Beiträge von Percy

Eine weitläufige Bekannte fährt jedes Jahr in den Werksverkauf zu adidas. Dort versorgt sie dann ihre ganze Familie mit Schuhen und Sportkleidung - sie nimmt die Modelle des letzten Jahres, die man dann teilweise 80% unter dem ehemaligen Verkaufspreis kaufen kann.

Meine Karte war gestern im Briefkasten, ich war das Wochenende unterwegs. Sie muß also schon am Samstag gekommen sein.

Inzwischen habe ich die ersten 20 simyo - Minuten vertelefoniert: Alles läuft prima: Beim ersten Anruf kam eine kurze Ansage mit einer Willkommensbotschaft, zusätzlich gab es noch eine SMS, in der mir gedankt wurde, daß ich mich für simyo entschieden habe.

Ich bin beeindruckt

Wie schon beschrieben habe ich mir die SIMyo - Karte gleich am ersten möglichen Tag bestellt, versprochen wurde, daß sie heute ankommen würde. Bislang habe ich leider nur eine email-Rechnung bekommen - über das SIMyo Starterpaket für 19,95.

Vielleicht / hoffentlich habe ich morgen Post von denen

www.politikforum.de

Und was die Mehrwertsteuer angeht:

Zitat

Was haben alle gegen eine Erhöhung der Mehrwertsteuer? Ist doch nicht so das die Mehrwertsteuerpflichtigen Dinge unser Leben teuer machen (zumal Lebensnotwendiges ohnehin nur eine reduzierte MwSt. hat).
Derjenige der viel Geld hat und vermutlich mehr davon ausgiebt als ein armer trägt dadurch auch mehr zu den Steuereinnahme bei, der ärmere wird auf seinen Fernseher vielleicht länger sparen müssen aber beim reichen kommt bei jedem seiner 3 Fernseher ungleich mehr Geld raus, das selbe bei Klamotten, der Arme wird eher seltener, günstigere Bekleidung kaufen als der Reiche.
Weiter gehts hier natürlich auch mit Urlaubern etc. die durch Konsum mehr für unsere Steuereinnahmen tun könnten als heute.

Das Problem dabei ist, daß die Steuer den ökonomischen Tausch, mithin also die Quelle allen zu verteilenden Reichtums besteuert und das Marktergebnis verfälscht: Steigt die Steuer, verschiebt sich (im Modell) die einzelne Budgetrestriktion und deshalb auch die gesamtwirtschaftliche Nachfragekurve nach links. Dies hat zur Folge, daß - ähnlich wie im Monopol, aber aus vollkommen anderen Gründen - weniger zu einem höheren Preis getauscht wird. Damit gehen sowohl Produzenten- als auch Konsumentenrenten, also zwangsläufig auch die Gesamtrente zurück - der eingangs von mir beschriebene Sachverhalt tritt ein.

Zudem geben Bezieher kleinerer Einkommen einen prozentual wesentlich höheren Teil ihres verfügbaren Einkommens für lebenserhaltende Maßnahmen - Miete, Nahrung, etc. - aus, als Bezieher höherer Einkommen. Damit ist dann also bei einer etwaigen Erhöhung der MWSt. nichts mehr mit "länger sparen bis zum dritten Fernseher".

Besser wäre es, (größere) Einkommen oder Kapitalerträge zu besteuern - einfach, weil diese Steuern nicht den ökonomischen Tauschvorgang behindern.

Und nein: Ich bin kein Sozialist, sondern FDP-Mitglied und Volkswirt im achten Semester

Ich habe den ganzen Wirrwarr um die neuen Tarife mal zum Anlaß genommen, meine Rechnungen genauer anzusehen und zu rechnen: Bislang habe ich einen "alten" Genion, wie er nur noch heute angeboten wird, inklusive mobile option und Studentenrabatt.
Dabei ist herausgekommen, dass ich viel zu O2, D1 und abends aus der Homezone ins Festnetz (Ferngespräche) telefoniere. Bislang also zu den beiden Mobilfunknetzen 29/19 cent, ins Festnetz 4 cent, Rechnung bewegt sich um die 100 Euro.
Jetzt habe ich folgende Überlegung angestellt: Ich wechsele in den neuen Genion, sichere mir damit die 3 cent ins O2-Netz, spare also pro Minute mindestens 16 cent, die ich aber mit Gesprächen ins D1-Netz mehr als wieder ausgleiche: 69 cent die Minute. Also habe ich mir als Konsequenz gestern eine SIMyo - Karte bestellt, telefoniere damit in alle Netze für 19 cent - meine eigene kleine mobile option. Für das Festnetz abends bot ebay mir eine Callya-Karte an, die ich solange mit HappyAbend nutzen werde (1000 Minuten ab 20:00h ins Festnetz für 7,50 Euro), bis O2 seine Tarife erneut überarbeitet; sie diesmal aber für mich attraktiver macht.

