben, z.B. wenn das Fahrzeug in eine Werkstatt geschleppt wird, der Besitzer das Auto aber in einer anderen sehen will.

  • Zitat

    Original geschrieben von hottek
    allerdings, was ist denn der Nachteil davon ?


    Der Nachteil ist, dass jedes einzelne Fahrzeug einen Schutzbrief benötigt ;).


    Zitat


    Ich denke jedes Fuhrparkfahrzeug das in irgendeiner Firma steht wird mit Schutzbrief ausgestattet sein bzw. der Besitzer des Fuhrparks übernimmt die Kosten wenn ein Nutzer liegen bleibt, genau so bei Mitfahrzeugen.


    Und was, wenn nicht?


    Ich persönlich mache mich nicht von der Weitsicht anderer abhängig ;).


  • Das stimmt so nicht :D :


    Bei meinem HUK - Coburg Schutzbrief (ÖD) heisst es in der aktuellen Jahresbeitragsrechnung für 34,65 Euro:


    versichertes Fahrzeug:


    " Alle privat genutzten Fahrzeuge, die auf den Versicherungsnehmer oder seinen Ehegatten (Anm.: auch Lebenspartner) im Inland zugelassen sind. Versicherte Fahrzeuge sind PKW, Wohnmobile und Krafträder über 50 ccm Hubraum."


    Hoffe mit diesen Infos allen dienlich gewesen zu sein ... :p



    Gruss


    Apropos selbst erlebte Pannenhilfe: Schnell und unkompliziert!


    Und hat man im betreffenden Jahr die Pannenhilfe nicht in Anspruch genommen, gibt es beim HUK - Coburg Schutzbrief eine Teil - Rückerstattung des Jahresbeitrags! :top:


    Macht das auch der ADAC? :D

  • Das mit dem Überversichert sein stimmt schon. Ich habe Anfang des Jahres erstmals eine Mitgliedschaft beim ACE abgeschlossen, nur um kurz darauf festzustellen, dass ich bei meiner KFZ-Versicherung bereits einen Schutzbrief für 9 Euro/Jahr mit abgeschlossen habe.

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