danke für die Kündigungsinfo, ich werds dann übers Kontakformular versuchen.
Beiträge von ocb
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Mal ne Frage zur Kündigung:
Hab noch keine Kreditkarte gekündigt, daher frag ich mich, ob man die Karte bei einer Kündigung mitschicken muss oder ob man sie behält und dann selber vernichtet. Oder kündigt man erst und schickt dann die Karte? Wenn letzteres, reicht da die Kündigung übers Kontaktformular oder brauchen die das schriftlich per Post?
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Original geschrieben von xSteveOx
Aber wieso sollte der Käufer zurücktreten dürfen ? Der Kaufvertrag besteht und es liegt kein Sachmangel vor. Schluss aus. Dann hätte er halt nicht bei einem Privatverkäufer kaufen sollen, sondern bei einem gewerblichen Marketplace Verkäufer.Amazon ist nicht Ebay.
Amazon bietet hier dem Käufer etwas anderes als Ebay an und dementsprechend gelten andere Regeln, die nichts mit gewerblich oder privat zu tun haben.
Einfach gesagt bietet Amazon dem Kunden an, ihr (Amazon) Waren zu überlassen, die Amazon dann verkauft während der Kunde die Arbeit hat. Dafür übernimmt Amazon die Vermittlung zwischen Kunde und Käufer und macht das Inkasso-ansonsten ist aber alles nach Amazonart.
Und Amazon lässt seine Kunden eben fast alles machen (weshalb sie so erfolgreich sind) und ist sehr kulant. Solange der Kunde rechtzeitig zahlt, kriegt er eigentlich in jedem Fall immer Kulanzleistungen.
Wer das als Privatverkäufer nicht bieten will, der darf nicht auf Marketplace handeln, sondern muss sich auf Ebay durchkämpfen.
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Original geschrieben von Robert Beloe
Wenn das Finanzsystem vollends in sich zusammenkracht, dann ist bald gar kein Geld mehr für Kindergartenplätze oder Hochschulen da.Das stimmt ja nicht wirklich. Geld ist nur ein Tauschmittel-problematisch wird es für eine Volkswirtschaft erst dann, wenn keiner mehr Tauschleistungen erbringen kann, sprich alle ungelernt und ungebildet sind. Das sieht man ja auch wenns zynisch klingt in der dritten Welt, in der der Boden voll mit erlesensten Bodenschätzen ist, die Birne oft aber nur voll mit Religion. Da buttert man seit über einem Jahrhundert Subventionen rein, es ändert nix.
Das Argument das du bringst wird nur gebracht, um nach Sanierung wieder auf Plündertour gehen zu können.
Es tönt doch auch sonst immer, der Markt regelt sich selbst. Es wäre also nur im Sinne des Marktes, wenn schlecht oder kriminell geführte Bankhäuser verschwinden würden.
Das es kurzzeitig zu kleineren Wirtschaftsproblemen kommt, mag sein, aber die gehen schnell vorrüber.
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Original geschrieben von garnixan
Mobilfunk ist ein gutes Beispiel. Was bin ich froh, daß die Bindung an die Post als alleinigen Anbieter der Vergangenheit angehört. Ja: Die Qualität der Netze ist schlechter geworden, aber wie haben wenigstens eine Auswahl und können uns für eine Qualitätsstufe entscheiden.Viele Grüße, garnixan
Ähm, denkst du bevor du schreibst oder meinst du das tatsächlich ernst?
Nochmal zum mitschreiben:
Ausgangsszenario war gute Qualität für alle.Nun in der Folge insgesamt schlechtere Qualität mit einigen Ausnahmen, die an die vorher bekannte Qualität nicht heranreichen.
Du findest es allen ernstes bereichernd, einen Qualitätsverlust zu bekommen und nicht umgehen zu können und die scheinbare Wahl zwischen geht so, schlecht oder sehr schlecht zu haben. Zumal du die Wahl nur so lange hast, wie du es bezahlen kannst.
Das ist eigentlich nur mit Masochismus zu erklären, wenn sich einer darüber freut, dass es ihm schlechter geht, er aber "wählen" kann, ob es nicht sogar noch schlechter gehen könnte...
ZitatBankenrettung ist oberstes Gebot.
Nur Vertrauen wahren hilft derzeit. Einmal zerstört lässt es sich nämlich kaum wieder aufbauen. Und dann hat man den GAU. Anno '29 lässt grüßen.
Durch die Bankenrettung wird massiv Vertrauen verspielt, dass ist es doch gerade!
Die Leute haben es satt, das Gewinne privatisiert und Verluste verallgemeinert werden.
