Telefonica geht gegen Vergabebedingungen für 5G-Frequenzen vor

  • Nee, ich würde Roaming eher so verstehen, das jeder Anbieter im wesentlichen alle Orte bis etwa 2.000 Ew. hinab ausbaut, aber die kleinere Orte eben oft nur einer oder zwei der Anbieter.


    Ob sich dann jeder Anbieter einen regionalen Fokus such wie du es bechrieben hast, oder ob man wild durcheinander mischt, z.B. nach dem Kriterium wo ein Anbieter z.B. schon gute GSM Standorte hat, könnten die Anbieter unter sich ausmachen. Die Drittelung der Bandbreite würde ja in so dünn besiedeltem Gebiet nicht stören.

  • Nee, ich würde Roaming eher so verstehen, das jeder Anbieter im wesentlichen alle Orte bis etwa 2.000 Ew. hinab ausbaut, aber die kleinere Orte eben oft nur einer oder zwei der Anbieter.


    Ob sich dann jeder Anbieter einen regionalen Fokus such wie du es bechrieben hast, oder ob man wild durcheinander mischt, z.B. nach dem Kriterium wo ein Anbieter z.B. schon gute GSM Standorte hat, könnten die Anbieter unter sich ausmachen. Die Drittelung der Bandbreite würde ja in so dünn besiedeltem Gebiet nicht stören.


    Also ich halte nichts von Roamingverpflichtungen, das hieße dass einzelne Anbieter sich zurücklehnen können und den Ausbau Anderen überlassen, dieses Modell funktioniert.ja auch beim Breitbandausbau im Festnetz eher schlecht als Recht.
    Ich bin da eher für eine weitgehend flächendecklende Ausbauverpflichtung, für unlukrative Standorte sollte es die Möglichkeit geben dass die Anbieter gemeinsam genutzte und gemeinsam finanzierte Sendemasten aufsellen dürfen, bei einer Roamingverpflichtung wird sonst gar kein Anbieter mehr einen unlukrativen Standort ausbauen wo er nicht muss.


  • bei einer Roamingverpflichtung wird sonst gar kein Anbieter mehr einen unlukrativen Standort ausbauen wo er nicht muss.


    Das kann man so pauschalisiert nicht sagen. Letztlich hängt es nur davon ab, unter welchen Konditionen das Roaming stattfindet. Wenn das Roaming nicht zu billig ist, kann ein vermeintlich unattraktiver Standort durch das Roaming vielleicht sogar erst attraktiv werden, da die Roaming-Nutzer für zusätzliche Einnahmen sorgen.


  • Also ich halte nichts von Roamingverpflichtungen, das hieße dass einzelne Anbieter sich zurücklehnen können und den Ausbau Anderen überlassen

    Dann muessten sie aber viel Roaminggkosten an ihre Mitbewerber zahlen und wuerden selbst kaum Roamingeinnahmen erwirtschaften. Das wuerde dann teuer fuer fauele Netzebetreiber.



    für unlukrative Standorte sollte es die Möglichkeit geben dass die Anbieter gemeinsam genutzte und gemeinsam finanzierte Sendemasten aufsellen dürfen

    Das waere aber ueberhauptnichts Neues sondern das wird doch schon seit ueber 20 Jahren so praktiziert - ein Anbieter baut einen Mast auf seine Kosten und die Mitbewerber mieten sich dann mit eigener Technik ein wenn der Standort halbwegs attraktiv ist.

  • Dann muessten sie aber viel Roaminggkosten an ihre Mitbewerber zahlen und wuerden selbst kaum Roamingeinnahmen erwirtschaften. Das wuerde dann teuer fuer fauele Netzebetreiber.


    Was aber immer noch günstiger sein kann als ein wenig genutzter Standort

    Zitat


    Das waere aber ueberhauptnichts Neues sondern das wird doch schon seit ueber 20 Jahren so praktiziert - ein Anbieter baut einen Mast auf seine Kosten und die Mitbewerber mieten sich dann mit eigener Technik ein wenn der Standort halbwegs attraktiv ist.


    Ich dachte da eher an gemeinsam genutzte Technik (im Prinzip Roaming, nur eben nicht nach dem Prinzip "der Eine baut, der Andere zahlt für die Nutzung", sondern gemeinsame Investition und gemeinsaamer Unterhalt) damit eben nicht jeder eigene Technik aufstellen und unterhalten muss.

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