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Meine zitierte Aussage bezog sich auch eher allgemein auf Forendiskussionen die ich so lese. Und ich klicke meist auf Steuerdiskussionen in denen es dann um den Spitzensteuersatz geht. Zu dem man natürlich berechtigterweise unterschielicher Ansicht sein kann.
Bezüglich Sachlichkeit
Zitat
Original geschrieben von NoTeen
.. sind zum größten Teil Selbständige oder Menschen in verantwortungsvoller Position, die i.d.Regel selten bis nie krank sind, geschweige denn krank "machen", weil sie es sich einfach wirtschaftlich nicht erlauben können. Von den Deiner Aussage nach minderwertigen - 5000.- Euro, die ich jedes Jahr in die PKV einzahle, habe ich bisher NULL dem Gesundheitssystem entnommen! Eine durchschnittliche EDEKA-Verkäuferin, die zweimal im Jahr ihre Grippe "nimmt", kommt unser Gesundheitssystem unter dem Strich teurer als ein Selbständiger Privatversicherter.
ist das natürlich auch eine wenig sinnvolle Verallgemeinerung über die ich mich geärgert hatte. Zum Einen ist das Spektrum der Arbeitsbedingungen und Einkommensverhältnisse sowohl von abhängig Beschäftigten wie auch von Selbständigen und zur Geschäftsführung gehörenden Menschen natürlich sehr groß und umfasst alle Extreme. Zum Anderen zahlt die Krankenversicherung bei kurzen Krankheiten die Behandlung (bzw. Arztbesuch und Medikamente) und nicht die Ausfallzeiten so dass es im allgemeinen für die Kosten der Krankenkasse nicht entscheident ist wie der Patient seinen Lebensunterhalt bestreitet.
Ob nun verschleppte oder lange Zeit unbehandelte Krankheiten letztlich zu höheren Kosten für die Krankenkassen führen als sofort behandelte bzw. auskurierte ist ja auch umstritten und es lassen sich natürlich leicht Extrembeispiele vom Simulanten und Hypochonder bis zum Menschen der durch aufgeschobenen Arztbesuch zum Pflegefall wurde u.ä. auflisten die aber keine Allgemeingültigkeit haben können.
Der idelale Kunde aus Kassensicht ist wohl jemand der 40 Jahre keinen Arzt aufsucht und dann einen schnellen Tod ohne Krankenhausaufenthalt und aufwändige Untersuchungen stirbt.
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Meiner einer ist früher einfach selbst zur Schaumwaffelfabrik gefahren und hat sich das Zeug im Werksverkauf gekauft. War auch viel billiger. Bei Konfirmationen u.ä. war seinerzeit die Kokosversion schwer in Mode.
Gibt es auch heute noch.
Quentel-Stueß-Co-KG-Nordhessische-Schaumwaffelfabrik
Akazienweg 3
37235, Hessisch Lichtenau
Deutschland
Heutzutage verzichte ich allerdings auf Süßigkeiten.
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Zitat
Original geschrieben von wrywindfall
Und jetzt werde ich mich an den Forumsweisen Laubi halten: "Don't feed the trolls!".
Klar, Tierärtzte die vor lauter Auffträgen nur 3 Stunden am Tag schlafen und ständig vom Hungertod bedroht sind so dass sie sich auch mit Lungenentzündung und gebrochenem Fuß um Mitternacht zum Bauernhof schleppen. Oder wie der Bauer sagt "gut gejammert ist schon halb gebauert"
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Wenn man krank ist dann ist man halt krank und kann es sich nicht aussuchen. und wenn man es sich aussuchen kann kann man es sich ja den richtigen Tag aussuchen. "Ja auch Arbeitnehmer gehen zuweilen mit Erkältung zur Arbeit sofern sie dort nicht ungern gesehen sind da sich niemand anstecken will."
Abgesehen davon arbeiten natürlich alle Selbständigen allein und sind auch für nur einen Tag unersetzlich usw. ..
Das ist in Internetforen immer so eine komische Mischung aus Angeberei "ich verdiene ja so viel mehr und leiste ja so viel mehr als die Edeka-verkäuferin" und Jammerei "ich Armer muß ja soviel arbeiten und kann nie in Urlaub fahren oder mal einen Tag krank sein".
