Die Corona-Warn-App - Infos - Praktische Erfahrungen - Technik - Probleme?

  • Das Projektteam aus Robert Koch-Institut, Deutscher Telekom und SAP hat Version 2.18 der Corona-Warn-App (CWA) veröffentlicht.

    Die Version 2.18 erlaubt es jetzt, dynamisch Regeln abzubilden, die jeweils vom Bund und den Ländern vorgegeben und hinterlegt werden müssen. Die CWA pflegt diese Regeln dann automatisch ein. Diese entnehmen Sie bitte stets aktuell den entsprechenden Webseiten des Bundes und der Bundesländer. Im neuen Release wird nun unter anderem der 2G+-Status bei Personen mit Auffrischimpfung angezeigt.


    G-Status

    2G+-Status-Anzeige in der CWA

    Abb. 1: 2G+-Status-Anzeige in der CWA


    Die Regeln zur Gültigkeit von Impf-, Genesenen- und Testzertifikaten ändern sich im aktuellen Pandemiegeschehen entsprechend den wissenschaftlichen Erkenntnissen und politischen Entscheidungen sehr dynamisch und kurzfristig. In der Corona-Warn-App erfordern solche Regeländerungen immer Code-Änderungen und damit bisher ein Update der App.

    Um in Zukunft schneller auf Anpassungen der Regeln reagieren zu können, hat das Projektteam die Logik zur Bestimmung der Gültigkeit und Priorität von Zertifikaten in eine Server-seitige Konfiguration verschoben. Das bedeutet, Regelanpassungen können zeitnah in der CWA umgesetzt werden, ohne dass ein Update auf eine neue Version der CWA erforderlich ist.

    Zusätzlich wird in diesem Release die Anzeige des G-Status verbessert. Sind die entsprechenden Zertifikate in der App abgelegt, werden folgende Fälle dem 2G+-Status zugeordnet:

    Getestet und (a) Vollständig geimpft (ab Tag 15 nach der Impfung) oder (b) Genesen mit unvollständiger Impfung (ab Tag 29 nach einem positiven PCR-Testergebnis). Gilt, solange ein gültiger Test vorliegt; danach 2G-Status.
    „Aufgefrischt“ (geboostert) bedeutet: (a) Grundimmunisiert und Auffrischimpfung erhalten (gilt sofort) oder (b) Genesen und danach mindestens zwei Impfungen erhalten (gilt sofort bzw. ab Tag 15 mit einem 2/1-Zertifikat) oder (c) Vollständig geimpft und genesen (ab Tag 29 nach positivem PCR-Testergebnis). Der 2G+-Status ist zeitlich unbegrenzt.
    „Frisch“-Geimpft: Vollständig geimpft (ab Tag 15 bis Tag 90 nach der Impfung; danach 2G-Status)
    "Frisch"-Genesen: (a) nach unvollständiger Impfung oder (b) ohne Impfung. (Ab Tag 29 bis Tag 90 nach positivem PCR-Testergebnis; danach 2G-Status (a) bzw. kein G-Status (b))
    Geimpft nach Genesung (Gilt sofort bis Tag 90 nach der Impfung; danach 2G-Status)


    Bezüglich des G-Status gilt des Weiteren:

    • Ein gültiger negativer PCR-Test allein erfüllt 3G+-Status (72 h)
    • Ein gültiger negativer Antigen-Schnelltest allein erfüllt 3G-Status (48 h)
    • Kein G-Status: Unvollständig Geimpfte (nur eine Impfung einschließlich einer einzigen J&J-Impfung) oder Genesene vor Tag 29 oder ab Tag 91 nach positivem PCR-Testergebnis

    Zur lokalen Auslegung und ggf. zeitlichen Begrenzung informieren Sie sich bitte bei den Behörden des jeweiligen Bundeslandes.

    Eine Übersicht der Länderverordnungen finden Sie hier: Bundesregierung - Corona-Regeln in den Ländern

    Fragen zum aktuellen Status beantworten wir in unseren FAQ




    Anpassung der Darstellung für Auffrischimpfung

    Hinweis zur Auffrischimpfung       Detailansicht des Hinweises zur Auffrischimpfung

    Abb. 2: Hinweis zur Auffrischimpfung. Abb. 3: Detailansicht des Hinweises zur Auffrischimpfung


    Im Rahmen der Erinnerung für Auffrischimpfungen gibt es nun eine übersichtliche Darstellung. Weitere Informationen zu einer empfohlenen Auffrischimpfung sind nun über einen Link dargestellt.

