Beiträge von rmol

    Re: Missbrauch mit Userdaten


    Zitat

    Original geschrieben von rmol
    Aber was schlagt ihr denn konstruktiv vor, wie es möglichst ohne Missbrauch - von beiden Seiten - gehen kann?


    antworte mir mal selber :D


    Man könnte die Bestellung beim Online-Händler an die Bedingung knüpfen, dass der Besteller z.B. 1ct auf das Konto des Providers überweisen muss, mit der Mobilfunknummer als Verwendungszweck - erst dann wird die Provision an den Händler bezahlt und die Karte aktiviert.
    Ein Girokonto kann man normalerweise nur persönlich in der Bankfiliale oder über die strenge PostIdent-Prozedur eröffnen - damit wäre der Name hinreichend überprüft.


    Personen ohne Girokonto oder solche, die sich nicht der Prozedur unterwerfen wollen, müssen die Prepaidkarte eben in der Filiale kaufen.

    Zitat

    Original geschrieben von Pankoweit
    Ließe sich eine solche Anfrage auch als E-Mail verfassen?


    Glaube ich nicht. Dann könntest ja spionieren, welche Karten auf deinen Nachbarn eingetragen sind.
    Eine Faxvorlage findet sich in oben verlinktem Thread.
    Befürchte nur, dass die Auskunftsbereitschaft nachlässt, wenn jetzt massig Eigenauskunft-Gesuche kommen... schließlich verdienen sie daran keinen Cent....

    Es wurden bereits CallYa-Karten versandt, die auf falsche Namen registriert waren - siehe z.B. hier und die sehr interessante nachfolgende Diskussion.


    Könnte es nicht sein, dass jemand deine Daten angegeben hat und diese Daten von Vodafone per Schufa-Abfrage überprüft wurden?

    Re: Re: Missbrauch mit Userdaten


    Zitat

    Original geschrieben von Carponaut_Stefan
    Gar nicht so schwer:
    - Abschaffung der Registrierungspflicht für Prepaidkarten, die nur eingeführt wurde um einen Riesenmarkt für heimlich und unheimlich weiterverkaufbare Konsumentendaten zu schaffen ... es ging ja in manchen Weltgegenden jahrelang auch ohne diese Pflicht;


    Ich könnte damit leben, in Holland ist's schon immer so.
    In Spanien allerdings afaik das Gegenteil, selbst schon lange betriebene Karten mussten dort nun nachträglich registriert werden.


    Dies klarzustellen ist dann aber eine Aufgabe für den Gesetzgeber, nicht für Händler oder Provider.