So ziemlich jeder, der nicht mit mehr als 100 Euro im Geldbeutel durch die Gegend laufen will.
O.K., wenn Du das auf Leute beziehst, die noch nie etwas von Zahlkarten und Zahlung mit dem Smartphone gehört haben, und die für ihr Leben gern oft zum Geldautomat gehen, dann stimmt das natürlich.
Solche Leute gibt es hier jedoch nicht.
O.K., wenn Du das auf Leute beziehst, die noch nie etwas von Zahlkarten und Zahlung mit dem Smartphone gehört haben, und die für ihr Leben gern oft zum Geldautomat gehen, dann stimmt das natürlich.
was hat das eine mit dem anderen zu tun? Insbesondere die Karten- und Smartphone-Zahler betrifft diese Einschränkung.
es gibt nach wie vor viele Händler die nur Barzahlung akzeptieren. Hinzu kommen noch diejenigen die Kartenzahlung nur mit Mindestbetrag anbieten.
Barauszahlung ohne Einkauf bieten nur wenige Banken/Händler an, und beim Cashback bei Einkauf hat man immer noch die Mindestbeträge. Davon abgesehen habe ich die Erfahrung gemacht dass eine Abhebung am Automaten schneller erledigt ist als Cashback. Hinzu kommt noch 24/7-Verfügbarkeit eine Automaten.
was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Frank73 meinte ja, dass max. 4x kostenlos Geld am ATM einen massiven Einschnitt in sein Leben darstellen würde, weil er nicht mit mehr als 100€ im Geldbeutel rumlaufen möchte.
Darauf hatte ich mich bezogen.
Jedem den ich kenne reichen monatlich 4x kostenlos Geld vom ATM. Abgesehen davon dass hier niemand Geldbeutel nutzt (eher Geldbörsen), wiegen ja 200€ kaum 1Gramm mehr als 100€, was also auch jemand ohne viel Muskeln stemmen kann.
Hier zahlt jeder alles was geht mit Zahlkarten/Smartphone, und hebt für Bäcker etc. 1x im Monat 100 oder 300€ ab.
4 kostenlose ATM-Nutzungen im Monat braucht hier niemand. Ideal wäre, wenn man die nicht genutzten kostenlosen ATM-Nutzungen bei Ebay versteigern könnte.
Unser „Berater“ (ca. 25 Jahre alt) bei der Sparkasse hat erkannt, dass in 20 Jahren die Filialanzahl bei einem Bruchteil der jetzigen Anzahl liegen wird, und wechselt komplett die Branche. Respekt für so viel Mitdenken!
Natürlich werden die Filialen der Sparkassen und Genossenschaftsbanken in den nächsten Jahren deutlich abnehmen, denn diese werden immer weniger genutzt und sind ein großer Kostenfaktor.
So ziemlich jeder, der nicht mit mehr als 100 Euro im Geldbeutel durch die Gegend laufen will.
Naja, ich brauche weniger Bargeld, meist nur dann, wenn ich in einer Dorfgaststätte Sonntag Mittags essen gehe. 
Es gibt sogar schon Bäcker, bei denen man kontaktlos zahlen kann (Leipzig, Göttingen). Auch in größeren Bahnhöfen kann man z. B. bei Yormas, backwerk, Fellows, Mc Donald's mit Karte kontaktlos bezahlen.:cool:
Anscheinend setzt hier allmählich ein Umdenken ein, denn die Verwaltung von Bargeld, besonders Münzen, kostet auch Geld.
Wer hebt privat öfter als 4x im Monat ab?
Ich! Und zwar deshalb weil ich für die Woche Geld ziehe und der Monat aber bekanntlich mehr als 4 Wochen hat. Somit ergibt sich mind 4+1 Ziehungen. Und wenn du jetzt sagst "Wieso ziehst du nicht schon beim 3x nicht für die paar Tage bis Ende des Monats", dann sage ich dir dass dann oft das Wochenende/Wocheneinkauf bevor steht und somit es nicht nur "paar Tage" zum überbrücken sind, sondern ich müßte dann auch für die nächste Woche abheben. Und genau das will ich eben nicht, da das eine Spirale nach oben ist.
