Beiträge von little-endian

    Moto G5 - GMX Freephone läuft stabil, VoLTE und WLAN Call fehlen.

    Brrr, dann habe ich in Verbindung mit der "9eSIM-SIM" wohl das gleiche Problem. 😔


    Interessantweise funktioniert jedoch ein Telekom-Profil mit selbigem Adapter inklusive VoLTE.


    Uargh, es ist einfach immer irgendwas und vieles leider fast schon provokant und absichtlich beschissen gemacht. Da hat dann manches Handy wieder nur einen Furzspeicher für kaum 4 Profile, Anbieter, die bei jedem eID-Wechsel eine neue idiotische Registrierung verlangen. Es könnte alles so gut sein, aber nein, bloß nicht zu einfach machen.

    Zum Verständnis: das mit den TCP-Timern bezieht sich providerseitig ausschließlich auf NAT/PAT in Verbindung mit Carrier-Grade-NAT sowie etwaigem Firewallgedöns, oder? Denn ansonsten hätte ein Provider damit ja überhaupt nichts zu tun und würde sich mit der Dienstleistung auf Layer 3 begnügen.


    Hier mal, was bei mir mit GMX Freephone via VF-Roaming alles nicht funktioniert:


    - Setzen von Rufumleitungen. Keine verfügbar, gesendete Einträge werden ignoriert; effektiv keine Änderungen möglich


    - Konferenzen: noch nicht mal eine Dreierkonferenz klappt, nur Makeln


    - Steuercode *N# für den detaillierteren Statusbericht beim SMS-Versand wird ignoriert und 1:1 so mitübermittelt


    - VoLTE-Telefonie: Handover zu 2G; keine Verbindung, wenn ausgeschlossen (NR/LTE only)


    -Wifi-Calling


    - eingehende Verbindung auf zugewiesenen IPv6-Präfixen (leider der Klassiker unter den Providern, damit einem IPv6 bitte auch ja keinen Mehrwert in der Praxis bieten und so völlig für die Katz sein möge)


    - keine SMS-Zustellung von Telegram (als Beispiel, denn da dürfte es noch etliche weitere Quellnetze geben, aus denen das SMS-Routing an 1und1/Versatel nicht funktioniert)

    Bedank dich bei den Leuten, die geklagt haben gegen die AGBs mit Endgerätevorgaben/Einschränkungen.

    Gut, das ist einerseits richtig gewesen, andererseits hat man aber durchaus unnötig schlafende Hunde geweckt, waren derlei AGB-Klauseln auch zuvor nichts als depperte Papiertiger. Nun sollte man wieder klagen, auf dass mit "unlimited" fortan nur noch geworben werden darf, wenn sich die einzige natürliche Beschränkung dadurch ergibt, keine unendlich hohe Datenrate und so effektiv eine endliche Datenmenge im Monat übertragen zu können. 😋


    Funktioniert denn MMS überhaupt in Roaming im VF Netz oder nur im eigenen 1&1-Netz, VF bietet MMS ja gar nicht mehr an?

    Vermutlich ja, da im Roaming in aller Regel alles zum Heimatnetzbetreiber getunnelt und für die Dienste das Heimatnetz verwendet wird. Konkret beantworten kann das wohl Harzed, der ja schon den schweren Schicksalsschlag im Leben hinnehmen musste, nächsten Monat "wohl 39 Cent an Drillisch zahlen zu müssen", oh nein. (Zitat).

    [...]wobei mir der 1 und 1 unlimited für 9,99 Euro aber lieber wäre.

    Würde da eher auf den 1&1 unlimited gehen[...]


    ... wobei dieser Tarif auch wieder eher "1&1 50GB + ∞ x 1GB heißen sollte.Die immer alle mit ihrem scheiß "unlimited", wenn es dann wieder faktisch nicht "drin" ist. 🙄


    Scheint ja eine weltweite Krankheit zu sein; so deaktiviert Singtel mit ihrem "unlimited" und oller FUP nach 100GB die ganze Karte, so unbegrenzt ist die.

