Das sind dann aber auf einen einzelnen Aufzug runter gerechnet nur ca. 900KB am Tag bzw. 27MB im Monat.
Es ging mir mehr um das Beispiel, das zeigt, dass heute selbst die banalsten Dinge vernetzt sind.
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Das sind dann aber auf einen einzelnen Aufzug runter gerechnet nur ca. 900KB am Tag bzw. 27MB im Monat.
Es ging mir mehr um das Beispiel, das zeigt, dass heute selbst die banalsten Dinge vernetzt sind.
Das sind dann aber auf einen einzelnen Aufzug runter gerechnet nur ca. 900KB am Tag bzw. 27MB im Monat.
Erstaunlich. Je nachdem, wie es dir passt, rechnest du die Dinge hoch oder runter. 100 GB im Monat sind 100 GB im Monat, die vor 2-3 Jahren noch nicht anfielen. Da ist es komplett Banane, wieviel das pro Aufzug und Monat oder Stunde oder Minute ist. Es wächst. Darum ging es. (Für die, die nicht aufgepasst haben.)
Alle meine Kollegen nutzen heute Onlinenavigation. Vor 2 Jahren hatten sie TomToms. 100% offline war das. Jedes bewegte Kilobyte ist eins mehr als vor 2 Jahren. Und heute sendet man dienstlich hochauflösende Fotos und Videos etc. etc. Vor 1-2 Jahren nahezu undenkbar. Heute normal. Morgen schon wieder von gestern. Ich denke Daten gehen gerade exponentiell durch die Decke. Das wächst nicht, das explodiert geradezu. Und da stehen Vernetzungen von Maschinen und auch privaten Geräte noch ganz am Anfang.
100 GB im Monat sind 100 GB im Monat
Es sind alle weitweit installierten Aufzuege zusammen. Da aber nicht alle weltweit installierten Aufzuege in einer Stadt stehen, sondern sich ueber die ganze Welt verteilen, in Nordamerika, den Emiraten, Singapur, etc. sogar wesentlich mehr stehen als in Europa ist es fuer den Netzausbau in Europa nicht relevant. Sondern eher eine Nebensaechlichkeit.
Alle meine Kollegen nutzen heute Onlinenavigation. Vor 2 Jahren hatten sie TomToms. 100% offline war das. Jedes bewegte Kilobyte ist eins mehr als vor 2 Jahren. Und heute sendet man dienstlich hochauflösende Fotos und Videos etc. etc. Vor 1-2 Jahren nahezu undenkbar. Heute normal. Morgen schon wieder von gestern. Ich denke Daten gehen gerade exponentiell durch die Decke. Das wächst nicht, das explodiert geradezu. Und da stehen Vernetzungen von Maschinen und auch privaten Geräte noch ganz am Anfang.
In meinem Umfeld ist das komplett anders.
In meinem Umfeld hat man mit solchen Sachen schon 2008 angefangen,als die ersten Smartphones in Form von iPhone 3G und Google G1 kamen, und die ersten 150MB bis 200MB Smartphoneoptionen bezahlbar wurden. Damals ist in den ersten Jahren der Bedarf an Datenvolumen regelrecht explodiert. Aber seitdem flacht es immer mehr ab.
2008: ~120MB
2009: ~220 MB (+83%)
2010: ~380 MB (+73%)
2011: ~620 MB (+63%)
2012: ~950 MB (+53%)
2013: ~1.330 MB (+40%)
2014: ~1.620 MB (+22%)
2015: ~1.850 MB (+14%)
2016: ~2.000MB (+8%)
2017: ~2.100MB (+5%)
2018: ~2.200MB (+5%)
Momentan sieht es eher nach Stagnation bei etwa 2,5GB aus.
Ich wuerde sogar nichtmal ausschliessen das der Mobilfunkdatenverbrauch in Zukunft sogar etwas sinken koennte, denn einerseits gibt es immer mehr offene WLANs, zweitens werden datenintensivere Dienste wie z.B. Youtube durch datensparsamere Smartphonedienste wie Instagram verdraengt, so das es immer seltener Sinn macht bei einer Reisepause das Notebook auszupacken sondern es dann bis zur Ankunft im Hotelzimmer mit WLAN einepackt bleibt.
Ob vernetzte Maschienen und Geraete wirklich ein so grosses Ding werden wie es die Industrie hypt muss man abwarten. Und ob dafuer dann wirklich so stark die Mobilfunknetze gebraucht werden oder ob die Anbindung dann nicht doch grossteils eher -> WLAN -> DOCSIS/VDSL erfolgt.
Aktuell sehe ich das Wachstum eher im Festnetzbereich, weil da gerade so das lineare DVB-Fernsehen durch Streaming und IP-TV bedreangt wenn nicht sogar verdraengt wird. Aber auch da betrifft es eher den Tariffic und die Anbindungen als die TALs. Selbst 10 MBit/s ADSL reichen fuer zwei 720p Streams a 3,5 MBit/s und zusaetzliches Facebook/Instagram/Youtube nebenbei. Ab 18 MBit/s VDSL sind sogar drei 1080p Streams a 5,5 MBit/s moeglich.
[USER="983"]Anja Terchova[/USER] am besten stellst du bei der großen Vorsitzenden den Antrag, diese wunderbare Welt anzuhalten. Anja hat alles, um glücklich zu sein. Wozu also noch Zukunft.
