o2 baut Basisstation ab - keine HZ

@ bb

Die anteilige Kostenübernahme des Telekom Anschlusses wäre zwar nur logische Konsequenz, ich kann mir aber kaum vorstellen, dass O2 sich darauf einlässt.

Das rein praktische Problem ist ja ein ganz anderes. Angenommen man bekommt die Kündigung bei o2 durch (wovon ich ausgehe), wo ist dann die Alternative? Einen Festnetzanschluss braucht man dann so oder so. Was passiert dann mit dem Mobilfunkanschluss? Günstiger wäre eigentlich nur E+. Problem, möglicherweise die Netzversorgung. Ich habe zumindest in ländlichen Regionen keine sehr guten Erfahrungen gemacht. Müsste man also in Erfahrung bringen. Klappt das wg. der Netzversorgung nicht, lande ich bei den D-Netzen. Preislich also eher unattraktiv. Bleibt also wiederum nur o2, weil man da dann auf roaming zurückgreifen kann. Dann ist man so schlau wie vorher.

Cheeseburger

Naja,

sie hat nicht geschrieben wie lange der Vertrag noch läuft. D.h. der Schaden
dürfte sich statistisch auf ca 200 € (12 Monate a 17 €) betragen - zu wenig als das sich der Weg über irgendwelche Gerichte lohnt.

Ein Festnetzanschluß (bei den Eltern) scheint ja auch vorhanden zu sein...

Ich würde mich erst umsehen ob es in WUT noch weiter 0,2-Opfer gibt und mich ggf. mit diesen zusammenschließen.

Zitat

Original geschrieben von Goodzilla
sie hat nicht geschrieben wie lange der Vertrag noch läuft. D.h. der Schaden
dürfte sich statistisch auf ca 200 € (12 Monate a 17 €) betragen - zu wenig als das sich der Weg über irgendwelche Gerichte lohnt.

Das ist IMHO das Problem. Es wird einfach zu wenig geklagt. o2 weiß genau, daß die Anzahl der Klagen gegen Null geht, also baut man einfach die BTS ab. Die Prozeßkosten und der Schadensersatz wird nicht einkalkuliert.
Wenn jedoch öfter geklagt werden würde, müßten die NB dies auch in ihre Entscheidungen einkalkulieren und würden somit vielleicht nicht so schnell ihre Infrastruktur umbauen.
Letztendlich ist es ja kein Problem, wenn o2 BTSen abbaut (zumal o2 nicht die AWo ist), allerdings muß o2 eben in vollem Ausmaß dafür haften (ala Internalisierung externer Effekte) und nicht versuchen, die Kunden per Hotline abzuwiegeln.

MfG
bimmelbommel

Zitat

Original geschrieben von bimmelbommel
Das ist IMHO das Problem. Es wird einfach zu wenig geklagt.

Da frag mal die Gerichte, die wissen meist nicht mehr wohin mit den ganzen Klagen.

Cheeseburger

und, hat sich inzwischen was getan??