Beiträge von area58653

    Ein normaler Mensch mit Elektroauto lädt sich die EnBW App auch nicht er runter, wenn er „völlig überraschend“ laden muss, sondern hat sie ohnehin schon auf seinem Smartphone.

    Ich weis nicht ob ich mir wenn ich ein Elektroauto hätte wirklich die EnBW App holen würde.

    Sondern bevorzugt würde ich daheim laden, und dann würde ich mir noch EWE Go holen.


    Wir reden bei EnBW schließlich nicht von einer kleinen regionalen Klitsche, sondern von dem Anbieter in Deutschland.

    In meiner Gegend gibt es nicht soviele EnBW Lader und es gibt auch keinen wo ich regelmässig vorbeikommen würde, sondern wo ich Parke wären eher Lader von EWE, E.ON, Ionity, CEZ, etc. vorhanden.


    Wo ist hier? Die kooperieren mit REWE und Bauhaus. Von daher kann man leicht abschätzen, wie gut die Chance für "hier" ist.

    Bauhaus haben wir hier garnicht. Rewe und Penny hätten wir schon etliche, aber die haben entweder garkeine Lademöglichkeit oder vereinzelt so kostenlose eBike-Ladestationen.


    Für wen die EnBW Karte nichts (mehr) ist, muss was anderes suchen. Das ist ein Unternehmen und nicht die Wohlfahrt oder die gute Fee.

    Ich hab eigentlich garnichts gegen das Konzept individueller Ladepreise für Partnersäulen. Aber warum muss man darum so ein Geheimnis machen und kann nicht die Preise der verschiedenen Partner vorab öffentlich machen?

    Bei der Telekom ist es ja auch so das man für den 29,95€ WeekPass in verschiedenen Ländern unterschiedlich viel Datenvolumen bekommt, z.B. in Bosnien Herzegowina 12GB und in Kanada nur 8GB. In anderen Ländern schwankt es zwischen 4GB und 24GB.

    Aber man kann eben schon vorher schauen wieviel Datenvolumen man bekommt, und dann entscheiden ob man das Angebot annimmt oder ob man schauen muss das man an einen lokalen Tarif oder eine Roaming-SIM bzw. eSIM kommt.

    Aber es wäre schon doof wenn die Telekom nur sagen würde das man zwischen 4GB und 24GB die Woche bekommt, aber erst bei Ankunft im Reiseland in der Begrüssungs-SMS verraten würde wieviel GB man genau bekommt.

    Aber in der Tat gibt es diverse eSIM Anbieter bei denen es so ähnlich läuft. Die versprechen für 22,99€ einen Monat lang Unlimited in 18 europäischen Ländern sowie 12GB in weiteren 18 europäischen Ländern. Aber in welchen 18 Ländern Unlimited gilt und in welchen 18 europäischen Ländern nur 12GB gelten und in welchen europäischen Ländern garnichts davon gilt, das muss man dann selbst rausfinden. Und welche Roamingpartner man nutzen kann. Und all die anderen Plagen, z.B. das man auf so 3 / 0,35 MBit/s gedrosselt wird, der Ping bei so 250-400ms liegt, und man IPs aus den USA oder Kanada bekommt mit denen viele Streamingdienste nicht funktionieren.

    Ich würde es als n41 (TDD) vergeben. Die drei großen bekommen 40MHz und 1&1 70Mhz. Beide Bandbreiten sind laut Standard zulässig.

    Das wäre aber sehr kontraproduktiv, da die vorhanden RRUs nur Band 7 (oft in Kombination als 3+1+7 Triband, 20+7 Dualband, 20+8+7 Triband) können und eine Umkonfiguration auf Band 41 nicht möglich ist, weil Band 41 ja TDD statt FDD werden.

    Und ich glaube nicht das man Band 41 in die Fläche ausbauen würde, sondern Band 41 würde ein genauso einsames Schattendasein führen wie es bislang Band 38 tut. Das Problem ist das die Aubaukosten für Band 38 oder 41 sehr hoch sind, denn entweder muss man dann aufwendig über Combiner zusammenschalten oder seperate Antennen verbauen.

    Band 38 und Band 41 würde nur dann benutzt, wenn irgendwelche grossstädtischen Hotspot-Standote schon einen n78 Ausbau bekommen haben und immer noch überastet sind.

    Mein Vorschlag wäre deshalb eher:

    Band 7:
    - jeweils 25 MHz für Vodafone und o2
    - 20 MHz für die Telekom (denn die Telekom hat schon mehr Band 8 und 3 als Vodafone und o2)
    - 1&1 braucht kein Band 7 mehr da sie ja dann ihre eigenen Band 1 Frequenzen nutzen können

    Band 38/41:

    - das komplett 50 MHz Spektrum geht an 1&1 und 1&1 soll dann selbst entscheiden ob sie es als 50 MHz n41 Träger verwenden oder lieber gemischt als 20 MHz B38 und 30 MHz n41


    Bruck beheimatet ein Gewerbe und Industriegebiet, Hotels und ist im Sommer ein reges Tourismusgebiet.