    Nicht nur MMS, auch Videotelefonie ist nicht abgedeckt und kostet bis zu satte 2,99 € pro Minute.

    Ja, mei. Ein paar Kostenfallen zur Quersubventionierung braucht das Angebot schon. ;)


    Für "Weltzone 4" kann man seine Videotelefonie zudem auch für 3,99€/Minute haben. Da geht also schon noch was. Wem das preislich noch nicht reicht, bucht sich in jeder Hinsicht gemütlich auf einem Kreuzfahrtschiff ein.


    Übrigens sind sogar ankommende Videotelefonate in Roaming kostenpflichtig.

    Warum sogar? Sofern allgemein von Roaming und damit nicht nur dem regulierten innerhalb der EU die Rede ist, suggeriert das irreführend, dass die Kostenpflicht für eingehende Telefonate einschließlich "Audiotelefonie" nicht die Regel wäre.

    Bei mir scheint das Verarbeiten der Rufumleitungen auch keinen Effekt zu haben.

    Habe auch schon mit dem Support geschrieben.

    Okay, danke für die Rückmeldung. Ich auch; mal sehen, was die meinen.


    Bei einigen Handys, bei denen VoLTE funktioniert, scheint die Steuerung von Rufumleitungen nur zu funktionieren, wenn man das Handy dazu ins 2G (GSM) -Netz zwingt.

    Hab ich getestet, macht aber auch keinen Unterschied bei mir.


    *#61# / *#62# geht oft nicht mit Android Handys mit einer 1&1 / Drillisch Karte. Hat deswegen wohl nichts mit einer 9eSIM Karte zu tun.

    Ja, ich vermute auch eher ein Thema mit dem Anbieter, denn mit einem eSIM-Profil der Telekom, ebenfalls auf der 9eSIM-Karte funktioniert das Setzen der Umleitungen einwandfrei.


    Mit meinen eSim-Motorola klappt das soweit mit den Rufumleitungen.

    Das ist eben seltsam, denn bei mir funktioniert es auch mit einem alten Nokia 6650 nicht. Hat dort genauso keine Auswirkung.


    Übrigens:

    *#62# ist die Status-Abfrage der Rufumleitung bei Nichterreichbarkeit

    und zeigt somit auch keine anderen Umleitungen ("immer", "wenn besetzt", "wenn keine Antwort") an.

    Danke für den Hinweis. Ich wollte auch eher auf *#67# hinaus, aber ist dort das Gleiche.

    Ist der Angerufene im Telekomnetz und nicht erreichbar, hebt InfoSMS auch ab und informiert über die SMS Benachrichtigung, aber es wird trotzdem (auch ohne Flat) dem Anrufer nichts berechnet. Keine Ahnung wie die das machen.

    Allerdings nicht so, dass die Verbindung als "zustandegekommen" gilt und genau das ist der feine Unterschied bei der Info über verpasste Anrufe bei der Telekom. Das ist - jedenfalls bei idealer Konfiguration, denn auch bei der Telekom gibt es den für Anrufer kostenpflichtigen Benachrichtigungskäse - genau das, was man haben will. Für dem Anrufer kostenfrei und der Angerufene weiß bei fehlender Netzabdeckung dennoch Bescheid.


    Vor etlichen Jahren hatte ich deshalb aus Rücksicht auf die armen Anrufer, die zu hilflos sind, sich einen Allnet-Flatrate-Tarif zu suchen, die Anruf-Info von meinem Haupt-Provider Telefónica abschalten lassen.


    Naja, was heißt "zu hilflos"? Nicht jeder braucht eine Allnetflat und nicht jeder will eine solche. Zumal dieser Infoquatsch seinerzeit lange vor attraktiven Flatrates eingeführt worden war, da die breite Masse zwar nicht zu hilflos, aber zu trottelig/ignorant war, den Schrott abzuschalten und man als Anrufer dann das Nachsehen hatte. Viele verwendeten damals ihre Mailbox nämlich schon nicht, die da hätte "rangehen" können und da dachten sich die Netzbetreiber genau diese bedingt nützlichen Dienste aus, um zusätzliche Terminierungsentgelte zu generieren.