    Version 2.18 wird, wie vorherige Versionen auch, schrittweise über 48 Stunden an alle Nutzer*innen ausgerollt. iOS-Nutzer*innen können sich die aktuelle App-Version ab sofort aus dem Store von Apple manuell herunterladen. Der Google Play Store bietet keine Möglichkeit, ein manuelles Update anzustoßen. Hier steht Nutzer*innen die neue Version der Corona-Warn-App innerhalb der nächsten 48 Stunden zur Verfügung.

     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive
     iPad 6 & iPad Air Wi-Fi/Cellular
     iPhone 12 Pro Max Silber
     Watch 6 44er Edelstahl Gliederarmband

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k

    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • CWA 2.19 verbessert die Zuordnung von Zertifikaten zu Personen


    Das Projektteam aus Robert Koch-Institut, Deutscher Telekom und SAP hat Version 2.19 der Corona-Warn-App (CWA)veröffentlicht. Das Update ermöglicht eine fehlertolerantere Zuordnung von Zertifikaten zu Personen. Damit werden beispielsweise kleinere Unterschiede bei Vor- und Nachnamen ignoriert und Namenszusätze wie Doktor-Titel herausgefiltert, sodass die Zertifikate trotzdem derselben Person zugeordnet werden.


    Damit die CWA verschiedene Zertifikate einer Person zuordnen kann, mussten in der Vergangenheit die Vor- und Nachnamen auf den Zertifikaten exakt übereinstimmen. Bei Nutzer*innen, die auf einem Zertifikat beispielsweise ihren Zweitnamen angegeben haben und auf einem anderen nicht, hat die CWA die Zertifikate zwei verschiedenen Personen zugeordnet. Um das zu korrigieren, mussten Nutzer*innen sich in der Apotheke ein neues Zertifikat ausstellen lassen.


    Mit dem Update ist das nicht mehr nötig, da die CWA nun beim Vergleich von zwei Zertifikaten jeweils den Vor- und Nachnamen in seine Bestandteile zerlegen kann. Dadurch erkennt sie, dass zwei Zertifikate zu einer Person gehören, wenn:

    • Vor- und Nachnamen entweder exakt übereinstimmen oder mindestens ein Vorname und mindestens ein Nachnameübereinstimmen und
    • die Geburtsdaten exakt übereinstimmen.

    Ein Beispiel: Im Impfzertifikat der Grundimmunisierung von Erika Mustermann steht ihr Vorname Erika und ihr Nachname Mustermann. Im Zertifikat ihrer Auffrischimpfung hat sie ihren Zweitnamen Maria angegeben, sodass dort unter ihrem Vornamen nun Erika Maria steht. Die CWA erkennt, dass mindestens ein Vorname (Erika) und ein Nachname (Mustermann) sowie das Geburtsdatum übereinstimmen und gruppiert die Zertifikate unter derselben Person. Durch die Anpassung kann die CWA auch Namenszusätze wie akademische Titel herausfiltern und die Zertifikate entsprechend derselben Person zuordnen.


    Weiterhin wichtig zu beachten: Die Vorbedingung, dass die Geburtsdaten in den Zertifikaten exakt übereinstimmen müssen, bleibt bestehen.


    Die CWA informiert die Nutzer*innen, bei denen sich durch die Anpassung etwas an der Gruppierung ihrer Zertifikate ändert.


    Version 2.19 wird, wie vorherige Versionen auch, schrittweise über 48 Stunden an alle Nutzer*innen ausgerollt. iOS-Nutzer*innen können sich die aktuelle App-Version ab sofort aus dem Store von Apple manuell herunterladen. Der Google Play Store bietet keine Möglichkeit, ein manuelles Update anzustoßen. Hier steht Nutzer*innen die neue Version der Corona-Warn-App innerhalb der nächsten 48 Stunden zur Verfügung.


    Aktuelle Informationen zum Stand des Roll-Outs erhalten Sie auf dem Twitter-Kanal der #coronawarnapp.

