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  • Polen will keine Waffen mehr an die Ukraine liefern, in der Slowakei gewinnt ein Putin-Freund die Wahlen, Scholz knickt bei der Taurus-Frage ein, und die USA zerlegen sich innenpolitisch selbst, was früher oder später auch massiven Einfluss auf die Ukrainehilfe haben könnte. Kein Wunder dass man im Kreml felsenfest davon überzeugt ist, diesen Krieg noch gewinnen zu können :(

  • Das was da einige "beste Freunde" der Ukraine behaupten stimmte so ja eh nicht.


    Polen hat u.a. defekte T72 usw. an die Ukraine geliefert, und Polen hat wie andere auch, T 72 an die Ukraine geliefert und dafür Leoparden bekommen im Ringtausch. Da machen sich die Polen und nicht nur die, einen schlanken Fuß, und werden ihrem Image gerecht.


    Selbst einen Reparaturstützpunkt für Leos und/oder für die PZH 2000 kam nicht zustande, weil die Polen sich daran dumm und dämlich verdienen wollten.


    Auf solche "Freunde" kann die Ukraine verzichten.


    Die Slowakei ist zu klein um Ärger zu machen, die werden am Ende übergebügelt. Die Fresse aufreißen und Taten folgen zu lassen ist das Problem aller Extremisten. Selbst Ungarn wird über Moneten problemlos in Schach gehalten. Auch die Extremisten brauchen Geld um Wahlen zu gewinnen.


    Die Amerikaner müssen sich entscheiden ob sie mit Europa gehen wollen oder nicht. Punkt.


    Führt dazu dass sich die Europäer endlich mal den Arsch aufreissen müssen, was Verteidigung angeht. Die Amerikaner haben ja nicht Unrecht, dass die Europäer sich von den Amerikanern auf deren Kosten schützen lassen, dass die amerikanischen Bürger dann auch noch kotzen, wenn sie der Ukraine nun zusätzlich Geld hinterher werfen sollen, war klar. Europa und die Ukraine sind für DIE BÜRGER weit weg.


    Europa hat super Waffenschmieden, Deutschland besonders leistungsfähige, und die Franzosen und die Skandinavier sind auch nicht ohne. Also ran an Speck und aus dem Quark kommen. Geld ist mehr als genug da! Die Ukrainer haben/hatten auch mit die besten Waffenschmieden, die können das auch.


    Den Rest kauft man zu. Eine Frage des Willens. Putin hat das Ding längst verloren. Wenn der Westen JETZT aufgibt, und Putin stark macht, hat er es nicht anders verdient!


    Biden ist ein seniler Schwachkopf, weil er den Reps nichts entgegensetzt, hinzu kommt sein krimineller Sohn, Trump nichts anderes, nur ohne senil. Scholz ist ein unfähiger Schwätzer, wie er es in Hamburg auch schon war. Was soll man von denen erwarten?


    Am Ende müssen auch diese Dummköpfe dem Druck nachgeben! Danke an Putler müsste man eigentlich sagen, dass der diese Witzfiguren dazu bringt Farbe zu bekennen.


    Die USA können nach wie vor Waffen liefern. Ohne den Kongresszustimmung eben keine Waffen aus Armeebeständen, sondern "nur" neue Waffen direkt von der Industrie - und das dauert eben (leider) länger. Allerdings ist das genau der Widerspruch der Republikaner-Nazis! Sie sagen dem Volk "keine Waffen an die Ukraine, Amerika first" - um dann mit ihrem Verhalten dafür zu sorgen, dass die Ukrainer von Biden nagelneue und viel teurere Waffensysteme bekommen, und die eigene Armee ihren alten Scheiss behält.


    Diese ganzen Waffenlieferungen an die Ukraine, egal von welchem Land, sorgt für eine extrem schnelle Modernisierung der westlichen Armeen - "dank" Putler.

  • Putin hat das Ding längst verloren.

    Da bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher. Putin spiet auf Zeit, und meine Beispiele zeigen, die Zeit spielt für Putin. Sollten die Rep (eagl ob mit Trump oder DeSantis) die Präsidentschaftswahlen in den USA gewinnen, und das ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, wird es für die Ukraine ganz ganz bitter.

