Beiträge von jof

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    Original geschrieben von Locke (...) Und ich gehe stark davon aus, dass es die derzeitigen, teils stark reduzierten, Angebote im April nicht mehr geben wird, da VF zum 31.03. Geschäftsjahresabschluss hat und bis dahin Kunden ködern will. (...)


    Soso, sagt Dir das Deine Kristallkugel? Und wenn direkt zum 1.4. ein "Knallerangebot" ins Haus steht, wird dann wieder "storniert"...?


    Gruß Jörg

    immer dran denken, er "muss" auch die Miete nicht erhöhen, "juristisch kann" er das aber (in den gesetzlich festgelegten Grenzen). Geben und nehmen, Leben und leben lassen.


    Und dass der Vermieter irgendwelche Nebenkosten von Dir übernimmt aufgrund einer Fristüberschreitung würde bei mir (als Vermieter) die feste Absicht der "roten Karte" für Dich auslösen (verbunden mit dem "Na warte, Dir zeig ich's"-Gedanken).


    Gruß Jörg

    Einer der wichtigsten Punkte, die häufig vergessen werden wenn es um "Recht" geht, ist ein vernünftiges Miteinander zwischen Vermieter und Mieter.


    Ist der Vermieter ein Privatmann, und hat keine professionelle Hausverwaltung zwischengeschaltet, stehen sich häufig zwei Laien gegenüber, denen die (sich häufig ändernde Rechtslage) nur rudimentär bekannt ist. Ist der Mietvertrag schon etwas älter, oder wurde ein älteres Formular benutzt, sind ggf. diverse Klauseln ungültig, und rein rechtlich gesehen müssen bestimmte Dinge dann nicht vom Mieter durchgeführt oder bestimmte Kosten nicht übernommen werden.


    Der Gang zum Mieterverein hilft, da die Experten dort über die Rechtslage bescheid wissen. Mit diesen Auskünften sollte man sich selbst eine Strategie zurechtlegen, mit was man den Vermieter konfrontiert bzw. welche Kosten/Pflichten/Dinge man akzeptiert oder ablehnt.


    Mitunter kann es im Sinne eines "guten" Mietverhältnisses sogsar sinnvoll sein, nicht zu opponieren, und z.B. die Nebenkosten auch bezahlen, wenn die gesetzliche Frist abgelaufen ist. Schließlich hat der der Mieter ja Wasser, Energie, etc. auch selbst verbraucht, und kein Vermieter wird es einsehen, das Duschwasser oder die Heizkosten des Mieters zu übernehmen...


    Falsche Abrechnungen sollte man selbstverständlich nicht akzeptieren, sondern das Gespräch mit dem Vermieter suchen.


    Lässt man erstmal den Mieterbund und dessen Anwälte ran, wird sich auch der Vermieter schlau machen, und vom Anwalt anwtworten lassen. Hat der Vermieter viel Geld, so dass ihm die Anwaltskosten egal sind, oder einen Anwalt im Bekanntenkreis, beginnt eine "muntere" Hin- und Herschreiberei, die meistens den Mieter (psychisch) belastet.


    Denn dann sucht auch der Vermieter in den Krümeln, und erhöht zum Beispiel alle 15 Monate (legal) die Miete, oder er kommt auf die Idee, "plötzlich" (mit Vorankündigung) Sanierungsarbeiten durchzuführen (z.B. neue Fenster, Dusche statt Badewanne oder umgekehrt), was anschließend meist auch zu einer (legalen) Mieterhöhung führt...


    Und größte Vorsicht bei (eigenmächtigen) Mietminderungen - sowas ist immer (!) ein "rotes Tuch" für den Vermieter und meistens der Auslöser dafür, den Mieter so rasch wie möglich loszuwerden (auf welchen Wegen auch immer). Vielleicht ist dann schon ein paar Tage später die Eigenbedarfskündigung da, weil die Mutter oder tochter des Vermieters da einziehen will...


    Und sollte sich (z.B. im Zuge eines Gerichtsverfahrens) herausstellen, dass die Mietminderung zu hoch angesetzt ist, hat der Vermieter (s)einen Kündigungsgrund gefunden.


    Gruß Jörg

    Wenn es 'zieht' ist die Dichtung schuld, oder das Fenster hat sich verzogen. Ggf. reicht es schon, das Fenster vom Fachmann nachjustieren zu lassen.


