Ich habe in gewisser Weise ein ähnliches Problem. Wenigstens kam es nicht so schlimm wie befürchtet...
Mein alter Vertrag lief bis einschließlich 7. Januar und war gekündigt. An diesem Tag habe ich telefonisch den Vertrag doch noch verlängert. Meine 2 Tage zuvor angestoßene Portierung war jedoch schon bewilligt und ließ sich somit nicht mehr aufhalten. Dass dem so ist wurde mir hier im Vorfeld meiner Nachfrage beim neuen Anbieter auch schon vorhergesagt. o2 ließ mich aber in dem Glauben, da sei noch etwas dran zu drehen. Dies ist nun aber nicht das eigentliche Problem.
Ich habe dann natürlich innerhalb der 2 Wochen Widerrufsfrist meine Verlängerung rückgängigmachen wollen. Zu allererst wendete ich mich an o2 per Kontaktformlar, mit der Bitte soe sollten mir doch sagen, wenn es über diesen Weg nicht ginge (letztendlich hatte ich zwar nicht damit gerechnet, aber maxxim hätte mir z.B. einen Widerruf per E-Mail gestattet). Die erste Antwortmail besagt ja immer, dass sie innerhalb 5 Tagen antworten. Das ist nicht passiert und das ist schonmal ziemlich daneben wie ich finde.
Einige Tage vor Ablauf meiner Frist habe ich (versucht) per Fax zu kündigen. Glücklicherweise bemerkte ich einen Tag vor Fristende, dass die Zustellung nicht erfolgreich war (OT: Sipgate zeigt leider nicht an, wieso dem so ist. Letztendlich war nicht genug Geld da. Also immer schön drauf achten ;)).
Nachdem es eine Woche später immer noch keine Reaktion (weder auf das Fax, noch auf die ursprüngliche Mail) gab habe ich eine weiter Email mit der Bitte um zügige Auflösung/Rückgängigmachung geschrieben.
Seit gestern liegt dann auch eine Rechnung vor, in der natürlich der "neue" Vertrag anteilsmäßig für die bisher verstrichenen Tage abgerechnet wurde. Das hat mich jetzt auch nicht überrascht und ich ging davon aus, dass das sicher "rausgerechnet" wird, sobald sie mein Anliegen endlich umgesetzt haben.
Jetzt aber wirklich das, was mir unverständlich ist:
Auf die 2. Email haben sie jetzt geantwortet und sich für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigt. Aber sie stornieren den Vertrag erst zum 1. Februar und kündigen somit weitere Rechnungen über das Vertragsende hinaus an. Jetzt ist aber schon in der aktuellen der Zeitraum vom 8. Januar bis zum 22. Januar (Ende Rechnungszeitraum) für meine Begriffe ungerechtfertigt abgerechnet (mit der Einschränkung, dass das sicher zeitliche Gründe hatte, wieso sie dies nicht verhindern konnten). Und jetzt wollen sie also noch zusätzlich die restlichen Januartage in Rechnung stellen...
Bevor ich mich da großartig beschwere: ist das etwa so üblich? Mit welcher Begründung könnten die sich rausreden? Die SIM lag übrigens am letzten Tag meines auslaufenden Vertrages zuletzt im Handy.