Netzinterne/externe Gespraeche - einheitliche Minutenpreise

ääääähhhhh ... mobile option von O2 und Time & More von eplus???:D

.....VodafoneBusinessTarife???

o2 mobile option und T&M von E+

Die Frage ist ja, ob das immer gewünscht ist. Bei o2 hab ich das Problem, dass netzinterne Gespräche zur Hauptzeit mit Mobile Option teurer sind. Wenn ich also hauptsächlich zu o2 telefoniere und das ganze noch tagsüber, schneide ich mir einen Vorteil ab. Zudem sind durch Nutzung der Mobile Option die anderen Optionen blockiert, was mir einen geradezu fantastischen Preis ins Festnetz beschert. Bei E+ schaut das auf den ersten Blick besser aus. 15 cent sind doch schon recht günstig, das gilt aber auch nur, wenn mein Telefonieverhalten sehr gleichbleibend ist oder ich so viel telefoniere, dass ich gleich den 240 Minuten Vertrag nehmen kann. Insofern sind die Preise, die in Ungarn aufgerufen werden geradezu beneidenswert (vorausgestzt im Kleingedruckten liegt nicht noch der Hase begraben).

Cheeseburger

Zitat

Original geschrieben von Tille99
.....VodafoneBusinessTarife???

Und wie telefoniert man da günstig in Fremdnetze?

Ich kenne die gleiche Situation übrigens auch in der Slowakei. Scheinbar haben sich in vielen ehem. sogenannter Ostblockstaaten die MBs auf Angebote "spezialisiert", die für unsere deutschen Augen sehr gut aussehen (bezogen auf die Minutenpreise.

Allerdings muß man auch sehen, daß die Handysubventionen dafür sehr überschaubar sind. Slowakische Kunden müssen im Vergleich zu Deutschland sehr hohe Handypreise zahlen - insbesondere im Vergleich zum Monatseinkommen. Dafür haben ja auch immer mehr Handyhersteller besondere "Ostblock"-Handys im Angebot.

Ansonsten hat Cheesburger auch einen wichtigen Punkt angesprochen: Nicht alle Pauschaltarife müssen günstig sein. Wenn ich z.B. Ortsgespräch ins FN für nur 0,09 Euro bekommen nutzen mir u.U. Pauschaltarife gar nicht.

Keine Handy Subvention

Darin liegt wohl nach wie vor der Schlüssel zum günstigen telefonieren. Da aber bei uns ja immer das neueste Gerät auf dem Tisch liegen muss und zudem ja mehr damit gespielt als telefoniert wird, wird sich das auch so schnell nicht ändern. Gut finde ich in diesem Zusammenhang die PURE Option von Mobilcom, also ohne Handysubvention 20% Nachlass auf die Rechnung. Wäre ich nicht so Providerskeptisch eingestellt, wäre das eine Überlegung wert. Das Problem günstiger Gespräche in alle Netze ist aber damit auch nicht gelöst.

Ich hatte die dt. "Problematik" schon mal in einem anderen Thread angesprochen... mit mäßigem Erfolg wie man sieht. Was mich an der ganzen Sache stört habe ich im anderen Thread schon geschrieben.

Ich hätte mir solche Überlegungen der Netzbetreiber auch gewünscht, bevor sie hier die Portierung einführen (mußten).

Hab ab und zu Albträume, wenn ich mir den schlimmsten aller Mobilfunknutzer (für mich) vorstelle: D2 Nummer, die aber bei O2 ist... die Gesprächsrechnung (alter D2 Fun) macht keinen Spaß glaube ich.

@ Sir S.

Du hast völlig recht (in deinem anderen Thread). Allerdings (und das soll jetzt kein Angriff sein!) haben natürlich die "großen zwei" auch keinen Handlungsbedarf. Sie verlieren eben einfach keine Kunden. Würde die Kundschaft sich mal wirklich mit den Preislisten auseinandersetzten und von ihrem Recht der Rufnummernmitnahme Gebrauch machen, würde sich ganz schnell was verändern. Im Zusammenhang damit ist vielleicht das ganz interessant. Aber auch dir sei gesagt, dass ein Wechsel zu einem E-Netzbetreiber auch ein, wenn auch nur kleiner Schritt, in Richtung Kostenübersichtlichkeit ist.

Zitat

Original geschrieben von Cheeseburger
Allerdings (und das soll jetzt kein Angriff sein!) haben natürlich die "großen zwei" auch keinen Handlungsbedarf. Sie verlieren eben einfach keine Kunden. Würde die Kundschaft sich mal wirklich mit den Preislisten auseinandersetzten und von ihrem Recht der Rufnummernmitnahme gebrauch machen, würde sich ganz schnell was verändern. Im Zusammenhang damit ist vielleicht das ganz interessant. Aber auch dir sei gesagt, dass ein Wechsel zu einem E-Netzbetreiber auch ein, wenn auch nur kleiner Schritt, in Richtung Kostentübersichtlichkeit ist.

Sehe ich (leider) genauso. Und leider kann ich mich da nicht ausschließen. Bin schon sehr lange bei D2 und werde es wohl auch bleiben. Das liegt aber keinesfalls daran, daß ich vor einer Portierung und deren Formalitäten zurückschrecke, sondern daß der Tarif, den ich habe gewisse Vorteile für mich hat. Für mich hat der alte D2 Fun (bin außerdem noch in einem RV) mehr Vorteile als Nachteile. Günstige SMS netzintern (ja, ich schreibe schonmal mehr als 100 ), Annehmbare Tarife ins Festnetz zum BestCity Tarif und am WE, klare Struktur bei Vertragsverlängerungen und bei Preisen von neuen subventionierten Handys (zumal ich noch Silber Status habe afair), kostenlose Hotline vom Handy und aus dem Festnetz, usw... aber sowas wurde ja schon in anderen Threads bis zum Auskotzen ausdiskutiert.

Nachteil sind halt eindeutig die extrem hohen Gesprächskosten zu den E-Netzen in Haupt- und Nebenzeit und die relativ hohe Grundgebühr (10/10 Takt). Als Student habe ich mir natürlich auch die Studententarife angeschaut, aber aus obigen Gründen gelassen. Ich kann damit bei den wenigen Freunden von mir, die bei O2 oder Eplus sind ganz gut umgehen, da ich das ganz gut einkalkulieren kann - dies ist aber angesichts der Rufnummernportierung allerdings auch nicht mehr 100%ig einschätzbar (ohne die Nummer vorher per Netzansage zu überprüfen - macht das überhaupt jemand?). Aber wie gesagt, betrifft diese "Problematik" wohl nur wenige, da sie sich entweder nicht damit auseinander setzen - also keine Ahnung von Tarifen haben - oder einen "transparenteren neuen" Vertrag wählen.