Beiträge von ocb

    Zitat

    Original geschrieben von galahad13
    Im Spiegel Online steht grade ein interessanter Artikel zum Thema Opel, Bürgschaft und GM.


    Der Witz an der Sache ist ja, dass man meinen kann, die Bundesregierung besteht aus Schwachsinnigen.


    Ich meine, wenn jetzt für den Leiharbeiterkönig Opel die Bürgschaft kommt, dann wird nicht ein einziger Opelwagen mehr verkauft. Das Problem ist doch, dass die Leute entweder kein Geld haben oder keinen Wagen mit attraktiverer Sprittechnik als der ihres momentanen Wagens finden-mehr Komfort ist auch nicht zu finden, es gibt ja eigentlich schon alles, was das fahren angenehm macht.


    Da kann die Kanzlerin bürgen, bis sie platzt-es hilft in diesem Fall nur GM. Opel selbst hat nichts davon. Es wäre sinnvoller, den Konzern sterben zu lassen.


    Die Bürgschaft sorgt dafür, dass Opel weiter unattraktive Modelle bauen kann, die dann wieder keiner kaufen mag. Anstatt Milliarden in Opel zu pumpen, sollte man Milliarden in die potentiellen Kunden, die Bürger dieses Landes pumpen. Wenn die Geld haben und Opel denen genehm erscheint, dann kaufen sie auch einen. Alles andere ändert genau nichts!


    Zumal VW und Mercedes teils noch schlechter dastehen, die kommen als nächste angekrochen.

    Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Die Peergroup besteht aber nicht nur aus dem eigenen Partner, sondern dem kompletten Freundeskreis. Und da ne komplette Abstinez zu verlangen wäre dann schon übertrieben.


    Mit Wasser, Tee und Fanta feiern kommt irgendwie einfach nicht.


    Wer solche Aussagen als Erklärungsmodell oder Rechtfertigung zusammenbiegt, ist meiner Meinung nach nicht in der Lage, ein Kind zu erziehen.


    Zum Erwachsensein gehört es zwingend dazu, sich eben genau nicht nach irgendwelchen Peergroups zu richten, sondern die Prioritäten selbst zu setzen.


    Zumal es schon ein bischen grotesk ist, dass man sich die Peergroup erträglich saufen muss, weil es man es nüchtern mit denen nicht aushalten mag.

    Ich glaube, es wäre viel sinnvoller, wenn man die Alkoholregale bzw. den Verkausbereich mit dem Geruch von Erbrochenem, abgestandenem Urin, Gelalle vom Tonband und Partymusik ausstattet. :top:


    Sinnvoll fände ich auch ein Verbot des Alkoholverkaufs in Tankstellen (meines Erachtens der wirklich falscheste Ort für den Verkauf) und im Umkreis von 3 Kilometern um Schulen herum.


    Aber Warnschildchen haben zu keiner Zeit etwas gebracht.

    Naja, da die Kombinationsmöglichkeiten bei Subways unüberschaubar sind, wird die anhand der dünnen Informationslage niemand etwas dazu sagen können.


    Es muss irgendwas sein, was in allen Sandwhiches die du bestellt hast enthalten ist. Wenns nicht die Brotsorte ist, dann vielleicht die Soße oder ein Gewürz etc.. Ich tippe auf ein Gewürz bzw. eine Gewürzunverträglichkeit.


    Hier kannst du übrigens mal gucken, ob irgendeines deiner bekannten Allergene verarbeitet wurde.


    Allergeninfo Subways


    Bzw. in den Canadischen Subs sind deutlich mehr Allergene, düfte unseren am nächsten kommen-für Deutschland gibts keine Allergieinfo


    AllergeneCanada

    Zitat

    Original geschrieben von DJ Wisdom
    Aber bei BMW oder gar Daimler (vermutlicher Gewinn dieses Jahr - 6 Mrd. €) von Gefahr zu reden - nicht wirklich ernst zu nehmen. Jahrelang wurde sehr gut Geld verdient, und jetzt brechen Gewinne ein (sind aber immer noch vorhanden!) und schon malt jede Geschäftsführung ein Horrorszenario an die Wand. Und z.tl schwimmen die Konzerne im Geld, von da her...