  • Die Situation könnte schwieriger werden für die Ukrainer, aber sie wird nie aussichtslos werden. Denn - wenn der Westen die Ukraine aufgibt, gibt er sich selbst auch auf.


    Die Entscheidung zu Gunsten der Ukraine ist gefallen und wird sich nicht ändern. Das ist kein Spiel, sondern eine Frage von Existenz - des Westens - und Glaubwürdigkeit - darauf beruht die gesamte Abschreckung der Nato.


    Wenn dem so wäre, wie Du sagst, dann bräuchte der Westen auch keine Atomwaffen mehr usw.


    Gleiches gilt für die Amerikaner - wenn die sich rausziehen - brauchen die nirgends mehr aufzumarschieren - da geht es genauso um Glaubwürdigkeit.


    Es steht einfach zu viel auf dem Spiel für die Amerikaner. Taiwan, der nahe Osten, Afrika, Europa. Man hat China und rus nur stark gemacht - aber hat auch das Heft in der Hand sie wieder schwach zu machen.Das wissen rus und China auch. Ansonsten würden die Chinesen längst frei drehen.


    Aber - je mehr Luft man denen gibt - desto schwieriger wird es, die wieder einzufangen - diese Erkenntnis muss nur erst reifen bei den Amis. Denen geht es noch zu gut.


    China kauft sich im Moment die Welt mit dem Geld aus dem Westen. Und wenn es so weiter geht, dann wird China wohl ein Faktor bleiben. Aber das Weltkapital sitzt noch für eine ganze Zeit im Westen - und da ist die Frage wie klug sich der Westen verhält.

  • Polen hat u.a. defekte T72 usw. an die Ukraine geliefert, und Polen hat wie andere auch, T 72 an die Ukraine geliefert und dafür Leoparden bekommen im Ringtausch. Da machen sich die Polen und nicht nur die, einen schlanken Fuß, und werden ihrem Image gerecht.


    Selbst einen Reparaturstützpunkt für Leos und/oder für die PZH 2000 kam nicht zustande, weil die Polen sich daran dumm und dämlich verdienen wollten.


    Auf solche "Freunde" kann die Ukraine verzichten.

    So läuft es aber im kompletten Westen!

    Polen mag vielleicht ein Extremfalls sein, aber auch Deutschand, Frankreich, etc. haben nur III. Wahl Waffen die eh kurz vor der Abwrackung standen an die Ukraine geliefert. Nix mit Taurus Langstreckenraketen, nix mit Eurofightern oder Rafales.


    Führt dazu dass sich die Europäer endlich mal den Arsch aufreissen müssen, was Verteidigung angeht. Die Amerikaner haben ja nicht Unrecht, dass die Europäer sich von den Amerikanern auf deren Kosten schützen lassen, dass die amerikanischen Bürger dann auch noch kotzen, wenn sie der Ukraine nun zusätzlich Geld hinterher werfen sollen, war klar. Europa und die Ukraine sind für DIE BÜRGER weit weg.

    Man muss aber auch sagen das nach dem Zweiten Weltkrieg die meisten Europäer, von den Briten und Franzosen mal abgesehen, eh aussenpolitisch entmündigt worden sind. Und nur noch reine Erfüllungsgehilfen für die USA spielen dürfen. Wozu sollte man da noch Geld für Rüstung ausgeben.

    Die EU traut sich ja nichtmal bei der UN die Einrichtung einer Flugverbotszone zu fordern, oder vorhandene Taurus, Eurofighter, Rafale zu liefern.


    Da bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher. Putin spiet auf Zeit, und meine Beispiele zeigen, die Zeit spielt für Putin. Sollten die Rep (eagl ob mit Trump oder DeSantis) die Präsidentschaftswahlen in den USA gewinnen, und das ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, wird es für die Ukraine ganz ganz bitter.

    Die Ukraine ist in diesem bösen Spiel zwischen USA und Russland ohnehin nur das Bauernopfer und wird unabhänging davon wie der Konflikt ausgeht der Verlierer sein.