    Tourismusgebiet sind in der Ecke eher Steinberg am See, Wackersdorf incl. Seengebiet bis Schwarzenfeld, teilweise auch das benachbarte Bodenwöhr.

    Aber Bruck in der Oberpfalz ist eine ziemlich durchschnittliche Marktgemeinde, also Grossdorf. Es gibt am südlichen Ortsende Richtung Nittau-Bergham ein Industriegebiet und es gibt auch zwei oder drei Wirtshäuser mit ein paar Gästezimmern, aber ein Tourismusort ist Bruck in der Oberpfalz nicht.


    Ähnlich sieht es in Ruhmannsfelden und Zachenberg aus.

    Regen als Kreisstadt und Zwiesel als zweitgrösste Stadt im Landkreis und mit Schulzentrum und Krankenhaus dürften die grösste Last in der Region haben. Tourismusorte wären vorallem Bodenmais, Bayerisch Eisenstein, Bischofsmais und der Gaiskopf mit dem Dorf Habischenried ist immerhin ein Wintersportort.

    Ruhmannsfelden ist auch Marktgemeinde und Grossdorf, Zachenberg eher ein Kleindorf.


    In deinen Worten ausgedrückt: 0.46 Mbps Download, 1,96 Mbps Upload schätzungsweise, wenn nur B20 verbaut wäre.

    B20 finde ich in der Tat heutztage nicht mehr zeitgemäss, aber G8 + B20 + (ggf. B8) + Bn3 sollte für solche Fälle mehr als ausreichend sein.


    Du kennst schon bestehende B20-Standorte? Die lechzen alle, da ist kein Wurf mehr zu holen. Bloß gut, das du da nichts zu entscheiden hast!

    Ich kenne etliche reine Low-Band Standorte, sowohl B20 only als auch die typische B20 + B8 + n28 Kombi von der ich dann aber auch nur B20 oder B8 nutzen kann. Kommte da trotzdem immer auf so 10-40 MBit/s, wenn ich auf B20 bin in der Regel auf so 25-40 MBit/s, wenn ich mal nur 10-17 MBit/s hab dann hänge ich meist auf B8.


    Man muss bedenken das hier der Anteil von o2 Kunden immer noch recht bescheiden ist, weil o2 sich hier grösstenteils bis 2021 Zeit gelassen hat uns aus der GSMonly Steinzeit zu erlösen. Und bis dahin war der Kuchen eben längst verteilt, und die D-Netze hatten über die Zweitmarken und Discounter auch schon günstige Angebote.

    In den Grossstädten und Ballungsräumen ist das natürlich anders, da hat sich o2 mit Free 16GB für ~5€ und Free 60GB für ~10€ Kunden geholt als man hier bei der Telekom für einen CompleteComfort 500MB ~25€ (34,95€ mit Gerätesubvention) zahlen musste.


    Heutetage hat o2 beim Netzausbau wirklich beachtlich aufgeholt, aber dafür sind die Tarife auch nicht mehr nennenswert besser als bei den D-Netze. Ob man sich nun einen o2 Mobile M Plus 35GB für 16,99€ holt, einen Vodafone Smart M 40GB für 19,99€ holt, oder einen HIGH Mobile HIGH32 LTE50 32GB im Telekom Netz für glatte 20€ nimmt sich nichts.


    *****

    Hier Screenshot aus 94239 Ruhmannsfelden:


    forum549.jpg



    Und dann noch eine Neuentdeckung - o2 hat nun auch einen Standort in 94371 Rattenberg, laut Cellmapper der gleiche Standort wie die Telekom:


    forum550.jpg


    Soweit ich mich erinnere ging der Standort bei der Telekom noch zu DM-Zeiten also etwa 2000 oder 2001 in Betrieb, hat 2008 oder 2009 UMTS bekommen, 2014 oder 2015 dann LTE800, und läuft inzwischen auf G8 + B20 + B3 + B3 + Bn1.

    o2 hat bislang den Ort grösstenteils über die Standorte in 94267 Prackenbach und später dann auch noch über den Standort 93499 Zandt recht passabel mitversorgt, seit einiger Zeit kam dann auch noch MOCN vom Vodafone Standort in 94371 Rattenberg-Untergschwandt dazu.

    Und jetzt haben sie scheinbar doch noch selbst bei der Telekom gebaut.

    Das Verfahren ist aber komplett neu bei der Telekom oder?

    Bei allen anderen Tarifen, auch auf der Multibrandplattform wie bei Edeka Smart und Kaufland Mobil, ist die Rufnummer schon vorher festgelegt, und bei den meisten Starter-Packs auch aussen aufgedruckt.

    Bei Telekom MagentaMobil Prepaid und Congstar in der Regel ebenso, allerdings kenne ich da neben den Starter-Packs mit aufgedruckerte Rufnummer auch Starter-Packs wo man von aussen keine Rufnummer sieht, aber sie dann entweder auf dem Kartenträger oder Begleitschreiben steht. Aber in jedem Fall vorvergeben.

    area58653


    Werden sie nicht! Ist doch schon klar kommuniziert. Schau' in die App, der Preis ist variabel und es gilt der, der bei Ladestart angezeigt wird.