    Naja, gerade bei Daimler siehts eng aus, da gehts nächstes und übernächstes Jahr rasend abwärts.


    Laut deren Geschäftsbericht 07 machen die ihr Geld zu round about 90% in Westeuropa und Nordamerika-die restlichen Absatzmärkte erwirtschaften nur Peanuts, trotz Dollarrussen und Boomchinesen.


    Daimler hat nix, aber auch garnix im treibstoffarmen Segment zu bieten (selbst deren Hybrid S-Klasse ist als reine Satire zu verstehen-da verbraucht der aktuelle 7er ohne Hybrid bereits deutlich weniger als die noch garnicht fertige neue S-Klasse-soviel zu deren Rüstzeug für die Zukunft), und für die Mittelklasse lohnt sich bei den Preisen der Modelle zumal kein Neukauf.


    Die Dienstwagenbesteuerung wird auch wegfallen, in Kombination mit der neuen KFZ-Steuer 2010 ist Daimler in Europa am Ende! In Amerika auch, denn da wackelts vorne und hinten-und der Ami hat keinen Tüv, wenn der Ami muss, dann kann er sehr sehr lange ohne Zwangsneuwagenkauf auskommen.


    Uns werden die deutschen Autofirmen um die Ohren fliegen, alleine VW könnts packen, weil die schon jetzt billige (für ihre Verhältnisse) und verbrauchsarme Klein- und Mittelklassemodelle im Angebot haben.

    Ich glaube nicht, dass Premiere durch diesen Schritt noch was retten kann. Ich mein, die Studios kommen doch langsam auf den Trichter, ihre Serien einfach direkt übers Internet zu verkaufen bzw. auszustrahlen. Einen Fernsehsender brauchts eigentlich nur noch so lange, wie die DSL Privatanschlüße mehrere Filmstreams noch nicht zulassen. Aber wenn jeder seine 30 Mbit bekommt, dass wird ja keine 5 Jahre mehr dauern, dann ist Schluß mit Free- und Pay-TV.


    Und Premiere ist auch kaum noch interessant. Die habens sich ja durch ihre ganzen Spartenkanäle selber kaputt gemacht. Erst den Zuschauer auf selektives Schauen umprogrammieren und dann maulen, wenn er keine Komplettpakete bezahlen will.


    Für die Qualität ist das natürlich besser. "Peng die Westernshow" wird es in Zukunft nicht mehr geben, weil so einen Müll keiner bezahlen würde. Für "Schlag den Raab" und "Wetten Dass" hingegen kann man schon 2 bis 3 Euro für den Zugang zur Show nehmen und das rentiert sich bei den Zuschauerzahlen dann auch.


    Und bei den Serien genau so. Die Studios werden für bestimmte Märkte wie den Deutschen einfach selber synchronisieren lassen und man kann dann entweder per Pauschalpreis alles gucken oder einzelne Serienseasons per Einzelabruf ohne Abo.


    Hier gewinnt auf lange Sicht wirklich mal der Zuschauer!

    Zitat

    Original geschrieben von Diet


    Dann amüsiere ich mich weiterhin über die jährlichen drei Briefe ;)


    Gruß, Diet


    Der Spaß wird noch größer, wenn man den beiliegenden mit "Antwort" bedruckten Rückumschlag mit ein paar Heftchen Supermarktwerbung aus der Zeitung füllt, in den Briefkasten einwirft und sich über die Mehrkosten für die GEZ durch Portoausgaben freut.


    Für Asketen reicht auch den Briefumsschlag zuzukleben und einzuwerfen.


    Wenn die nerven, dann nervt man zurück-und das beste, die bezahlen sogar dafür. Denn Briefe mit "Antwort" Aufdruck müssen nicht frankiert werden und der Empfänger zahlt.

    War doch ne schöne Show-fand diesmal alles ok. Meinetwegen hätten sie die Kinder aber nicht von der Couch schmeißen müssen, die haben ja nicht gestört und Platz genug wär auch gewesen.


    Schwach fand ich nur Kid Rock auf der Couch und von Pink hat man auch nicht viel hören können, aber naja...

    Zitat

    Original geschrieben von schwedenfan
    Das sind pokulturelle Referenzen innerhalb der Serie, die zeigen, welchen Stellenwert 007 hat. Da ist kein Verweis auf andere nötig, sondern die Serie speist sich aus sich selbst. Du verkennst das ganze ein bisschen.