     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive
     iPad 6 & iPad Air Wi-Fi/Cellular
     iPhone 12 Pro Max Silber
     Watch 6 44er Edelstahl Gliederarmband

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k

    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Die CoronaWarnApp hat den UXDA22-Design-Awards gewonnen.


    5CBA87FC-4423-4F4E-A706-9869193CB24B_autoscaled.png



     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive
     iPad 6 & iPad Air Wi-Fi/Cellular
     iPhone 12 Pro Max Silber
     Watch 6 44er Edelstahl Gliederarmband

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k

    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Застосунок CoronaWarnApp наразі також доступний українською мовою!

    Ви можете завантажити його українською мовою з App Store та Google Play, а також зберігати свої сертифікати про вакцинацію у застосунку.



    CWA 2.20: Corona-Warn-App jetzt auf Ukrainisch


    Das Projektteam aus Robert Koch-Institut (RKI), Deutscher Telekom und SAP hat Version 2.20 der Corona-Warn-App (CWA) veröffentlicht.


    Mit dem Update hat das Projektteam die CWA ins Ukrainische übersetzt, die Anzeige des erhöhten Risikos (rote Kachel) verkürzt sowie Benachrichtigungen bei Risikobegegnungen und Status-Änderungen verbessert. Außerdem wurde die Risikoanzeige nach positivem Testergebnis angepasst. Für Genesenenzertifikate werden zudem künftig keine Gültigkeitsdaten mehr angezeigt, da die Gültigkeit der Zertifikate von lokalen Regeln abhängig ist. Seit dem 29. März 2022 können Nutzer*innen außerdem Impfzertifikate direkt über die App neu ausstellen lassen.


    Corona-Warn-App auf Ukrainisch verfügbar

    Mit Version 2.20 gibt es die CWA auch in ukrainischer Sprache. Nutzer*innen können sie bereits seit Anfang März aus dem ukrainischen App-/Play Store herunterladen. Nun hat das Projektteam sie komplett ins Ukrainische übersetzt.


    Änderungen der EU-Vorgaben: CWA ermöglicht Neuausstellung von Impfzertifikaten direkt über die App

    Einige CWA-Nutzer*innen werden dieser Tage den Hinweis „Zertifikat aktualisieren“ unter ihrem Zertifikat der Auffrischimpfung finden. Das liegt nicht etwa daran, dass ihr Zertifikat abgelaufen ist, sondern daran, dass die EU die Vorgaben für Impfzertifikate von Auffrischimpfungen geändert hat. Damit sind Zertifikate, die nicht den aktuellen Vorgaben entsprechen, zwar weiterhin gültig, werden bei einer Überprüfung aber möglicherweise nicht anerkannt. Die Änderungen betreffen vor allem Nutzer*innen, die den Impfstoff von Johnson & Johnson oder eine Impfung nach Genesung erhalten haben.

    Der Grund der Änderung: Die betroffenen Nutzer*innen haben als Grundimmunisierung nur eine Impfung erhalten, die die CWA als „Impfung 1 von 1“ eingetragen hat. Ihre Auffrischimpfung wurde entsprechend als „Impfung 2 von 2“ codiert. Dadurch kann die CWA diese Auffrischimpfung allerdings nicht von „Impfung 2 von 2“ all derer unterscheiden, die zwei Impfungen zur Grundimmunisierung erhalten haben (Impfstoffe von BioNTech, Moderna oder AstraZeneca). Das führt dazu, dass die CWA die Auffrischimpfung der Nutzer*innen, die mit dem Johnson & Johnson-Impfstoff geimpft wurden oder eine Impfung nach Genesung erhalten haben, nicht als solche erkennt. Damit sie diese Zertifikate zukünftig unterscheiden kann, wird die Auffrischimpfung der betroffenen Nutzer*innen ab sofort als „Impfung 2 von 1“ codiert.

    Die CWA erkennt automatisch, ob Zertifikate vorliegen, die ausgetauscht werden sollen und informiert die entsprechenden Nutzer*innen. Sie können dann freiwillig und kostenlos ein neues Impfzertifikat direkt über die CWA anfordern, indem sie auf den Hinweis „Zertifikat aktualisieren“ unter ihrem betroffenen Zertifikat tippen. Nachdem sie ihr Einverständnis gegeben haben, wird das Zertifikat zur Überprüfung an das Robert Koch-Institut übermittelt. Danach stellt das RKI das aktualisierte Zertifikat aus und übermittelt es wieder an die CWA. Nutzer*innen finden ihr aktualisiertes Zertifikat dann wie üblich in der Zertifikats-Registerkarte.