    Zum Thema Rufumleitungen:


    Diese kann ich - jedenfalls in Verbindung mit der 9eSIM-Karte - beim GMX eSIM-Profil überhaupt nicht einrichten. Laut Statusabfrage via *#62# ist keine gesetzt und wenn ich eine setze, wird das zwar scheinbar verarbeitet, greift tatsächlich jedoch nicht. Mit einem alten Nokia kommt bei der Statusabfrage auch "not allowed" zurück; Setzen ist vermeintlich genauso möglich, ändert aber nichts.


    Hat das noch jemand?

    Weiß jemand, welche Bandbreite bei O2, speziell in München, über Band n28 im 5G-NSA-Modus in aller Regel drin ist?


    Hintergrund der Frage ist, dass mir ein ZTE MC888 (Ultra) für n28 nämlich eine Bandbreite von 20 MHz anzeigt, ein Netgear M6 Pro jedoch 10 MHz. Nun könnte es zwar sein, dass der ZTE hier eventuell 2 Blöcke à 10 MHz bündelt, während der Netgear dies nicht tut, doch leider ist den Anzeigen der Geräte ohnehin nicht zu trauen. So zeigt der ZTE bei n78 korrekt die 70 MHz an, Netgear wieder das hier:


    Seufz ... :rolleyes:

    @groovinroovin87


    Schwankungen via Mobilfunk sind völlig normal. Generell hat man von sich bis zum Host xy irgendwo im Internet unzählige Variablen in der Gleichung. So viele, dass es eigentlich schon wieder erstaunlich ist, dass der Krempel zum einen doch so relativ gut funktioniert und zum anderen einzelne Nutzer da je nach Gebiet mit 200-300 Mbps das Netz belasten können.


    Wie andere hier auch meinem Test zunächst völlig richtig mit Skepsis gegenüberstanden - einzelne* Messungen sind so aussagekräftig wie einmal beim Arzt zu sitzen und sich den Blutdruck messen zu lassen, sofern nicht völlig aus jedem Rahmen. Mehr als ein "der Patient lebt wohl noch" kann dabei rational im Sinne des Abtasttheorems und so erstmal gegen null tendierenden Informationsgehalt eigentlich nicht herauskommen. Nur Langzeitbeobachtungen und Vergleiche liefern stichhaltige Erkenntnisse.


    * was mit ein bisschen OT erstaunlich oft genau so gemacht wird. 🙄


    Das sind halt die Nachteile wenn man mit höherer Sendeleistung fährt...Die Zellgröße ist höher und somit auch die Anzahl der eingebuchten Simkarten.

    Ohne das anzweifeln zu wollen, aber hast du hierfür Quellen zur Hand? Strukturell unterschiedliche Sendeleistungen je Betreiber wären mir jedenfalls neu, was nichts heißen muss.

    Ohne eine Verifizierung, dass man in allen Tests zur eNodeID mit dem gleichen Bändern und CA Mode verbunden ist, sind solche Tests eigentlich nicht valide.

    Jene Verifizierung ist gegeben. Gleiche eNodeID sowie gleiche LTE Bänder mit denselben PCIs (konkret B1+B3+B7+B20+N78).


    curl -o /dev/null http://speedtest.belwue.net/1000G

    % Total % Received % Xferd Average Speed Time Time Time Current

    Dload Upload Total Spent Left Speed

    0 1000G 0 787M 0 0 32.0M 0 8:51:56 0:00:24 8:51:32 31.2M^C

    curl -o /dev/null http://speedtest.belwue.net/1000G

    % Total % Received % Xferd Average Speed Time Time Time Current

    Dload Upload Total Spent Left Speed

    0 1000G 0 1652M 0 0 43.2M 0 6:34:18 0:00:38 6:33:40 46.2M^C


    Selbstverständlich schwanken die Werte auch mit derselben Karte, doch mit der Testkarte ergeben sich reproduzierbar unmittelbar höhere Spitzenwerte.