    Auch bei einer künftigen Vermietung oder einem Verkauf wirken sich Modernisierungsmaßnahmen positiv aus allerdings nie oder nur sehr selten wirklich in Höhe der Anschaffungskosten. und der Zeitraum der Amortisierung dürfte sich eher im Bereich von 15 Jahren bewegen.

    Hier ist was los...


    Wenn man beim Discounter bestellt, und im Vergleich zum Laden mehrere hundert Euro spart, ist es dann wirklich zu viel verlangt, mal eine oder zwei Wochen zu warten...?


    Als Händler sollte man für jede Supportanfrage bzw. Antwort 10 Euro verlangen, dann wäre es ruhiger.


    Gruß Jörg.

    "Ich habe einen älteren Vodafone-Vertrag, so aus 2002, da zahle ich für jede Minute. Wieviel könnte ich denn sparen, wenn ich auf einen Volumentarif bei der Telekom wechsle?"


    Was würdest Du auf diese Frage antworten?


    Zu Deiner Ausgangssituation: "einfache" Fenster (also mit Einfachverglasung) wurden auch "Anfang der 90er" nicht mehr verbaut. Holzfenster sind in der Regel teurer als Kunststoffenster, daraus könnte man schließen, dass der Erbauer Deines Häuschens nicht unbedingt ein "Sparbrötchen" war, und an der Fensterqualität gespart hat.


    Vielleicht könnte es auch effektiver sein, das Dach zu dämmen, oder die Wärmedämmung der Außenwände zu verbessern. Man muss das Haus als gesamtes sehen, und nicht nur einzelne Komponenten. Was nützt im Winter die beste Mütze, wenn man im T-shirt vor die Tür geht?


    Was Du wissen möchtest, ist eine Ingenieur- bzw. Architektenaufgabe. Und da kostet wirklich guter Rat auch gutes Geld. Der Rat einer Fensterbaufirma mag vielleicht nichts kosten, aber dann bekommst Du sehr wahrscheinlich wirklich neue Fenster.


    Zu den Kosten: Ein heutzutage "normales" Standardfenster der Schallschutzklasse II mit Uw=1,3 und Ug=1,1 (jeweils [W/m2*K]) Dreh-Kipp kostet in einer Größe von ca. 1.000x1250 [mm] rund 250 € netto, ein Bodenelement 850x2000 rund 300 € netto und ein 2-teiliges Element 2000x1250 rund 500 €.


    Montage und Entsorgung alte Fenster kosten (ganz grob) rund 100...150 € netto pro Fenster.


    NAch oben sind (in bezug auf Material und/oder Verglasung) kaum Grenzen gesetzt...


    Gruß Jörg


    *EDIT: wie "schlecht" (oder "gut") Deine Fenster wirklich sind, lässt sich mit einer Wärmebildkamera relativ einfach herausfinden. Google mal nach Energieberatung in Deiner Nähe.


    Und den Gedanken, dass sich die Investition in 3...5 Jahren über die Heizkosten amortisiert, den solltest Du vergessen.

    Zitat

    Original geschrieben von A1234 Also entspann dich mal wieder.

    Ich bin völlig entspannt...


    Zitat

    Ich weiß auch nicht wie du deine Vertragsverhandlungen führst und ob du immer jede Einzelheit bedenkst. (...)und ich halte mich an Eckpunkte die da wären: wieviel Arbeit, wieviel Geld und wieviel Urlaub.

    Bevor ich einen Vertrag unterschreibe - insbesondere einen Arbeitsvertrag oder Mietvertrag (aber auch einen Mobilfunkvertrag) möchte ich ihn verstehen.


    Und tatsächlich ist der Urlaub (neben Arbeit und Entlohnung) ein wichtiger Punkt. Und anscheinend hast du Dich da verkalkuliert. Insbesondere da Du noch nie in einem vergleichbaren Arbeitsverhältnis gestanden hast, wäre eine diesbezügliche detaillierte Nachfrage Deinerseits sicherlich angebracht gewesen.


    Bei Teilzeitarbeit (z.B. nur die Wochentage Montag und Dienstag) kannst Du bei 30 Tagen Urlaub auch nicht daraus schließen, dass Du damit 15 Kalenderwochen freimachen kannst...


    Und wenn man eine Frage wie Deine in einem öffentlichen Forum niederschreibt, dann muss man sich auch die ein oder andere Gegenfrage und/oder Kritik gefallen lassen.


    Thats all.


    Danke an phonefux für die sachlichen und nachvollziehbaren Erläuterungen zum Thema.


    Gruß Jörg