Sicherheitslücken im Apple-Universum

  • Da es besonders seit iOS 13 immer wieder Probleme gab und Sicherheitslücken bekannt wurden, habe ich die Überschrift allgemein gewählt.


    Aktuell geht es aber besonders um folgendes Problem das in diesem Artikel beschrieben wird.
    In einem Satz: Seit Jahren massiv verwundbar: iPhone-Mail-App ist kompromittiert.


    Mit iOS 13.4.5 soll das Problem zwar endlich (nach mindestens 2 Jahren) behoben werden, aber eventuell könnte mit dieser Version bereits erste Grundlagen für Corona-APIs geschaffen werden, die das Auslesen des Handys durch die Regierungen (weiter) ermöglichen könnte.


    Aber halt und nochmal - hier soll es nicht vorrangig um Corona gehen, sondern um Sicherheitslücken in den i-Systemen
    (iOS, iPadOS, WatchOS).

    Zurück in die Zukunft - Vom NOKIA 808 Pureview übers iPhone X zum 15 Pro MAX :):thumbup:

  • :top: Danke Dir, Klaus für den extrem wichtigen Beitrag!
    Gut, dass ich meine Mail-App schon eine Weile vom iPhone entfernt habe. :D
    Denn für Tutanota braucht man eine eigene App. :cool:
    Es ist wirklich schlimm, dass es in Amiland Gesetze gibt, welche den Herstellern gegen Androhung von Haftstrafe/Vernichtung der Existenz verbieten, solche Sicherheitslücken schnell zu stopfen.
    Anders kann ich mir das nicht vorstellen.

    Ciao
    IT-Hase

  • tach


    welche mail app kann man denn bedenkenlos verwenden (wenn man sich keine neue eMail adresse zulegen will


    tschau

  • Ich suche schon lange nach einer Alternative. Bisher habe ich keine sichere, datenschutzkonforme, stabile und praktische Mail-App gefunden.


    Spark ist datenschutztechnisch eine Katastrophe.
    Outlook von Microsoft und damit auch datenschutztechnisch fragwürdig.
    Airmail hat die User zu einem Abo-Modell verpflichtet, obwohl vorher schon gekauft.
    Weitere sehe ich gerade nicht.

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
    Der RAY.

  • Ja, ausgerechnet Spark hat auch einer der »Journalisten« als Alternative genannt.
    Ich hatte auch schon vor ca. einem Jahr nach einer Alternative geschaut und wenn ich naiv wäre und keine AGBs und Datenschutzerklärungen lesen und verstehen würde, Spark installiert. :D
    Aber so konnte ich nur mit dem Kopf schütteln und mich ekeln, rasch wegklicken und dann halt nix gefunden aufgeben.
    Dann erinnerte ich mich an den noch viel älteren Testbericht zu Tutanota, deren E-Mail-Service damals noch nicht so bedienungsfreundlich war und zu wenig Speicher bot.


    Da war ich sehr angenehm überrascht, dass nun alles ausgereift ist (nur der Kalender noch beta) und hatte gleich ein Abo mit extra viel Speicher abgeschlossen und bin seitdem happy. :)
    Komplett E2E-verschlüsselt, aber trotzdem einfach zu bedienen.
    Bald kommt auch der Import bisheriger Mails von anderen Anbietern (wichtig für alle, die alle oder bestimmte E-Mailkorrespondenz aufheben und gelegentlich nachlesen wollen).
    Solltet ihr euch mal anschauen.
    https://tutanota.com/de/pricing/


    https://tutanota.com/de/blog

    Ciao
    IT-Hase

  • Tja, das scheint so das Problem zu sein.
    Man bezahlt irgendwie immer. Entweder, da man bereit ist sich Werbung anzusehen oder aber, da man bereit ist für den Dienst zu bezahlen.
    Allerdings ist ein Abo-Modell nun auch nicht immer gerade die beste Wahl, zumindest wenn man sich die vielen überzogenen Preise einiger Anbieter so ansieht.
    Für das Geld was sie verlangen, können sie gar nicht andauernd neue Verbesserungen und Funktionen programmieren.
    Wobei ich hier nicht unbedingt nur von Mail-Diensten spreche, sondern eher allgemein.


    Aber die Frage nach einer neuen E-Mail ist sowieso nicht unbedingt passend, da es nicht um kompromittierte Anbieter sondern um Sicherheitslücken in der Mail-App von Apple geht. Da hilft einem ein Wechsel der E-Mail-Adresse auch nicht weiter.

    Zurück in die Zukunft - Vom NOKIA 808 Pureview übers iPhone X zum 15 Pro MAX :):thumbup:

  • Bei mir hat sich deshalb keine E-Mailadresse geändert, da ich eigene Domains habe und als zahlender Kunde bei Tutanota beliebig viele Domains einbinden darf.


    Ist keine Lösung für alle, aber wer eh eine oder mehrere Domains hat und auf Datenschutz wert legt, zahlt gern jährlich 12 EUR für ein sicheres Postfach (und für mehr Aliasse sowie mehr Speicherplatz fairen Aufpreis).


    Ach so, weiß ja nicht jeder: bei Tutanota gibt es für iOS und Android eigene Apps. Auch für Windows, Linux und Mac muss man keinen Browser nutzen. Dafür gibt es Desktop-Clients.

    Ciao
    IT-Hase

  • Ich habe das Problem, dass ich 5 Mail-Adressen handlen muss, zwei Exchange, 2x berufliche IMAP mit eigener Domain und einmal privat von mailbox.org. Habe gerade mal an Mike Kuketz geschrieben, der zufällig heute eine Leseraktion hat, wo man genau sowas fragen kann.


    Ok, eigentlich sind wir hier auch abgeschweift... ;)

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
    Der RAY.

  • das hatte ich befürchtet, daß es da nix gibt.
    was ist mit ‚boxer‘? wurde mal irgendwo genannt ...


    merci

  • Wird gerade von einem großen Öffentlich-Rechtlichen Anbieter statt der Mail-App von Apple genutzt (bis die gefixt ist). Die Bewertungen im Store dazu sind eher durchwachsen...

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
    Der RAY.

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