Beiträge von Luzy

    Hallo


    Wir waren letzten August in Dubai (ja - er war heiss...). Ich hatte mich damals nach dem Nokia 8800 umgesehen, und es war in etwa auf dem Preisniveau, das ich damals auch in der Schweiz hätte zahlen müssen. Vielleicht mit dem Unterschied, dass ich es in Dubai sofort bekommen hätte, in der Schweiz mit etwas Wartezeit. Aber mir wäre ein minimaler Preisvorteil die ganzen Umstände nicht wert gewesen: Entweder offiziell Zoll/Steuer bezahlen oder die OVP wegwerfen und das Gerät in der Tasche mitnehmen, und dann beim Wiederverkauf weniger Geld bekommen - für mich keine Option.


    Richtige Preisvorteile konnte ich auch bei anderen Geräten (9300, 9500) nicht erkennen. Reizvoller wäre es für mich gewesen, ein Gerät zu kaufen, das es in D oder CH nicht gibt, z.B. so ein Pantech mit Fingerabdruckleser - hab ich aber letztlich auch nicht gemacht.


    Einige Telefonläden hat es z.B. in der Shopping Mall "City Centre". Ansonsten gibt es z.T. Quartiere, wo ein Telefonladen neben dem anderen ist. Z.B. im Nachbaremirat Sharjah gesehen.


    Gruss


    Luzy

    Hallo


    Also, um genau zu sein:
    "Normaler" Hochzeitstag: Keine besonderen Unternehmungen, normaler Arbeitstag oder eben normales Wochenende, vielleicht mal etwas schicker zum Essen gehen (was wir aber auch - siehe Vorredner - durchaus auch sonst mal machen).


    "Besonderer" Hochzeitstag: Wie oben geschrieben war es ein Kurzurlaub in besagtem Hotel (Interlaken) und dort haben wir dann einfach relaxt... was man halt so macht, wenn man alleine ist, Kind(er) nicht dabei ist/sind. Ausflug auf einen Berg, "nett essen"... MIt der Idee mit dem Hotel war meine Frau eigentlich schon ganz zufrieden (es war noch eine Überraschung für sie, da sie nicht wusste, wo wir hingehen). Vielleicht habe ich ja Glück und keine ganz so anspruchsvolle Frau ;)


    Gruss


    Luzy

    Hallo


    An "normalen" Hochzeitstagen machen wir eigentlich nicht viel. Vielleicht etwas "netter" zum Essen.


    Am 5. Hochzeitstag waren wir in einem kleinen "Love Hotel". Das "Love" hat sich darin geäussert, dass sie zwei Zimmer mit grosser integrierter Whirlpool-Badewanne haben, dass es noch ein spezielles Essen auf's Zimmer gab, Rosenblätter verstreut waren usw.


    Aber ehrlich: Mit Eltern oder Schwiegereltern würde ich einen Hochzeitstag nicht feiern wollen.


    Gruss


    Luzy

    Hab' noch eine Ergänzung zu denen, die sich allzu früh bei einem Engpass einordnen: Fahre jeden Tag eine Strecke, wo es am Autobahnende einspurig wird. Und dort gibt es immer wieder "Früh-Einspurer", die andere "erziehen" wollen, in dem sie spontan nach links rausfahren, wenn auf der freien linken Spur jemand bis zum Engpass vorfahren will. Ist gerade unlängst wieder passiert. Das Dumme war nur, dass in dem zweiten (zivilen) Auto auf der linken Spur ein Polizist sass, der dann ausgestiegen ist und dem Blockierer mal höflich an die Scheibe geklopft hat. Die Spur war dann ziemlich schnell wieder frei...

    Habe diesen Thread erst jetzt gelesen und möchte noch einmal auf einen Aspekt zurückkommen, der hier zwar schon angesprochen wurde, aber m.E. wohl zu einigen Teilnehmern der Diskussion noch nichtt durchgedrungen ist:


    Es soll schon vorgekommen sein,
    * dass sich Gerichte geirrt haben,
    * dass "Beweise" manipuliert wurden,
    * dass Indizien eben nur Indizien waren,
    * dass Geständnisse erzwungen waren, oder
    * dass einfach nur schlampig ermittellt wurde.


    In den letzten Jahren wurden in den USA mehrere "Verbrecher" nach jahre- bzw. jahrzehntelangen Haftstrafen wieder freigelassen, weil z.B. DNA-Analysen jetzt ihre Unschuld beweisen. Und was macht man in einem solchen Fall, wenn der "Täter" schon hingerichtet wurde? Was macht man, wenn es der vermeintliche Kinderschänder doch nicht war?


    Die "Kopf-ab", "Schwanz-ab"-Mentalität hier ist erschreckend.


    Ich bin ein absoluter Befürworter harter Strafen - sei es für Vergewaltiger oder Kinderschänder oder andere schwere Straftaten. Und auch ich halte manche Urteile für zu milde. Und ich bin auch gegen die "Vergünstigungen" für solche Täter (wie z.B. frühzeitige Freilassung, Haft"urlaub"). Aber: Es müssen Haftstrafen sein, weil man hier einen möglichen Irrtum, ein mögliches Fehlurteil korrigieren kann.


    Deswegen: Nein zur Todesstrafe und nein zu anderen nachhaltigen/unumkehrbaren körperlichen Bestrafungen.


    Überlegt Euch für einen Moment mal, was Ihr sagen würdet, wenn Ihr mal in die Situation eines unschuldig Angeklagten/Verurteilten kommen würdet.

    Mal eine kleine Bemerkung am Rande: Muss das Netzteil eigentlich so gross (und schwer) wie ein Ziegelstein sein? Ich denke, das hätte man auch etwas kleiner/dezenter hinbekommen können... Oder gibt es dafür echte technische/thermische Gründe?