    Das alte Zertifikat wird automatisch in den Papierkorb verschoben und dort nach 30 Tagen endgültig gelöscht.


    Hinweis, das Zertifikat zu aktualiseren

    Einverständniserklärung

    Einverständniserklärung


    Anzeige des erhöhten Risikos von 14 auf 10 Tage verkürzt

    Des Weiteren betrachtet die CWA für die Berechnung des Infektionsrisikos ab Version 2.20 nur noch die letzten 10 Tageund nicht mehr wie zuvor die letzten 14 Tage. Damit orientiert sie sich an den aktuellen Quarantäne-Vorgaben. Eine rote Kachel wird folglich am 11. Tag nach der letzten Risikobegegnung automatisch wieder grün. Nach wie vor können Nutzer*innen die rote Kachel nicht manuell oder durch “Freitesten” auf grün zurückzustellen, da sie innerhalb dieser 10 Tage Symptome in Folge der Risikobegegnung entwickeln können (mehr dazu in diesem Blog).



    Anpassung der Risikoanzeige nach positivem Testergebnis und von Benachrichtigungen

    Das Projektteam hat außerdem die Risikoanzeige nach einem positiven Testergebnis angepasst. Wenn Nutzer*innen einen positiven Test in der CWA registriert haben, wird ihnen nun im Falle einer Begegnung mit erhöhtem Risiko die rote Kachel angezeigt. Nach 7 Tagen wird ihnen die Kachel grundsätzlich wieder angezeigt, unabhängig davon, ob ein erhöhtes Risiko vorliegt oder nicht. Zuvor hat die CWA Nutzer*innen, die ein positives Testergebnis geteilt haben, die Risikokarte nicht mehr angezeigt. Sie wurden dementsprechend nicht mehr gewarnt, bis sie den Test manuell gelöscht hatten.

    Weiterhin benachrichtigt die CWA Nutzer*innen jetzt, wenn sich das Datum der letzten Begegnung mit erhöhtem Risikoauf der roten Kachel geändert hat. Zuvor wurden die Nutzer*innen nicht noch einmal benachrichtigt, wenn sie nach einer Risikobegegnung eine weitere, neuere Begegnung mit erhöhtem Risiko hatten.

    Neu ist auch, dass die CWA-Nutzer*innen immer dann informiert, wenn sich ihr G-Status geändert hat. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn sie ein Zertifikat hinzugefügt haben oder die Regeln sich geändert haben.


    Genesenenzertifikate ab sofort ohne Gültigkeitsdaten

    Genesenenzertifikat in der CWA

    Genesenenzertifikat mit Datum des ersten positiven Tests


    Ab Version 2.20 werden auf Genesenenzertifikaten keine Gültigkeitsdaten mehr angezeigt. Da die Gültigkeit der Zertifikate von lokalen Regeln abhängig ist, wird stattdessen nun das Datum des ersten positiven Testsangezeigt, das dem Zertifikat zu Grunde liegt.

    Verbesserung der Benutzeroberfläche

    Kontakt-Tagebuch in der CWA

    Warnung über eine Risikobegegnung im Kontakt-Tagebuch


    Mit Version 2.20 hat das Projektteam zudem die Benutzeroberfläche verbessert. Zum einen können Nutzer\*innen nun nicht mehr auf die Warnungen im Kontakt-Tagebuch tippen, sondern nur noch auf das Datum. Darunter werden dann wie bisher die Personen und Orte angezeigt, die von den Nutzer*innen dort eingetragen wurden, die aber nicht notwendigerweise im Zusammenhang mit der Warnung stehen.

    Zum anderen hat das Projektteam im Zertifikatsbereich den QR-Code für das aktuell verwendete Zertifikat vom Detail-Bildschirm entfernt. Der QR-Code befindet sich ebenfalls auf der Zertifikate-Übersicht und wird deshalb auf dem Detail-Bildschirm der jeweiligen Person nicht noch einmal benötigt.


