Telefonica geht gegen Vergabebedingungen für 5G-Frequenzen vor

  • Zitat

    Der Netzbetreiber Telefónica (Marke O2) hat Klage gegen die Vergabebedingungen für die Frequenzen für den 5G-Mobilfunk eingereicht. "Die von der Bundesnetzagentur beschlossenen Vergabebedingungen enthalten aus unserer Sicht rechtliche Unklarheiten und Investitionshemmnisse", sagte ein Firmensprecher dem "Handelsblatt". Auch Telekom und Vodafone hatten laut dem Blatt juristische Schritte gegen das Verfahren erhoben. Sie reagierten zunächst auf Anfrage der Zeitung nicht.


    https://www.n-tv.de/wirtschaft/O2-Be...e20791169.html


    Edith meint:


    Vodafone klagt auch: https://www.berchtesgadener-an…-klagen-_arid,460351.html

  • Und damit dürfte die Vergabe der neuen Lizenzen auf unbestimmte Zeit verschoben sein,eh da mal ein Gericht drüber entschieden hat ist 2019 locker rum.

  • So wie es aussieht, wohl eher die Versteigerung der Lizenzen. Ausbau dann wohl ab 2021.

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  • Bleibt zu hoffen dass die Klage als unbegründet abgewiesen wird. Ansonsten fängt es direkt wieder an mit dem Rückstand bei 5G im Vergleich zu anderen Ländern....

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  • Und damit dürfte die Vergabe der neuen Lizenzen auf unbestimmte Zeit verschoben sein,eh da mal ein Gericht drüber entschieden hat ist 2019 locker rum.


    Ist doch gut. Der Vergleich mit anderen Ländern nervt auch. Wieso wird eigentlich nur der Vergleich mit Mobilfunk so gelobt? Wo sind die anderen Vorzüge und Nachteile der Länder?

  • Der Staat als Eigentümer der Telekom, kann doch bei der Vergabe der Frequenzen alles so drehen, damit sein Eigentum am besten dabei weg kommt. Ein riesiges Problem

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  • Die Klagen sind sowas von absurd, wenn man mal die Standpunkte anschaut.


    Natürlich wurden durch die Einmischung der Politik Ausbauziele, Roaming und Dienstanbieterverpflichtung unscharf in der Ausschreibung formuliert.
    Darauf zielen ja die Klagen ab und behaupten ein riesiges unternehmerisches Risiko.


    Man könnte schon einen Shitstorm gegen diese beiden Unternehmen starten, nur was nutzt es?
    In den Ausbauverpflichtungen steht drin, dass nur ein Betreiber z.B. die 80000km Staats- und Landesstraßen abdecken muss.
    Die beiden anderen dürfen sich das dann jeweils anrechnen lassen. Das ist ohne Roaming eine Nullnummer.
    Eine solche Regelung geht zu Lasten des Kunden, wird an diesen Stellen, wo nur einer versorgt, dann nicht Roaming angeordnet.


    Gerade die beiden Konzerne, die am meisten von Roaming profitieren würden, weil ihre Netze am löchrichsten sind.
    Gerade die beiden Konzerne, die den Ausbau der Telekom sich anrechnen lassen können, aber sich weigern, diese Anrechnung den Kunden weiterzugeben.


    Ich könnte ja verstehen, dass die kleinen ohne Netz wie United Internet usw. es stört, dass sie aufgrund der Aussagen eigentlich nicht wissen, woran sie sind.
    Können sie es jetzt wagen, ein viertes Netz mit 5G aufzuziehen usw. Die stehen vielmehr in der Schwebe.
    Aber dass dies jetzt von den beiden kommt - da hört mein Verständnis auf.
    Sorry, gerade die sind (neben vielen Rahmenbedingungen, Staat, BNetzA, Lizenzen usw.) verantwortlich dafür, dass mobiles Internet so schlecht ist bei uns.

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