Seit wir in der Firma auf T-Mobile gewechselt sind, liegen alle Mitarbeiter konsequent über 6 GB pro Monate. Ein deutlicher Teil sogar über 10 GB. Bei einigen läuft es absehbar auf Fullflats hinaus. Da wir aber nunmehr auch Livevideos bei Störungen von Mitarbeiter zu Mitarbeiter übertragen können, was bei o2 nicht ging, haben sich die Fahrkilometer bereits um etwas über 8% reduziert. Somit sind die Mobilfunkkosten eine sehr sehr rentierliche Investition.
Instagram ist jetzt nicht so der Dienst für die Businessumgebung und ich vermute, auch vernetzte Maschinen, die den nächsten Boom auslösen, werden eher selten YouTube, Facebook und Instagram nutzen. Diese Dienste sind aus meiner Sicht eines über 50-jährigem infantiler Zeitraub. Insbesondere die Nabelschau bei Instagram und Facebook ist doch Realitätsverzerrung pur. Mehr Schein als sein. Und die labilen Gemüter werden da hinein gezogen und nehmen sich die präsentierte Nabelschau zu Herzen und für bare Münze. Der Erfolg der Zuckerberg-Dienste basiert nach einer Meinung darauf, dass diese Dienste die niedersten Instinkte und Neigungen ansprechen. Neid, Angst, Gier.
Ich bezweifle ja agarnicht das "Internet of Things" nicht noch ein Thema wird. Fuer so manche Anwendungszwecke, z.B. Verkaufsautomaten jeglicher Art oder Backoefen in Supermaerkten und Baeckereiecken, ist das Thema durchaus intressant. Aber ich denke ein Grossteil der "Internet of Things" Sachen wird eher im Schmalbandbereich laufen und/oder Festnetzinternet verwenden, und keine wirkliche Last fuer die Mobilfunknetze bringen.
Das Fotos und Videos auch im Busienssbereich sinnvoll sind bezweifle ich garnicht, aber das ist kein "Neuland" mehr sondern etwas das man schon seit zehn Jahren machen kann. Und meist duerfte da 720p Aufloesung und so max. 5min Dauer ausreichen, so das sich auch die die Netzlast in Grenzen haelt.
[USER="983"]Anja Terchova[/USER] im Gegenteil denke ich, dass viele Leute bei entsprechenden Tarifen vom Festnetz weg gehen würden. Es gibt 100000e Studenten, die binnen 5 Jahren 3x umziehen und dabei oft nicht nur Wohnung sondern zumeist gleich die Stadt wechseln. Die kaufen doch Kabel- und Festnetz nur in Ermangelung von mobilen Alternativen.
Nimmst du einen geringen Prozentsatz derer aus dem Festnetz raus, explodiert automatisch der Traffic. Schließlich fällt dann auch dein WLAN-Argument weg. (Fernsehen ist für viele Leute heute gar kein Argument mehr, weil die Funktionsweise dieses Gülleregens durch die Protagonisten selbst bloßgestellt wurde.
Ich wäre jedenfalls mehr als froh gewesen, meinen Kids damals einfach eine SIM in die Hand drücken zu können, anstatt, dass die Festnetzverträge abschließen mussten. Diese lagen dann in Ferien, Auslandssemestern und Praktika monatelang brach und kosteten trotzdem. Außerdem stehst du bei Mitnutzung durch nette WG-Bewohner immer mit einem Beim im Gerichtssaal, weil du eine Unternutzung hierzulande praktisch nicht rechtssicher organisieren kannst. (Ich habe Bushido vor nunmehr ca. 12 Jahren mit 2x 780€ gefüttert, weil Mitbewohner meiner Kinder (Sozialwissenschaftler) die Kostenloskultur nicht verstanden haben. Es dauerte dann mehrere Jahre, bis ich aus dem letzten Sozialklempner die Euros, ebenfalls per Gericht, zurück herausgepresst hatte. Zum Glück hatte der Router alles fein dokumentiert, was Sozialfuzzis wegen des Datenschutzes auch nicht recht war. Aber, dass es billig war, war schon recht. Und unterschrieben hatten sie die juristisch abgedichtete Nutzungserklärung ohne verstehend zu lesen. Sozialklempner eben. Und dann gern schön auf Kosten der anderen... aber das Thema hatten wir schon.)
Heute sharen meine Kinder 2 Telekom-Full-Flats und sind damit komplett unabhängig.
https://www.teltarif.de/telefo…rkus-haas/news/74564.html
So sieht eine Rolle rückwärts aus, die man in Maßanzug im sitzen durchführt. Lächerlich. Sehr sehr lächerlich.
immer mehr offene WLANs,
Ich finde die WLANs in Einkaufszentren, Cafés usw. einfach nur schlecht. Man muss sich einloggen, oft langsam und überlastet, das Gelände wird nicht flächendeckend versorgt usw. Ich nutze diese WLANs inzwischen gar nicht mehr und bleibe einfach im LTE.
Gestern gab es sogar in den Institutionen Tagesschau und Tagesthemen jeweils einen längeren Bericht über die Thematik.
Der Druck auf die Bundesnetzagentur die Verpflichtungen deutlich nach oben zu korrigieren wächst, das Murren und ggf. Klagen der Anbieter somit natürlich auch.
Och nö, Haas phantasiert erneut vom National Roaming zwischen den etablierten Netzbetreibern, um die Versorgungsauflagen an Autobahnen + Bundesstraßen zu erfüllen? Sozialistisches Einheitsnetz zum Wohle der Gemeinschaft serviert auf dem Silbertablett? Wenn er doch schon (gedanklich) in Raten abstottert, eigentlich nicht notwendig oder soll etwa die profitable Versorgung in der Stadt Priorität Nr. 1 bleiben?
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