Ein Blick in die Welt: News, Tagesgeschehen, Aktuelles aus dem Ausland …

  • US-Quellen, auf die hingewiesen werden, sind demnach auch I... Putins?


    https://www.msn.com/en-us/news…-why/ar-AAVnuAJ?ocid=EMMX


    Vielleicht solltest du doch weiter lesen.

    Ich kann nur nicht erkennen, wo der ursprünglich verlinkte Artikel bzw. dessen Original aus dem interessanten Newsweek Artikel irgendeinen sinnvollen Schluss zieht. Sprich einen Mehrwert bietet.

    Warum dann nicht lieber gleich aufs Original verlinken? https://www.newsweek.com/putin…ng-back-heres-why-1690494

  • Bonusfrage:

    Warum wird eigentlich stets Wert darauf gelegt, dass "Zivilisten" als Opfer des russischen Angriffskriegs präsentiert werden. Ist ein ukrainischer Armeeangehöriger etwa weniger wert? Eine Frage, die am heutigen Vormittag von meinem Zahnarzt aufgeworfen wurde.

    Weil Zivilisten nicht Opfer eines Krieges sein sollten? Und man erinnere sich daran, dass eine Begründung für den Angriff der Schutz der Zivilibevölkerung im Donbass ist/war. Laß mich lügen, war da nicht von russischer Seite das Wort Genozid gefallen?

  • Die UN (OHCHR) listet im übrigen nur bestätigte (corroborated evidence) Tote und Verwundete Zivilisten: https://www.ohchr.org/en/press…alty-update-25-march-2022

    Und gibt zusätzlich an (Hervorhebung von mir)

    Zitat

    OHCHR believes that the actual figures are considerably higher, as the receipt of information from some locations where intense hostilities have been going on has been delayed and many reports are still pending corroboration. This concerns, for example, Mariupol and Volnovakha (Donetsk region), Izium (Kharkiv region), Sievierodonetsk and Rubizhne (Luhansk region), and Trostianets (Sumy region), where there are allegations of numerous civilian casualties. These figures are being further corroborated and are not included in the above statistics.

  • Die Zahl getöteter und verwundeter Soldaten dürfte (noch?) wesentlich höher liegen- nimmt man die Minima der Ukraine und Russland wäre wir bei etwa 4000, die Maxima würden über 20000 liegen.


    Nur insbesondere in Mariupol ist ja mit einer erheblichen Zahl an getöteten/verstorbenen Zivilisten zu rechnen.

  • Wohin wir uns wohl ALLE einig sind:


    Ein völkerrechtswidriger Krieg, der unbestreitbar ein solcher ist, MUSS unbedingt ein Ende haben! So schnell wie möglich.


    Für streitig halte ich nur den Weg, dies zu erreichen.


    Und hier stehe ich eben auf dem Standpunkt, anstatt durch ständige Provokationen Russlands die gegenseitige Eskalationsspirale blind weiter anzutreiben, die Forderungen Russlands zu prüfen und nicht auf Standpunkten zu beharren, die eine Beendigung der Kampfhandlungen de facto verhindert.


    Meine Frage:

    Ist es zu verantworten, die "territoriale Integrität" zur Heiligen Kuh zu erheben und durch verlustreiche Kämpfe zu um jeden Preis zu verteidigen? Oder wäre es vielleicht doch die humanere Lösung, im gegebenen Einzelfall (wie man es etwa im Falle des Kosovo gemacht hat) eine Ausnahme zu machen, um unendliches Leid zu beenden.


    Und mit meiner Bevorzugung des zweiten Wegs stehe ich (noch) ziemlich allein da. :-(


    Was ich nicht bstreiten will: Die Rechtslage ist eindeutig. Aber ist es klug, des Prinzips wegen auf ein Recht zu beharren, wenn de facto dadurch tausende Menschen sterben müssen?

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