    Detailansicht mit QR-Code

    Detailansicht zuvor


    Detailansicht ohne QR-Code

    Detailansicht ab Version 2.20



    Außerdem ist die CWA unter Android 13 lauffähig, das laut Google im Herbst 2022 erscheinen soll.


    Version 2.20 wird, wie vorherige Versionen auch, schrittweise über 48 Stunden an alle Nutzer*innen ausgerollt. iOS-Nutzer*innen können sich die aktuelle App-Version ab sofort aus dem Store von Apple manuell herunterladen. Der Google Play Store bietet keine Möglichkeit, ein manuelles Update anzustoßen. Hier steht Nutzer*innen die neue Version der Corona-Warn-App innerhalb der nächsten 48 Stunden zur Verfügung.

     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive
     iPad 6 & iPad Air Wi-Fi/Cellular
     iPhone 12 Pro Max Silber
     Watch 6 44er Edelstahl Gliederarmband

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k

    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Corona-Warn-App Version 2.21 ermöglicht jetzt Testverwaltung für Familienmitglieder


    Das Projektteam aus Robert Koch-Institut (RKI), Deutscher Telekom und SAP hat Version 2.21 der Corona-Warn-App (CWA) veröffentlicht. Mit dem Update können Nutzer*innen Tests für Familienmitglieder verwalten. Außerdem hat das Projektteam die Texte zum Impfstatus im Zertifikatsbereich angepasst.


    Mit Version 2.21 können Nutzer*innen Tests für Familienmitglieder in ihrer App registrieren. Eltern können so die Testergebnisse ihrer Kinder auf ihrem Smartphone erhalten und digitale COVID-Testzertifikate für sie anfordern, die beispielsweise für Reisen oder Veranstaltungen benötigt werden.

    Im Falle eines positiven Testergebnisses können sie andere CWA-Nutzer*innen allerdings nicht warnen. Das geht nur, wenn sie den Test für sich selbst registriert haben. Denn: Die Funktionsweise der CWA basiert auf dem Austausch von IDs, die lokal auf denSmartphones gespeichert werden. Jeden Tag lädt das Smartphone eine Liste der positiven Schlüssel herunter (also der positiven Testergebnisse). Diese wird mit den gespeicherten IDs abgeglichen, sodass die Nutzer*innen, die Kontakt zu einer positiv getesteten Person hatten, gewarnt werden können.


    Dieses Prinzip setzt voraus, dass das Smartphone bestenfalls immer dort ist, wo die Nutzer*innen selbst auch sind. Würde man das positive Testergebnis einer Person teilen, die nicht dort war, wo das Smartphone war, kann es vorkommen, dass Nutzer*innen, die Kontakt zu der positiv getesteten Person hatten, möglicherweise nicht gewarnt werden.


    Um einen Test für ein Familienmitglied zu registrieren, können Nutzer*innen unter „Sie lassen sich testen?“auf „QR-Code scannen“ tippen und scannen dann den QR-Code, den sie beim Testen oder bei der Terminbuchung erhalten haben.

    Ab Version 2.21 wird ihnen nun im nächsten Schritt ein Fenster angezeigt, in dem sie auswählen können, ob sie den Test für sich oder für andere registrierenwollen.

    Zur besseren Unterscheidung, wem der Test zuzuordnen ist, weisen Nutzer*innen diesem Test nun den Namen der Person zu, die getestet wurde. Dann können sie auch noch ein digitales Testzertifikat anfordern, das im Falle eines negativen Testergebnisses ausgestellt wird, sofern die Teststelle die Ausstellung der Testzertifikate unterstützt (mehr dazu in diesem Blog).



    familienfunktion-testzertifikate(4).pngfamilienfunktion-testzertifikate(5).png


    Auf der Startseite ihrer Corona-Warn-App sehen die Nutzer*innen dann den Bereich „Tests von Familienmitgliedern“, wo sie das Testergebnis einsehen können, sobald es vorliegt. Wenn sie das Testergebnis nicht mehr brauchen, können sie es löschen – unter Android, indem sie auf die drei Punkte in der rechten oberen Ecke tippen und unter iOS, indem sie das entsprechende Testergebnis zur Seite schieben (right-shift gesture). Es wird dann zunächst in den Papierkorb verschoben, wo es nach 30 Tagen endgültig gelöscht wird oder von wo aus das Ergebnis wieder hergestellt werden kann, falls es versehentlich gelöscht wurde.



    familienfunktion-testzertifikate(3).pngfamilienfunktion-testzertifikate(2).png


    Texte zum Impfstatus angepasst

    Mit Version 2.21 hat das Projektteam außerdem die Texte zum Impfstatus, die unter den digitalen COVID-Zertifikaten der Nutzer*innen stehen, an die verschiedenen Szenarien angepasst (Schutz durch Genesung, Empfehlung einer Impfung nach Genesung, etc.)