    Das finde ich aber fies, und dürfte dazu führen das sich die Kunden entweder für einen anderen Ladeanbieter oder gleich ganz gegen ein Elektroauto entscheiden.

    Denn mal ehrlich, wenn man vor einer Ladesäule steht, dann will man nicht zu nächsten Ladesäule fahren oder erstmal recherchieren welche mit welchen alternativen Anbietern sie Ladesäule vor der man gerade steht benutzt werden kann. Das machen höchstens ein paar Enthusiasten.

    Ich glaub die meisten Leute erwaten schon eine gewisse Plarbarkeit. Ich würde es durchaus okay finden wenn man für die Partnersäulen verschiedene Preise von 0,59€ / 0,64€ / 0,69€ / 0,72€ / 0,75€ / 0,79€ / 0,89€ macht und dann die genaue Zuordnung einmal als PDF anbietet und idealerweise auch noch als Karte via Website und App wo man per Schieberegler seinen aktzeptablen Preis einstellen kann und dann die entsprechenden Lademöglichkeiten angezeigt bekommt.

    Und vorallem möchte ich das Angebot schon vorher sehen, und nicht erst wenn man aufwendig die App herunterladen, und sämtliche persönliche Daten eingegeben hat.


    Natürlich kann nichts für Immer sein, aber zumindest für so jeweils zwei Monate gültige Preislisten sollten machbar sein. Alle zwei Monat nach den neuen Preisen, z.B. jetzt Ende April dann die Preise für Mai und Juni klären fände ich voll okay. Aber man möchte doch nicht an jeder Ladesäule damit rechnen müssen eine böse Überraschung zu erleben.

    Aber irgendwie setzt sich die Metalität leider überall durch. Nicht nur bei Ladetarifen. Bei eSIM Anbieter fürs Roaming ausserhalb des EWR, vielen Apps egal ob Bildbearbeitung oder VPN, Spielen oder in der realen Welt bei Fitnessstudios ist es leider die gleiche Abzocke.

    Man muss aber schon sagen das die Preissenkung im besten Fal mit 2 ct/KWh relativ gering ist, dafür der Aufschlag mit bis zu 25 ct/KWh aber deutlich höher.

    Somit dürfte es für die meisten Nutzer auch wenn sie nur zu so 20-25% fremde Lader nutzen teuerer werden.

    Und vorallem gibt es bis jetzt auch noch keine Liste an welchen Parternladern man künftig wieviel zahlen soll, sondern es wird nur 59-89 ct/KWh genannt.

    Wenn die meisten fremden Anbieter dann 59 / 64 / 69 / 72 ct/KWh kosten und nur ein besonders teurer Partner 89 ct/KWh dann wäre es gegenüber den bisherigen 65 ct/KWh schon okay.

    Aber wenn es nur einen Partner für 59 ct/KWh gibt und die meisten fremden Anbieter 79 / 89 ct/KWh kosten wäre es schon bitter.

    Hoffen wir mal das EnBW die Infos noch nachliefert bevor die neuen Konditionen gelten.

    Bei der Elektromobilität zeigt sich ein Dilemma so wie wir es Anno 2005 bei UMTS in Deutschland hatten.

    Durch hohe Kaufpreise der Elektroautos und die hohen Ladestrompreise an öffentlichen Ladesäulen werden die meisten postetiellen Kunden vergrault. Jetzt kaufen fast nur Leute Elektroautos die als Dienstwagennutzer von der 0,25% Besteuerung profitieren und/oder Zuhause und/oder am Arbeitsplatz laden können und kaum öffentliche Lader brauchen. Und so lohnt sich im Umkehrschluss der Ausbau der Ladeinfrastruktur nicht wirklich.


    So oft, wie das mittlerweile passiert, müsste es da aber verdammt viele Manager geben. ;-)

    In meiner Gengend ist es erst der zweite grossdörfliche / kleinstädtische Nicht-Telekom-Standort mit LTE2600.

    Der andere Standort ist 92436 Bruck i.d.O wo sogar Vodafone und o2 LTE2600 laufen haben und ich kann mir auch nicht erklären warum.

    als Manager im Bungalow würde ich Glasfaser oder schnellen Richtfunk installieren als Anbindung und eine Pikozelle mit n78 + B7. Überhaupt sollte TEF viel mehr n78 installieren gerade auch in kleineren Orten

    Wenn man nur ein paar Tage im Monat vor Ort ist lohnt sich doch kein Glasfaseranschluss, sondern da wäre dann schon Mobilfunk erste Wahl.


    Ergibt ja auch Sinn, wenn sie bald nur noch 10 MHz B1 haben.

    In einem so kleinen Ort braucht es eigentlich nichtmal B1.


    Ich finde das für zwei so kleine Orte wie Ruhmannsfelden und Zachenberg eine Konfiguration mit GSM900 (G8) + LTE800 (B20) + ggf. wenn es kein GSM-R stört LTE900 (B8) + LTE/NR1800 (Bn3) völlig ausreichen würde.