    Gruss


    Luzy

    Da möchte ich mich auch noch dranhängen. Bei uns besteht das Problem auch schon seit langem mit einem ISDN Siemens Gigaset - z.T. bricht sogar das Gespräch ab wegen Verlust des Signals. Das Telefon ist gerade zum zweiten Mal in der Reparatur (das Problem bestand auch schon bevor wir selbst WLAN im Haus hatten). Allerdings hat es in der Nachbarschaft mindestens 2 weitere WLANs (wobei deren APs eigentlich weit genug weg sein müssten).


    Kann/sollte man in einem solchen Fall die Telekom einschalten (Stichwort: Messen möglicher fremder Störquellen)?


    Gruss


    Luzy

    Es kommt auch immer ein bisschen auf die Vertraulichkeit der Informationen an. Wenn z.B. ein Wettbewerber aus Art und Umfang der Ausschreibung bereits ableiten könnte, dass ein Unternehmen etwas plant, dann wäre ich mit dem breiten Aussenden spezifischer Informationen etwas vorsichtiger. Wenn das eher unproblematisch ist, dann kann man eigentlich Zeit sparen und schon mit recht konkreten Informationen an die möglichen Lieferanten herangehen.


    Wir hatten auch schon Fälle, wo uns ein Lieferant bei einer Vorabklärung signalisiert hat, dass er nicht interessiert ist, auf die Ausschreibung zu antworten.


    Wenn Ihr Euch noch nicht ganz sicher seid, was Ihr wirklich braucht, dann wäre es ggf. hilfreich, vor der konkreten Ausschreibung mit einem/mehreren möglichen Lieferanten zu sprechen. Es macht ja auch keinen Sinn, wenn die Preisspanne am Ende +/- 50% beträgt (weil einzelne Lieferant z.B. nicht genau weiss, wie er das Angebot dimensionieren soll).


    Man muss einfach auch darauf achten, dass nicht zu viele interne Informationen bei den ersten Kontakten nach aussen fliessen. Wenn die Lieferanten z.B. "mitbekommen", dass Ihr ein Budget von 2 Mio. habt und die Leistung hätte einen Marktpreis von 1,5 Mio., dann werden die Firmen sicher nicht gerade "spitz" rechnen.


    Und dann kommt es natürlich noch darauf an, ob es mehr um einen Lösung "von der Stange" geht oder um eine stark individualisierte Leistung. Wenn es um die Bestellung von 30 Notebooks mit bestimmten (eindeutigen) Leistungsmerkmalen geht ist das etwas anderes als z.B. die Entwicklung einer kundenspezifischen Data-Mining-Lösung.


    Schönen Abend, Gruss


    Luzy

    Also: Ganz grundsätzlich ist eine möglichst genaue Spezifikation der erwarteten Leistungen erforderlich:
    - Worum geht es konkret: Mitgliederverwaltung? Rechnungsstellung? ...
    - Was wollt Ihr mit der Lösung genau machen?
    - Welche Datenmengen fallen an?
    - Wieviele Nutzer sollen damit arbeiten?
    - Weiterentwicklungen, die ggf. in der Zukunft anfallen könnten?
    - Gibt es Schnittstellen zu anderen Systemen, Applikationen etc.? (Bsp.: Kassensystem, CRM-System...)
    - Erwarteter Servicelevel: Wie schnell muss ein Problem gelöst werden? Wie lange darf ein Ausfall maximal dauern?
    - Erwartungen an die Datensicherheit? Wie schnell muss ein Status von einem bestimmten Zeitpunkt wiederhergestellt werden können?
    - Was ist "need to have", was "nice to have"?
    - Braucht es Zugriffe von aussen? Mitarbeiter, die "von unterwegs" auf Firmendaten zugreifen müssen?
    - Bis wann soll die Lösung implementiert sein?
    - Bis wann erwartet Ihr eine Antwort?


    Je nach Situation kann es ausserdem sinnvoll sein, die Bewertungskriterien offenzulegen, die Ihr bei der Auswahl anwenden wollt: Z.B. Wie wird der "Preis" ggü. anderen Kriterien (z.B. Sicherheit) gewichtet? Muss es vor allem schnell gehen?


    Im übrigen sollten Euch natürlich die möglichen Lieferanten auch in einem ersten Feedback noch sagen, was sie ggf. für die Erstellung eines Angebots noch brauchen. In einer ersten Runde werdet Ihr ggf. kein ganz konkretes Angebot bekommen, sondern eine Offerte, die eine gewisse "Bandbreite" hat (+/- x %) - bis wirklich alle Details klar snd.


    Hoffe, das hilft erst mal...


    Gruss


    Luzy

    Das mit dem "wirklich locker sehen" macht sicher sehr viel aus. Kleine Anekdote (und sicher nicht zur Nachahmung empfohlen): In der Nacht vor einer Uni-Klausur hatte ich einen Autounfall (körperlich unverletzt, aber ziemlicher Sachschaden). Danach war mir meine Klausur am nächsten Tag so richtig egal. Hingegangen bin ich trotzdem - und habe die beste Arbeit geschrieben (1.0)... Und da habe ich gesehen, was "wirklich locker sein" ausmachen kann.


    In den meisten Fällen kann ja eigentlich nicht wirklich etwas Schlimmes passieren, wenn die Prüfung nicht so gut rauskommt. Und das habe ich mir später immer wieder vor Augen geführt. Bei meiner (wahrscheinlich noch durchschnittlich ausgeprägten) Prüfungsangst hat das geholfen.


    Gruss


    Luzy