    Die CWA informiert die Nutzer*innen damit genauer, ob sie beispielsweise aufgrund einer durchgemachten Infektion als grundimmunisiert gelten, ob sie alle derzeit empfohlenen Impfungen erhalten haben oder ob sie sich noch über eine empfohlene Auffrischimpfung informieren sollten.



    Version 2.21 wird, wie vorherige Versionen auch, schrittweise über 48 Stunden an alle Nutzer*innen ausgerollt. iOS-Nutzer*innen können sich die aktuelle App-Version ab sofort aus dem Store von Apple manuell herunterladen. Der Google Play Store bietet keine Möglichkeit, ein manuelles Update anzustoßen. Hier steht Nutzer*innen die neue Version der Corona-Warn-App innerhalb der nächsten 48 Stunden zur Verfügung.

     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive
     iPad 6 & iPad Air Wi-Fi/Cellular
     iPhone 12 Pro Max Silber
     Watch 6 44er Edelstahl Gliederarmband

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k

    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • CWA 2.22: Schnelltest-Profile für Familienmitglieder



    Das Projektteam aus Robert Koch-Institut (RKI), Deutscher Telekom und SAP hat Version 2.22 der Corona-Warn-App (CWA) veröffentlicht. Mit dem Update können Nutzer*innen Schnelltest-Profile für Familienmitglieder anlegen.


    Die neue Funktion vervollständigt die Testverwaltung für Familienmitglieder, die das Projektteam mit Version 2.21 eingeführt hat. Das Schnelltest-Profil enthält die persönlichen Daten wie Name und Kontaktdaten in Form eines QR-Codes. An teilnehmenden Teststellen wird dann lediglich der QR-Code in der App zur Anmeldung gescannt. So kann die Registrierung vor Ort beschleunigt werden.

    Mit Version 2.22 können Nutzer*innen Schnelltest-Profile auch für Familienmitglieder, die beispielsweise kein Smartphone besitzen, anlegen. Dazu können sie unter „Sie lassen sich testen?“ zum „Schnelltest-Profil“ gehen und dort auf „Schnelltest-Profil erstellen“ (iOS) beziehungsweise auf „+ Schnelltest-Profil“ (Android) tippen und die Daten der entsprechenden Person eintragen. Unter dem Punkt "Schnelltest-Profil" wird ihnen dann eine Liste aller Schnelltest-Profile angezeigt, die sie unter dem jeweiligen Namen der Person hinterlegt haben.



    schnelltestprofil-familie(1).pngschnelltestprofil-familie(2).png





    schnelltestprofil-familie(3).pngschnelltestprofil-familie-android(3).png

    Schnelltest-Profile unter iOS und unter Android



    Wenn Nutzer*innen aus dem Schnelltest-Profil heraus auf „Weiter“ tippen, um den QR-Code der Teststelle zu scannen, können sie anschließend auswählen, ob sie den Test für sich oder für andere registrieren wollen (mehr dazu hier). Wenn sie „für andere“ auswählen, trägt die CWA automatisch den Namen aus dem Schnelltest-Profil der entsprechenden Person ein. Im Anschluss können Nutzer*innen den Namen anpassen, falls nötig.



    schnelltestprofil-familie(4).png

     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive
     iPad 6 & iPad Air Wi-Fi/Cellular
     iPhone 12 Pro Max Silber
     Watch 6 44er Edelstahl Gliederarmband

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k

    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • CWA 2.23: Verlängerung von technisch abgelaufenen Zertifikaten in der CWA



    Das Projektteam aus Robert Koch-Institut (RKI), Deutscher Telekom und SAP hat Version 2.23 der Corona-Warn-App (CWA) veröffentlicht. Mit dem Update können Nutzer*innen technisch abgelaufene Zertifikate über die CWA erneuern.