Mein einziges Problem sind Gespräche am Wochenende. Die kosten dann nämlich 19 cent, sind also ganz und gar nicht günstig. Auch das Weekend-Pack lohnt sich für mich nicht, da ich relativ selten am Wochenende spreche. Jemand eine Idee?

Insgesamt hoffe ich, daß das eine Übergangslösung ist und sich irgendein Anbieter dazu aufrafft, die Tarife kräftig zu senken. Denn die Lösung mit dual-sim-Adaptern, Zweit- oder gar Dritthandy ist nicht sehr benutzerfreundlich.

Zitat

Jeder Super DAU weiß jetzt, dass man ohne weiteres Mobilfunkgespräche für 19 Cent (sogar bei einer Prepaid) und Festnetzgespräche für 3 Cent haben kann.

Und genau das mache ich jetzt: Bislang habe ich noch einen alten Genion, werde den aber sofort am 01.06. umstellen: Ich telefoniere viel zu O2 und D1, außerdem etwa 15 Stunden im Monat ins Festnetz. Mit dem neuen Genion sichere ich mir 3 cent ins O2-Netz, für D1 habe ich dann SIMyo und für günstige Gespräche abends dann entweder Vodafone zuhause oder Callback. Verrückt, aber das einzig logische

Gerade habe ich mir die SIMyo - SIM-Karte bestellt, es ging alles problemlos: Rufnummer auswählen, Adressdaten eingeben, zwischen Kreditkarte und Bankeinzug wählen - angeblich habe ich übermorgen das Startpaket, darf mich dann also 3 Mobilfunkkunden nennen.

Nun also weiter mit meinem neuen Sparverhalten Ich brauche einen guten und günstigen Dualsimadapter für mein T610, der am Besten auch noch im K750i funktioniert - schließlich will ich dieses Telefon bald mein Eigentum nennen. Kann mir da jemand etwas empfehlen?

Auch die Welt hat heute einen Artikel zum Mobilfunkvertrag herausgebracht:

Klick!

VWL, 2. Semester in Chemnitz: Vorlesungen zur Preistheorie - Zusammenfassung:

- es gibt keinen "fairen", "angemessenen", "gerechten", etc. Preis in Marktwirtschaften
- dies wird durch die objektivistische Nutzenlehre begründet: Jeder bezahlt nur den Preis, zu dem er mehr Nutzen aus dem Gut als aus dem Geld, das er dafür hinlegen muss, bezieht
- Auktionen sind einer der fairsten Wege, den Marktpreis zu bestimmen: Er ist abhängig vom Bieter mit dem zweithöchsten Gebot

Also: Laßt die Leute doch über ebay verkaufen

Heute morgen sah ich im MDR die Wiederholung einer Verbraucherschutzsendung im MDR. Dort wurde eine Verbraucherschützerin interviewt, die sagte, daß Supermärkte bei solchen Angeboten mindestens für zwei Tage genug Ware vorrätig haben müssen. Jetzt wollen die LIDL auf den Zahn fühlen - vielleicht ist das noch eine Möglichkeit für diejenigen mit einer geringeren Zahlungsbereitschaft als der Durchschnittspreis bei ebay...

Hier in Chemnitz aktuell auch mindestens ein Laden, der die Anschlußgebühr bei Abschluß eines Vertrags erläßt.

Gerade bei teltarif.de gelesen: Die T-Com stellt den Call-by-Call Service für Nutzer anderer Anschlußanbieter ein - selbst nach einer Registrierung ist es jetzt also nicht mehr möglich, über das T-Com Netz zu telefonieren.

Probleme gibt es dann wohl, wenn man Sonderrufnummern erreichen möchte - ein Schelm wer Böses dabei denkt und der T-Com unterstellt, die alternativen Anbieter unattraktiver machen zu wollen