Kündigt O2 Unlimited Nutzer?!

  • Soweit ich mitbekommen habe, hat o2 Bestandskunden, die ihren Vertrag gekündigt haben, aber entsprechende „Kundenrückholangebote“ unterbreitet, die einen enormen Rabatt auch auf Unlimited beeinhalten. Solange solche Rabatte ausgegeben werden (die ein Neukunde niemals erhalten kann) braucht man sich aber wirklich nicht wundern, wenn einige Heavy User bevorzugt o2 auswählen.


    Kannst dir ja mal das Interview vom TEF CCO angucken ..., so ab der 14. Minute. Da spricht er darüber, dass es, was die Preisgestaltung betrifft, so bleiben soll.


  • Soweit ich mitbekommen habe, hat o2 Bestandskunden, die ihren Vertrag gekündigt haben, aber entsprechende „Kundenrückholangebote“ unterbreitet, die einen enormen Rabatt auch auf Unlimited beeinhalten. Solange solche Rabatte ausgegeben werden (die ein Neukunde niemals erhalten kann) braucht man sich aber wirklich nicht wundern, wenn einige Heavy User bevorzugt o2 auswählen. Vor allem wenn man in einer Stadt wohnt, wird der Mast eher nicht so überlastet sein, wie in manchen ländlichen Orten.


    Und es gibt wirklich einige im o2 Netz die einen Freenet Funk-Tarif oder direkt bei o2 Unlimited Max Tarif als DSL Ersatz benutzen. Liegt auch daran, weil die Preise meistens billiger sind wie anderswo und weil die Hotline und Co. Wegen einem Urteil sagen muss „Ja ist kein Problem die SIM im Router zu verwenden“ 😂

    Wenn die Netzbetreiber mehr Tarif Diversität zulassen ! und steuern würden... ließen sich auch Böse Überaschungen auf Anbieter Seite auf ein minimum reduzieren

    Wenn man für Intensiv Nutzer ! , neben den bereits angebotenen Volumen basierten Tarifen noch Boost / Connect Tarife mit 300/750/1000GB Tarife für 40/50/60€uro plaziert.

    Wenn man Großzügige VVL Angebote und die 50% Multi Vertrags Rabatte weiterhin auf alle Volumenbasierte und die zwei langsamen Unlimited Light & Smart anwendet würde und auschschließlich und Explizit NUR der Unlimited der höchsten stufe von Rabatten gänzlich ausgeschlossen wird und dann nunmal 89,99/99,99€ kosten würde für jeden und immer.

    wenn unlimited nur 7,2 /20 /150 MBit/s bekommen könnten , und nur Volumenbasierte Tarife MAX Geschwindigkeit bekommen 300/500/600....

    nur muss man Tarifgestaltung halt durchdacht & Divers angehen und steuern und nicht weil einfach ,einfach alles einfach macht

    Kunden die dan wirklich bereit Sind für einen 1 Sim Karten Vertrag zb 90 Ocken/Monat zu bezahlen muss man halt lässig,cool akzeptieren wenn die dan auch 2 bis 6 TB verbraten....

    aber 1000 , 2000 Kunden den vertrag kündigen ist marketing Technischer Bullshit , und zu erwarten das jemand 100 ,160 GB verbraucht und nen Unlimited bucht nur weil er ihn für 30€ nachgeschmissen bekommt.... wohl eher Traumtänzerei.... <X

    O2 Blue All in L 5G 240GB

  • Wenn man dann überlegt, dass man für ca. 65€ auch Telekom Unlimited direkt bei der Telekom erhält, ist der Sprung nicht mehr groß. Nutzt man dann ggf. die Möglichkeit die ganze Familie dort einzugliedern, wird es noch viel interessanter.

    Stimmt. Einen Teil meiner Familie versorge ich mit einem kleinen Connect-Paket + Unlimited-Option, so dass < 4 €/Karte und Monat rauskommen (Festnetzersatz jeweils mit IP-TV). Andere, bei denen o2 nicht wirklich stark ist, haben wir mit MagentaMobilXL ausgestattet. Mit 6 Karten und Dauernachlass kommt man auf 15,45 €/Karte und Monat. Zwar der 3-fache Preis, ABER weit billiger als DSL und extrem performant. Demnächst testen wir dann in der Firma ein Bündel an Vodafone-Karten, die mit Unlimited-Daten auf 12€ brutto herunter rabattiert sind. (Ich freuch mich schon drauf, in Muc und B dann absehbar 1&1 flat testen zu können.)


    In der Firma habe ich DSL gekillt (war auf dem Papier ein 16er, das 1-2 Mbit lieferte) und durch LTE / 5G mittels Cudy P5 ersetzt. Dessen Vorteil ist Dual-SIM, so dass man als Backup ein alternatives Netz "hinterlegen" kann.


    Zum Thema: Unsere Connect-Konstruktion spielt bei o2 34,50€ ein. Es werden seit > 28 Monaten jeweils 2-4 TB pro Monat abgerufen. Alle Router sind always on. Bis dato keine gelbe Karte von o2. Kündigung auch nicht. Dazu muss ich aber anmerken, dass weitere 15 Karten auf den identischen Kunden bei o2 laufen. Es sind alles alte Tarifhaus-Verträge, die damals zwar als Firma bestellt wurden, aber in der EDV von o2 als Privattarif, dem Geschäftsführer zugeordnet, geführt werden.