    Die technische Gültigkeit von Impf- und Genesenenzertifikaten ist – unabhängig von der fachlichen Gültigkeit – auf 365 Tage begrenzt. Die ersten CWA-Nutzer*innen erhalten deshalb im Moment den Hinweis, dass sie ihr Zertifikat erneuern sollen. Mit Version 2.23 können sie das direkt über die CWA machen.

    Wichtig: Es gibt verschiedene Gründe für die Begrenzung der technischen Gültigkeit von Zertifikaten, zum Beispiel im Hinblick auf die IT-Sicherheit. Sie ist aber unabhängig von der fachlichen Gültigkeit der Zertifikate aus medizinischer beziehungsweise epidemiologischer Sicht.

    Die CWA informiert die Nutzer*innen vor Ablauf von Genesenen- und Impfzertifikaten automatisch. Sie haben dann bis zu 90 Tage nach Ablauf der technischen Gültigkeit Zeit, das Zertifikat zu erneuern, indem sie im Zertifikatsbereich der App auf den Hinweis „Zertifikat erneuern“ tippen. Nachdem sie ihr Einverständnis gegeben haben, wird das Zertifikat automatisch ersetzt. Das technisch abgelaufene Zertifikat wird in den Papierkorb verschoben.



    technische-g%C3%BCltigkeit(1).pngtechnische-g%C3%BCltigkeit(2).pngtechnische-g%C3%BCltigkeit(3).png


    Nutzer*innen können sowohl Genesenen- als auch Impfzertifikate erneuern. Die CWA informiert sie automatisch darüber, welche Zertifikate dafür in Frage kommen.

    Genesenenzertifikate können immer technisch erneuert werden, wenn sie drohen abzulaufen. Bei Impfzertifikaten müssen Nutzer*innen lediglich das aktuell verwendete Zertifikat verlängern, da es hinreichend Informationen über den Impfschutz enthält. Für Nutzer*innen, die drei Impfzertifikate in der CWA hinterlegt haben, bedeutet das beispielsweise: das Impfzertifikat der Erst- und Zweitimpfung wird nicht ausgetauscht, sondern lediglich das Impfzertifikat der Auffrischimpfung, sobald es droht abzulaufen.

    Testzertifikate werden nicht erneuert, da sie fachlich ohnehin nicht so lange gültig sind.

    Ein technisch abgelaufenes Zertifikat kann nur drei Mal erneuert werden. Sollten Nutzer*innen ihr Zertifikat also auf mehreren Geräten in der CWA hinterlegt haben, können sie es nur auf drei Geräten erneuern. Sie haben allerdings die Möglichkeit, das neu ausgestellte Zertifikat als PDF-Datei zu exportieren, sodass sie bei Bedarf den QR-Code des Zertifikats erneut einscannen können. Mehr dazu hier: "Wie erstelle ich einen Ausdruck meines Digitalen COVID Zertifikates der EU?"

    Version 2.23 wird, wie vorherige Versionen auch, schrittweise über 48 Stunden an alle Nutzer*innen ausgerollt. iOS-Nutzer*innen können sich die aktuelle App-Version ab sofort aus dem Store von Apple manuell herunterladen. Der Google Play Store bietet keine Möglichkeit, ein manuelles Update anzustoßen. Hier steht Nutzer*innen die neue Version der Corona-Warn-App innerhalb der nächsten 48 Stunden zur Verfügung.

    Aktuelle Informationen zum Stand des Roll-Outs erhalten Sie auf dem Twitter-Kanal der #coronawarnapp.

     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive
     iPad 6 & iPad Air Wi-Fi/Cellular
     iPhone 12 Pro Max Silber
     Watch 6 44er Edelstahl Gliederarmband

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k

    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Jetzt fehlt nur noch eine Kosten / Nutzenrechnung, aber die wird es vermutlich von offizieller Seite nicht geben.

    Ich denke, Gesamtkostenmä0ig ist man bereits im dreistelligen Millionenbereich.

  • Wie soll eine "Kosten/Nutzen"-Rechnung durchgeführt werden, wenn man (auf Anwenderwunsch) die Daten erst gar nicht erhebt, die man dazu benötigen würde? BTW: Wann würdest du sagen, das sich die Ausgabe gelohnt hätte? Bei 20k, 200k oder 2Mio vermiedenen Infektionen?

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!