    Popkultur macht dann Sinn, wenn sie chronologisch passt. Du erkennst Popkultur einfach nicht, und das nicht ein bisschen, sondern gewaltig.


    Während Casino Royale Thema war (daran knüpft Solace in der Handlung an), da gabs noch keinen Goldfinger. Und an Majority Report erinnern zu wollen, der weder mit der Story um Bond, noch mit seiner Zeit auch nur das Geringste zu tun hat, nunja.

    Ich hab ihn jetzt auch gesehen und weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.


    Ignoriert man, dass es ein Bondfilm sein soll, bleibt ein durchschnittlicher Actionklopper über. Wäre da nicht das Label Bond drüber, niemand würde über das Filmchen schreiben, kaum einer würde ihn sich anschauen und gar niemand würde auf eine Fortsetzung warten.


    Macht das einfach mal, denkt euch den alten Ruhm der Bondreihe weg und bewertet die Craigbonds isoliert-da wäre so nie der Hype draus entstanden, ab dem zweiten Teil hätte man es direkt in die Videotheken gegeben und garnicht im Kino versucht.


    Und genau das arbeitet gegeneinander. Wer die Bondfilme aus guten Zeiten kennt, der kann die mauen Craigbonds wirklich nicht gutfinden. Für den bietet sich das Bild eines drögen, infantilen Actionstreifens, der kaum so cool ist, wie ihn die PR-Artikel die die Filmfirma platzieren lässt glauben lässt.


    Und wenn man schon alten Brei wie die Bootsverfolgung aufwärmt, dann sollte man das wenigstens besser würzen. Auch die Mooresche Bootstour war kein cineastischer Meilenstein, aber sie eignet sich gut, um das ganze Ausmaß des Craigbonddillemas aufzuzeigen.


    Während bei der originalen Bootsaction durch die Rahmenhandlung immer wieder Humor eingestreut wurde, gibt es eine solche beim Craigbond nicht, Humor erst recht nicht. Da wird müde durch die Gegend geschippert, es macht Peng Peng, die Landschaft langweilt und was man zu sehen bekommt, kann man in jeder trashigen 80s Krimiserie bewundern.


    Die Frauenleiche in Öl ist auch nur ne schlechte Kopie der Goldfingerleiche. Während man in Goldfinger noch beeindruckt war, fehlt auch hier beim Craigbond alles. Da wird einfach drüber hinweg gegangen, mal kurz abgefilmt, wieso die jetzt in Öl eingelegt wurde bleibt völlig unklar, zumal ab dem Zeitpunkt längst klar ist, dass es hier um Wasser geht und nicht um Öl und der Schurke auch nicht Ölfinger heisst und auch sonst keinerlei Affinität zum Ölbereich aufweist.


    Die Handyspionageorgie lieblos von Majority Report geklaut-das das im Forum hier bei einigen auch noch Begeisterung weckt, wundert mich ernsthaft. Einfach auf nem Touchscreentisch rumwischen, bei Cruise hing das Teil wenigstens cool an der Wand. Zumal Bond die Leute in der Menge garnicht so schnell hätte orten können, denn sein Gesicht erkennt man in der der Aufnahme aus Blickrichtung des Publikums nicht. Er müsste schon den Sitzplan der Arena auswendig kennen, die Platzkarten der Bösewichter im Vorraus gekannt haben und so weiter...wer jetzt kommt, das die alten Bonds auch unrealistisch waren-ja sicher, aber sie waren nicht unlogisch!!!


    Bei den alten Bonds dachte man drüber nach, ob das wohl irgendwie doch so funktionieren könnte-da war die Ausrüstung das Unrealistische. Bei den Craigbonds weiß man sofort, das geht in keinem Fall und unrealistisch ist hier nicht das Equipment, sondern die dümmliche Story.


    Ein selten dämlicher Tausch der exemplarisch für den Trash ist, zu dem man die Bondreihe verkommen lässt.


    Und wer meint, Bond hätte jetzt Ecken und Kanten. Pff, die hat Schimanski auch. Aber der ist auch nicht beim Geheimdienst!