Ich kann Dich verstehen.
Mein Freund hat sehr lange sehr viel gekifft. Dann ein Jahr gar nimmer (und geraucht hat er dann auch nicht mehr). Dann kam einer seiner ach so tollen Kumpels (der dazu auch noch immer sagt, mein Freund solle sich von mir trennen) - und schwups rauchte und kiffte mein Freund wieder. Erst heimlich. Aber man merkt´s ja...
Tja, ich kann es nicht ausstehen, wenn dieser eine, blöde Kumpel in meiner Gegenwart kifft. Aber ich sage nichts. Bei einem anderen Kumpel von meinem Freund macht es mir inzwischen fast nichts mehr aus beim Kiffen zuzuschauen...
Hm, und wenn ich meinen Freund kiffen sehe, dann tut mir das schon noch weh. Mal mehr, mal weniger. Eine zeitlang hat er wieder täglich gekifft. In der letzten Zeit kifft er aber nur ab und zu (bei Kumpels oder abends...).
Und es bringt wirklich nichts den anderen vor eine Entscheidung zu stellen. Man muß entweder lernen damit zu leben (fiel mir sehr schwer, da ich werde rauche, noch kiffe und selten Alkohol trinke - letzteres z.Zt. jedoch aus gesundheitlichen Gründen
) oder man trennt sich voneinander...
Wobei ich dazu sagen muß, daß mein Freund danach oft ein schlechtes Gewissen hat, etwas reumütig ist (besonders wenn ich es rauskriege und er es mir verheimlicht hatte).
Einen Erfolg hatte ich immerhin: Die Bong ist im Keller gelandet (freiwillige Aktion seinerseits - sein Kumpel haßt mich noch mehr
).
Ich wünsch Dir viel Kraft,
Mokli