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Zitat
Original geschrieben von NoTeen
Diejenigen, die diese geringeren Beiträge leisten, sind zum größten Teil Selbständige oder Menschen in verantwortungsvoller Position, die i.d.Regel selten bis nie krank sind, geschweige denn krank "machen", weil sie es sich einfach wirtschaftlich nicht erlauben können. Von den Deiner Aussage nach minderwertigen - 5000.- Euro, die ich jedes Jahr in die PKV einzahle, habe ich bisher NULL dem Gesundheitssystem entnommen! Eine durchschnittliche EDEKA-Verkäuferin, die zweimal im Jahr ihre Grippe "nimmt", kommt unser Gesundheitssystem unter dem Strich teurer als ein Selbständiger Privatversicherter.
Wenn man 5000€ Krankenversicherung im Jahr bezahlt könnte man vermutlich monatelang unbezahlt krank sein und hätte immer noch ein höheres Jahreseinkommen als die jeden Tag arbeitende Edekaverkäuferin. Aber selbstverständlich nagt man sofort am Hungertuch wenn man einen Tag krank ist bzw. wird einfach nicht krank weil es ja etwas kosten könnte ..... blub blub
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Zitat
Original geschrieben von seant
Gibt es eine Liste, welche KK die Ärzte besser bezahlen und welche schlechter?
Eigentlich müsste die KK doch damit werben, dass sie die Ärzte überdurchschnittlich bezahlt und deshalb ihre Kunden bei den Ärzten bevorzugt bzw. besser behandelt werden...
Das tun die Privatkassen doch auch. Da diese Kassen nur "Besserverdienende" und Beamte als Kunden haben (andere haben ja gar nicht die Wahl) können sie auch den Ärzten entsprechend höhere Vergütungen zahlen.
Im ungünstigsten Fall zahlst du als AOK-Kunde einen höheren Beitrag als ein etwas mehr verdienender Privat-Kunde und wirst dafür auch noch schlechter behandelt.
Mir ist ohnehin rätselhaft wie die Sozialdemokraten die Existenz/Einführung der Besserverdienendenkassen rechtfertigen wenn sie doch eigentlich ach so sozial sind und keine Zwei-Klassenmedizin wollen.
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Original geschrieben von Aldiscon
Und immer dran denken:
Was macht Ihr mit der Updatesoftware ohne Kabel?
Kann man das nicht per Bluetooth rüberkopieren und dann installieren?
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Zitat
Original geschrieben von mac bertl
Ist das wirklich so fad dort (Nightlife, Sightseeing, Kultur?)
Würd gern mal paar Tage hin....
Naja, ein Spaziergang auf der großen Einkaufstraße Zeil zwischen Kaufhof und C&A ist wirklich deprimierend ob der Ödnis. Der Blick von der Zeil-Galerie auf die Hochhauskulisse ist hingegen toll. Ansonsten ist es dort wo noch Altbauten stehen und am Mainufer schön. Das Kultur und Nachtleben ist halt großstadtüblich. Als Touri geht man typischerweise nach Sachsenhausen und trinkt nen Äppler.
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In Wahrheit ist die Frankfurter Bahnhofsgegend ja auch gar nicht heruntergekommen sondern nur die Leute die sich gegen Abend an den Treppen der Unterführungen versammeln.
Wie weiter oben schon erwähnt sind am (zwischen Bahnhof und Sachenshausen gelegenen) Westhafen in letzter Zeit auch zahlreiche schicke Wohnhäuser entstanden. Ist halt nur nicht ganz billig dort zu wohnen. Am Osthafen wird auch viel gebaut und dort sind die Preise ein klein wenig niedriger wenn man mit der zweiten Häuserreihe am Main zufrieden ist. Wenn der EZB-Bankturm an der ehemalige Großmarkthalle dann mal fertig ist werden die Preise aber sicher noch mal steigen.
Westhafen im letzten Sommer. Inzwischen wurde weiter gebaut.


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Zitat
Original geschrieben von BigBlue007
..., welches, wenn man den Bildern Glauben schenken darf, hinsichtlich Haptik, Materialauswahl und Featureumfang in dieser Kombination alles andere in den Schatten stellen dürfte.
Es scheint fast so, als hätte der neue fernöstliche Partner die Münchner endlich aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt.
Auf dieser Pressekonferenz im U-Bahnhof hat Clemens Joos ja gesagt Benq habe besonders günstigen Zugang zu diesen neuen "authentischen" Gehäusematerialien und ihnen somit die Möglichkeit gegeben diese nun zu verwenden.
Naja, in der Realität dürften die Kosten für diese kleinen Metallbleche so gering sein dass es wohl auch egal gewesen wäre wenn sie sie doppelt so teuer selbst in China eingekauft hätten.