ZitatOriginal geschrieben von Blondinenfreund
Was muss denn an dem Wagen umgerüstet werden, sollte man den Mustang nach Deutschland importieren?
:confused: :confused:
Beispielswiese muss dem Licht eine Leuchtweitenregelung hinzugefügt werden, auch die Scheinwerfen an sich muessen evtl. ausgetauscht werden.
Kann aber auch noch mehr sein, kommt wohl auf das Fabrikat an.
Nachtrag zu xoduz
imho müssen auch die Blinkeranlagen geändert werden.... denn normalerweise blinken Amis mit den Rücklichtern...... (sieht man an Suburbans, die werden dann mit Golf 1 Blinkern (diese kleinen Rechteckigen) nachgerüstet)
Hey!
Hm - also die Scheinwerfer müssen wohl wirklich ausgetauscht werden, da dieses E - Prüfzeichen fehlt. "Früher" haben die TÜVler auch die US - Scheinwerfer noch eingetragen - da stand dann so ein Text wie "In etwa Wirkung festgestellt" in den Fahrzeugpapieren! Habe das bei meinem Chevy glücklicherweise drinstehen 
Wie´s mit der Scheinwerferhöhenverstellung aussieht, weiß ich leider nicht genau. Kann gut sein, daß es dafür eine Ausnahmegenehmigung gibt!
Zu den Blinkern: die Kontrollleuchte des Warnblinkers leuchtet bei US - Fahrzeugen meist grün, und nicht, wie bei uns, rot. Dafür gibt´s meist ohne Probleme eine Ausnahmegenehmigung!
Die Blinker selbst leuchten bei den meisten US - Fahrzeugen rot. Das wird mittlerweile auch nicht mehr eingetragen (auch das hat mein Chevy noch ;)), sondern muss auf orange leuchtendes Licht umgerüstet werden! Allerdings werden orange Birnen, im Rückfahrscheinwerfer akzeptiert (der dann als kleine Zusatzleuchte unter / in der Stossstange nachgerüstet werden muss -> sieht IMHO aber immer noch besser aus, als zwei orange Zusatzblinker)!
Dann wäre da noch die Nebelschlußleuchte: ist bei den Amis relativ selten anzutreffen, und muss für eine Zulassung in Deutschland nachgerüstet werden! Mit ein wenig Geschick lässt sich dazu die dritte Bremsleuchte umfunktionieren, ohne auf die Funktion der Bremsleuchte zu verzichten!
Ach ja: außerdem müssen die Seitenbegrenzungsleuchten abgeklemmt, bzw. auf rundum orange umgerüstet werden (normale US - Ausführung: vorne orange, hinten rot). Auch das orange leuchtende Standlicht (dauerhaft leuchtende Blinker) ist in Deutschland nicht erlaubt, und muss abgeklemmt werde!
Bis denn...
Bye, Markus.
haben xenon-scheinwerfer eigentlich auch in amerika eine leuchtweitenregulierung?
ZitatAch ja: außerdem müssen die Seitenbegrenzungsleuchten abgeklemmt, bzw. auf rundum orange umgerüstet werden (normale US - Ausführung: vorne orange, hinten rot). Auch das orange leuchtende Standlicht (dauerhaft leuchtende Blinker) ist in Deutschland nicht erlaubt, und muss abgeklemmt werde!
Dem widersprechen meine Beobachtungen von Fahrzeugen die hier in Deutschland unterwegs sind.
Ich selbst kenne VW Modelle neueren Baujahrs in der US Version die hier mit dt. Zulassung die Seitenbegrenzungsleuchten vorne Orange/hinten Rot besitzen. Beide Fahrzeuge wurden aus den USA importiert.
Zu dem dauerhaftleuchtenden Standlicht:
Hast Du Dir mal den neuen BMW 5er E60 etwas genauer angesehen?
Bei allen Modellen, auch bei der dt. Version, ist das Standlicht mit einer Orangefarbenen, ich nenne es mal "Lichtleiste" oberhalb der Scheinwerfer versehen, die bei eingeschaltetem Abblendlicht dauerhaft leuchtet.
Das Fahrzeug wird genau so für den US Markt verkauft.
ZitatOriginal geschrieben von xoduz
Komische Rechnung! :confused:
Nehmen wir an, Du konfigurierst ihn Dir auf 25,000 USD. Laut der ADAC-Seite sollte man grob geschätzt 1/3 draufschlagen, macht insgesamt 33000 USD.
Beim derzeitigen Währungskurs (laut http://XE.com macht das fast 26.000 Euro, was sich von Deinen 30.000 Euro doch stark unterscheidet.
Ich sprach nicht von einem eigenimport sondern von (fiktiven) offiziellen preisen.
das ganze wird noch attraktiver, wenn man sich die ausstattungsbereinigten preise anschaut. beim ml 500 komme ich auch bei nem aufschlag von nem drittel des preises immer noch zu einer ersparnis von knapp 15000 bis 20000 €!
ZitatOriginal geschrieben von Shane54
beim ml 500 komme ich auch bei nem aufschlag von nem drittel des preises immer noch zu einer ersparnis von knapp 15000 bis 20000 ?!
Die Du allerdings bei einem Fahrzeug dieser Preisklasse bei event. Reparaturen sehr schnell wieder einbueßt, insbesondere, da Dich keine Werkstatt gerne sehen wird.
Bei einem amerikanischen Wagen und genuegend eigenen Kenntnissen bzw. Vitamin B koennte ich mir einen Eigenimport vorstellen, eine M-Klasse zu importieren koennte dagegen schnell zum Groschengrab werden.
ZitatOriginal geschrieben von xoduz
... insbesondere, da Dich keine Werkstatt gerne sehen wird...
Wieso meinst du? Ich dachte eher, die Gewinnmargen der Autohäuser liegen in deren angeschlossener Werkstatt und nicht (mehr) so sehr im Verkauf und sie sind daher froh über Kundschaft.
ZitatOriginal geschrieben von andi2511
Wieso meinst du? Ich dachte eher, die Gewinnmargen der Autohäuser liegen in deren angeschlossener Werkstatt und nicht (mehr) so sehr im Verkauf und sie sind daher froh über Kundschaft.
Ich dachte eher, dass Mercedes Werkstätten schließlich in gewissem Maß dem Konzern verpflichtet sind, denen schließlich gerade Gewinn entgangen ist.
Natürlich gibt es dann noch die freien Werkstätten, allerdings würde ich persönlich meinen Wagen dieser Preisklasse wirklich nur beim 'richtigen' Händler in Betreuung geben.
Kann aber auch sein, dass ich mich da total irre - bis vor wenigen Jahren galt das allerdings auch bei Re-Importen, bis die Auftragslage dann anzog.
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