    Ich denke nicht, dass es für den Anbieter Sinn macht, Kunden zu kündigen. Erstens liegt der Wettbewerb nicht wirklich enorm weit preislich entfernt. Zweitens sprechen unzufriedene bzw. verärgerte Kunden gern darüber, wie schlecht sie behandelt wurden. Juristisch natürlich blitzsauber, aber in Punkto Kundenpflege grandios dumm. Besser sollte man dann an die Leute herantreten und denen in Engpassregionen stark rabattiertes DSL stellen, anstatt zu kündigen. So wären dann beide Seiten zufrieden

    4 Mal editiert, zuletzt von 01454er ()

  • Warum? Die machen mit mir deutlich über 200€ Nettoumsatz pro Monat. Die paar TB, die wir ziehen, sind damit sicher locker bezahlt.


    Die Argumentationen, warum Kündigungen von Powerusern angemessen sein sollen, erinnern stark an den Beginn der DSL-Zeit, als auch bei wenigen 100 GB Schluss war. Ob wohl auch Leute mit 49€-Ticket, die jedes Wochenende quer durch Deutschland kutschen, gekündigt werden sollen? Die nutzen auch die Sitze an und es braucht Energie, Fleisch zu transportieren.


    Kurzum: Wer Flats anbietet, muss damit rechnen, dass Flats flat genutzt werden.


    Mein Nachbar setzt PKW im Schichtsystem ein und fährt auf die Dinger 200000 km innerhalb der Garantie drauf. Dabei nutzt er regelmäßig Angebote mit Vollwartung. Das klappt immer wieder. Gegenüber dem Durchschnittsnutzer auch hochgradig ungerecht, gell?!


    Flats zu verkaufen ist vergleichbar mit Abos in Fitnessstudios. Die Masse der Kunden nutzt das Studio bestenfalls sporadisch. Einige, z.B. meine Tochter, sind täglicher Gast. Ist das dann auch ein Grund diese Leute zu kündigen?

    Einmal editiert, zuletzt von 01454er ()

  • 01454er

    Weil es schon irgendwo einen Unterschied macht, ob ein Kunde seinen Vertrag selbst nutzt und halt einen hohen Verbrauch hat oder er Connect ausnutzt, um die halbe Familie für 34,50€ mit bis zu 4TB zu versorgen 😉 Zumal o2 die Weitergabe der Karten meine ich auch vertraglich ausschließt.


    Im Fitnessstudio kannst du auch kein Abo für deine Person abschließen und damit dann 5 Familienmitglieder hinschicken.

  • Früher, als DSL noch knapp und auf wenige Straßenzüge begrenzt war, haben wir kleine Netze aus 10-20 Nutzern (Familien) auf einen DSL-Anschluss geschaltet und das alles per LAN bzw. WLAN verteilt. Hat auch niemanden gejuckt, da wir Extremsauger ausgeschlossen haben.


    Wo ist der Unterschied zwischen 10 Haushalten, die 2-4 TB brauchen und einem Sauger, der das ganz alleine schafft?


    Die Weitergabe von Netflixcodes war auch verboten und wurde nun nach Jahren technisch unterbunden. Auch da kann man mit VPN vergleichsweise bequem und zu Null unterlaufen. Bei Netflix hat eine unserer früheren Austauschschülerinnen meiner Töchter in Argentinien einen großen Account geschaltet. Klappt getunnelt tadellos und kostet keine $10. Sie betreibt in Buenos Aires ein Steuerbüro und hat deshalb einen


    Es ist und bleibt ein Rattenrennen. Da aber meine 2-4 TB in der Heimnutzung eher halbwegs konstant bleiben werden und der Traffic im Netz mit 50% p.a. wächst, geht meine Nutzung zunehmend im Rauschen unter. Sollte o2 uns kicken, gehen wir zu T-Mobile. Also letztlich kein wirkliches Problem.

  • Solange man einen Tarif für einen (mobilen) Hotspot/Router buchen kann (bzw. eine SIM dafür), ist es vollkommen legal und legitim, diesen auch für die Familie/WG o.ä. zu nutzen. Kommerzielle Nutzung ist vermutlich per Bedingung ausgeschlossen, und dann ist da die Grenze.

  • Wo ist der Unterschied zwischen 10 Haushalten, die 2-4 TB brauchen und einem Sauger, der das ganz alleine schafft?

    Bei 10 Haushalten verdient o2 10 mal Geld und wahrscheinlich nicht nur die 3,50€ pro Haushalt.


    Solange man einen Tarif für einen (mobilen) Hotspot/Router buchen kann (bzw. eine SIM dafür), ist es vollkommen legal und legitim, diesen auch für die Familie/WG o.ä. zu nutzen. Kommerzielle Nutzung ist vermutlich per Bedingung ausgeschlossen, und dann ist da die Grenze.

    Familie/WG in der man lebt ist aber etwas anderes, als noch externen Familienmitgliedern Karten in die Hand zu drücken und mehrere Haushalte zu versorgen.

    Einmal editiert, zuletzt von Mark_Enschuh () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Mark_Enschuh mit diesem Beitrag zusammengefügt.

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