Kult, Kritik, Kommerz und Markt - wie geht es weiter mit Apple?

  • Also wenn ich hier mal meinen Senf dazu geben darf:


    Apple hat sich mEn. im Bereich Verlässlichkeit über die Jahre weder verschlechtert noch verbessert. Ich hatte bis jetzt das iPhone 2G, 3G, 3GS, 4, 5, 5s, bei den iPads 3 Cellular und iPad Air und zwei MacBooks sowie ein Mini ( 2007 oder was das war )


    Und während der ganzen Zeit konnte ich weder im Bereich iPhone OS, iOS oder Mac OS irgendwelche Veränderung der Qualität feststellen. Sowohl bei den ersten Versionen des iPhones hatte ich Mängel am System:
    - Abstürze durch die Bank weg
    - beim iPhone 4 mit iOS 4 war teilweise der Empfang (Kein Netz) weg und kam erst nach Neustart wieder
    - Apps haben sich beendet
    - Akku-Laufzeit war nicht gut ( im Vergleich zu anderen Telefonen, die ich hatte (s.u.), war die allerdings besser )
    - Mangel am Gerät ( iPhone 3Gs mit Plastik, Button am iPhone 4, iPhone 5 Power-Knopf, iPhone 5s Touchscreen etc.)
    - Mängel am OS ( Abstürze unter allen, ganz schlimm beim iPad mit Safari ( auch hier alle Systeme )
    - WLAN beim Mac ist natürlich ein Dauerbrenner
    - Thunderbolt unzuverlässlig seit Start ( mit dem Late'13 ist es besser geworden )
    - Sowohl Snow Leopoard, Leopard als auch Yosemite haben Probleme mit dem Aufundzuklappen des Displays gehabt ( könnte eine Weile verbringen mit den ganzen Dinge, die bei allen nicht geklappt haben :rolleyes:
    - Synchronisation von iMessages, Shortcuts etc. etc. ist/war schon immer unzuverlässig


    Und das ganze ist die Spitze des Eisbergs. Ich kann/konnte nie verstehen, wo Leute die Meinung her hatten, dass  einfach funktioniert. Es gab immer Probleme. Doch war und ist es bei mir so, dass ich mit anderen Systemen ( Linux/Windows bzw. Android/Windows Phone) genauso viele und mehr Probleme hatte/habe. Weiterhin ist es so, dass die Programme und Apps unter OS X bzw. iOS(iPhone OS) meinen Anwendungsfällen eher gerecht wurden als die auf den kompetierenden Plattformen vorherrschenden Lösungen.


    Dies, das Design ( ich gebe es zu, sowas ist mir wichtig, auch bei Arbeitsgeräten ) als auch Faktoren wie Retina Bildschirm, Akku-Laufzeit (MacBooks) als auch Komfort-Dinge haben mich in Verbindung mit der besseren Versorgung bei Software ( Besonders auf iOS ) bisher im System von  gehalten.


    Andere benutzte Systeme:
    - diverse Windows-Rechner, über Vorkonfigurierte, Selbstgebaute, Laptops etc.
    - Android: Samsung S1, HTC Desire Z, HTC One S, Samsung S5, Moto Atrix, Sony Xperia S, Samsung S4, Nexus 5, Neken N6 ( Manche davon auch nur durch Bekannte/Freunde )


    Mit freundlichen Grüßen.

    Xiaomi MI A1 @ o2 10GB

  • Zitat

    Original geschrieben von DC01
    ...


    Viele Kunden setzten auch auf Citrix und Co, da tut sich auch ne Menge in der Mac-Welt derzeit.
    ...


    Ich nutze Anwendungen über CITRIX. Läuft auf dem Mac / iPad und (zur Not wegen des kleinen Bildschirms) auch auf den iPhone.


    Der Trend geht doch von der Dezentralisierung wieder zurück zu zentralen Servern/Rechenzentren, welche Clients über derartige Lösungen versorgen.

  • Zitat

    Original geschrieben von DC01
    Tja dann vergisst du aber, dass es eine tolle Software namens Paralls gibt, die das beste aus beiden Welten perfekt möglich macht.

    Darum hatte ich geschrieben nativ. Und da Paralells nicht die erforderliche Leistung erfüllte wurden zu diesem Zweck wieder PCs angeschafft.


    Weiter geht es mit Zeiterfassung. Es gibt für den Mac kein Zeiterfassungssystem. Selbst der Marktführer Reiner SCT bietet keinen Server für Mac OS an und ist auch nicht in Planung.


    Weiter gehts an Fließbändern. Alles Windows Rechner, Windows Software. Auch hier gibt es weder Soft- noch Hardware die ein OS X oder iOS unterstützen würde. Und ganz ehrlich: Welche Firma würde ihre Produktion in die Hände von Apple legen. In ein geschlossenes System über dem Apple regiert und die Hand hält? Nur Lebensmüde, oder?!


    Also Apple ist chancenlos in Betrieben Fuß zu fassen. Und da wo ein Mac steht läuft (Grafikbereich mal aussen vor) läuft Windows mit BootCamp.


    Und aus dem Sevrer Markt hat sich Apple auch zurückgezogen. Xserve ist eingestellt und ein Mac Mini ist vom Verwaltungsaufwand zwar TOP, bietet aber magere Leistung und einen Formfaktor der einfach nicht gedacht ist in Schränken verbaut zu werden.


    Alles nur meine ganz persönliche Meinung dazu.

  • Die Herausforderung bei Deiner Position ist der Umstand, dass wirtschaftliches bzw. unternehmerisches Handeln sehr vielfältig ist und jede Zunft andere Präferenzen bei der Wahl ihrer IT setzt.

  • Es reicht für mich auch aus wenn Apple eine Lifestyle Marke bleibt und sich hauptsächlich um Privatkunden kümmert. Den Hintergrund teilen sich andere große Firmen auf.


    So schafft man auch etwas mehr Konkurrenz was auch sehr wichtig ist wie ich finde.

  • .... als Mitarbeiter in einem Unternehmen mit insgesamt 3000 Mitarbeitern das gerade den Außendienst auf iPads umstellen möchte wage ich zu behaupten, das Aussagen wie "kein größeres Unternehmen setzt auf iPads bzw. Apple " nicht ganz zutreffend sind ...

  • Unsere IT habe ich übrigens gefragt, warum man nicht z.B. auf Windows Tablets wechselt.
    Antwort : Lizenzgebühren, z.B. für SAP.
    Man nutzt lieber eine App Lösung, die im Hintergrund mit dem Server in der Zentrale kommuniziert auf dem SAP läuft.
    Somit braucht man keine X Lizenzen mehr für alle NBs draußen ...

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