    Ob die Ukraine den Konflikt gewinnt oder verliert ist eher Nebensache. Am wichtigsten wäre das der Konflikt möglichst schnell endet und auf eine möglichst kleine Fläche begrenzt bleibt.


    Ich glaub die Präsidentschaftswahlen spielen überhaupt keine Rolle. Den im November 2024 werden ja erst Wahlmänner gewählt, der Amtsantritt eines neuen oder alten Präsidenten wären erst im Januar 2025. Und auch dann kann ein US-Präsident nicht einem Schlag die Aussenpolitik über den Haufen werfen, sondern solche Unterstützungsprogramme wären mindestens noch ein paar Monate gesichert, erste Auswirkungen würde ich frühestens ab Mai 2025 erwarten.

    Das dahin sollte der Konflikt aber hoffentlich vorbei sein.

    Denn wenn ber bis dahin, also nach über drei Jahren nicht beendet ist, hat die Ukraine so oder so keine Zukunft mehr.

    Denn nach einem noch längeren Konflikt würde die Zerstörung so hoch sein das die Ukraine keine Chance mehr hat sich zu erholen. Und wer soll dann den Wideraufbau zahlen? Die EU-Bürger haben von den Kosten der letzten 17 Monate Konflikt schon genug, und wenn der Konflikt bis z.B. 2028 dauern sollte dann wären die weiteren Kriegskosten nochmal gut 4x so hoch. Dazu würden dann aber noch gut 15x soviel Kosten für den Wideraufbau kommen, wenn man die Ukraine nicht als totes Brachland hinterlassen will. Und das würden die EU-Bürger ohnehin nicht mitmachen.

  • Die EU traut sich ja nichtmal bei der UN die Einrichtung einer Flugverbotszone zu fordern,

    Wer genau soll denn diese Flugverbotszone durchsetzen? Die Ukraine, die fast keine Luftwaffe hat? Die EU? Die NATO? Dünnes Eis, ganz dünnes Eis.

  • Deutschand, Frankreich, etc. haben nur III. Wahl Waffen die eh kurz vor der Abwrackung standen

    Patriot, Iris T, Leoparden A4 bis A6 sind alles, aber keine "kurz vor der Abwrackung stehenden Systeme. Marder Schützenpanzer, voll funktions- und leistungsfähige Flak-Panzer Gepard, auch wenn die "eigentlich" ausgemustert waren - für die Drohnenabwehr nun aber hervorragend. Nicht immer nur über Telegram informieren . . .

  • Patriot, Iris T, Leoparden A4 bis A6 sind alles, aber keine "kurz vor der Abwrackung stehenden Systeme. Marder Schützenpanzer, voll funktions- und leistungsfähige Flak-Panzer Gepard, auch wenn die "eigentlich" ausgemustert waren - für die Drohnenabwehr nun aber hervorragend. Nicht immer nur über Telegram informieren . . .

    Die wurden auch nur ausgemustert weil die deutschen Regierungen in den letzten 20 Jahren geglaubt haben nur noch gegen militärisch hoffnungslos unterlegene Warlards in irgendwelchen Dritte Welt Ländern kämpfen zu müssen und damit Unterhaltskosten einsparen konnten.

    Ich denke auch dass für die Ukraine eher die Menge als die Qualität das Problem ist,

    Wenn die Ukraine eine weitgehend lückenlose Flugabwehr hätte wäre es für die Russen noch schwerer ihre Stellungen zu halten und im Winter Terroranschläge auf zivile Infrastruktur zu verüben.

    Taurus werden vor Allem interessant wenn die F16 geliefert wurden, sonst müssen die eh erstmal wieder die MIGs umstricken um die überhaupt starten zu können, und allein von der Menge her reichen die auch nur für Nadelstiche gegen die Versorgungslinien.

    An Ollis Stelle würde ich allerdings mal den Spieß umdrehen und Putin mal fragen welche Zugeständnisse er gedenkt zu machen (Getreideabkommen, keine Angriffe auf zivile Infrastruktur...) wenn die Ukraine keine Taurus bekommen soll, macht er keine ist die Lieferung durch Putin legitimiert.

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