Die Leute wissen durch die Rettung der (Spiel-)Banken nur eines, nämlich dass sich Verbrechen lohnt und der Bürger "denen da oben" ausgeliefert ist und sich alles gefallen lassen muss.
Genau das ist 29 auch passiert, die Politik und Wirtschaft hatte es damals vermasselt und das Volk sollte den "Bonzen" die Zeche zahlen.
Das hat dann einer ausgenutzt und gesagt "die Juden warens". Damals waren die Leute nicht so gut über Zusammenhänge informiert und waren auch nicht so gut vernetzt.
Heute weiß man ganz genau, wers war! Insofern muss auch niemand unken "alles für die Wirtschaft" und wenn nicht droht Hitler 2.0. Im Gegenteil, nix passiert, es werden sich nur die Verantwortlichen nicht davon stehlen können.
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Re: Mal ein bißchen was zu aufmuntern.
ZitatOriginal geschrieben von andy320
Hier mal eine Bank aus Somalia: http://firstoceanicbank.com/Besonders die deutsche Seite ,links oben Flagge anklicken .



SomaliaEntweder wegen Reichtum bereits geschlossen oder so profitabel, dass man nur wenige Stunden im Jahr überhaupt auf Kundenfang gehen muss.

Ich komme jedenfalls nicht mehr auf die Seite :top:
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Auch wenn sich mancher DSL-Anbieter hier hartnäckig zu wehren versucht, hat der Kunde das Recht, bis zur Schaltung des Anschlusses den Vertrag aufzulösen. Den Widerruf sollte man grundsätzlich per E-Mail senden und eine etwaige Bestätigungsmail, die viele Anbieter auf eine Kundenanfrage hin automatisiert versenden, ausdrucken und aufheben. Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt sich allerdings zusätzlich noch ein Brief per Einschreiben. Vorgeschrieben ist das allerdings nicht - nach dem Gesetz reicht der Widerruf per E-Mail, der Kunde kann aber dann unter Umständen in Beweisnot kommen.
Stellt sich der Anbieter quer und beharrt er auf dem Vertrag, endet das meist in einer ausgedehnten Textbaustein-Schlacht gegen störrische Kundenbetreuer. Hat man sein Glück so versucht, hilft nur noch der Besuch beim auf Vertrags- oder Verbraucherrecht spezialisierten Anwalt. Juristisch kann man gegen den ungewollten Vertrag mittels einer negativen Feststellungsklage vorgehen und so durch ein Gericht feststellen lassen, dass der Vertrag gar nicht besteht.
Im Recht scheinst du zu sein, aber ohne Verbraucherzentrale bzw. Anwalt kanns eben etwas länger dauern, bis du zu deinem Recht kommst.
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Ich denke auch, das es sich durchsetzen wird bzw. sogar muss. Denn ich glaube nicht, dass die Menschheit nochmal ohne Internet leben wird. Und wenn jeder Haushalt am Netz ist (das wird irgendwann so sein, ländlich über Mobilnetze, Ballungszentren über Festnetz und WLan), dann hat NGN ja nur Vorteile.
Und in Punkto Stromausfälle: Viel wahrscheinlicher als der heimische Totalausfall ist immer noch der Ausfall einer Vermittlungsstelle-da hilft dann auch das klassische Verfahren nichts.
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Original geschrieben von Robert Beloe
Aber nunmal halblang. Solche 'Meldungen' sind brandgefährlich. Am Ende rennen die Leute wirklich noch zu den Banken, um das Geld abzuheben. Das wäre erstens Schwachsinn und zweitens das Schlimmste, was passieren könnte.1. Bei den meisten Riesterrenten-Produkten handelt es sich um kombinierte Produkte, die damit Krisen auf den Aktienmärkten reduzieren sollen.
2. Bei Renten geht es nicht um kurzfristigen Ertrag, sondern um ein langfristiges Investment. Die Kurse gehen derzeit in den Keller, aber das wird sich auch wieder ändern.
Brandgefährlich ist nur, das mit Werten gehandelt wird, die es garnicht gibt. Würde man das unterlassen, dann kann auch jeder sein Geld abheben und unters Kopfkissen legen, es wäre völlig ungefährlich.
Zu 1: Eben nur reduzieren, gefeit sind sie nicht.
Zu 2: Was machen denn die, die genau in der Krise Rentner sind? Künstliches Koma bis die Krise vorrüber ist? Eben!
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Und ich wurde immer belächelt, wenn ich den Leuten in Foren gesagt hab, dass ausser Tages- und Festgeld nix zur Altersvorsorge taugt. Die Riesterrenten wackeln laut Handelsblatt auch schon.