Hinzu kommen unvorhersehbare Situationen wie z.B. ein Freund ruft an und fragt ob wir nicht ein Bier trinken würden. Da es nie bei dem einen Bier bleibt (zzgl.Essen) -müßte ich Geld abheben da diese spontanen Biertreffen so nicht in den Wochenausgaben eingeplant sind.
Dann gibt es noch die Situationen wo ich z.B. im Einzelhandel was kaufen will (Non-Food) und wo ich mir nicht so sicher bin ob mir das gefallen wird und ob ich es zurück geben werde. Wenn ich dann mit Bargeld bezahle, würde ich bei Nichtgefallen das Geld sofort ausgezahlt bekommen, mit Karte dagegen müßte ich ggf. meine Bankdaten erneut angeben und das Geld wäre natürlich erst in 2-3 Tagen da.
Das waren jetzt nur einige Beispiele wieso 4x abheben nicht reicht -der Alltag bringt dann die restlichen Überraschungen. 
Ich! Und zwar deshalb weil ich für die Woche Geld ziehe und der Monat aber bekanntlich mehr als 4 Wochen hat. Somit ergibt sich mind 4+1 Ziehungen.
...sondern ich müßte dann auch für die nächste Woche abheben. Und genau das will ich eben nicht, da das eine Spirale nach oben ist.
Hinzu kommen unvorhersehbare Situationen wie z.B. ein Freund ruft an und fragt ob wir nicht ein Bier trinken würden. Da es nie bei dem einen Bier bleibt (zzgl.Essen) -müßte ich Geld abheben da diese spontanen Biertreffen so nicht in den Wochenausgaben eingeplant sind.
Dann gibt es noch die Situationen wo ich z.B. im Einzelhandel was kaufen will (Non-Food) und wo ich mir nicht so sicher bin ob mir das gefallen wird und ob ich es zurück geben werde
O.K., das verstehe ich natürlich :).
Weil Du Dein Kaufverhalten nicht im Griff hast (wenn Dich z.B. 500€ Bargeld so verlockend aus Deinem Geldbeutel anschauen, dass Du nicht widerstehen kannst, das Geld schnell auszugeben), dann ist es wirklich besser, wenn Du immer nur 20-100€ „ziehst“. Und es ist dann ein tolles Gefühl, wenn Du den gekauften überflüssigen Gegenstand ein paar Tage später wieder zurück bringst, und Dich das Bargeld wieder anlacht. Die riesigen Opportunitätskosten + Fahrkosten der beiden Gänge zum z.B. Blödmarkt sind Dir dann auch egal.
Ich hole am ATM immer so viel Geld, wie er mir gibt (meist 500€), und gebe das Geld nur für aus meiner Sicht sinnvolle Dinge aus.
O.K., das verstehe ich natürlich :).
Weil Du Dein Kaufverhalten nicht im Griff hast
Das hat doch mit Kaufverhalten nichts zu tun. Vielmehr ist das rational denken & handeln & Risikoabschätzung. Viel Geld bei sich zu tragen bedeutet für mich auch viel auszugeben, d.h. wenn ich 500€ in der Tasche habe müßten meine Ausgaben um die 300€ betragen damit die restlichen 200€ noch als Puffer gelten können. Würde ich aber nicht so viel täglich ausgeben -warum sollte ich dann 500€ bei sich tragen? Und wenn ich die 500 nicht mitnehme sondern zuhause liegen lasse -wieso sollte ich 500 dann überhaupt abheben? Dann nehme Ich doch nur soviel ich derzeit(!) brauche..
Das hat doch mit Kaufverhalten nichts zu tun. Vielmehr ist das rational denken & handeln & Risikoabschätzung. Viel Geld bei sich zu tragen bedeutet für mich auch viel auszugeben
Ich hebe einfach 500€ ab, und wenn das Geld bis auf 50€ ausgegeben ist, hole ich die nächsten 500€. Ist für mich völlig risikofrei und rational.
[USER="145390"]herbert1960[/USER] :
Ich freue mich aber auf den Tag, an dem ich alles ohne Bargeld bezahlen kann.
Das wäre zwar nichts für [USER="138234"]scaleon[/USER] (weil er seine Ausgaben da nicht unter Kontrolle hat, weil er nicht den abnehmenden Bargeldbestand im Geldbeutel sehen kann), aber für mich wäre das ideal.
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