Beiträge von ocb

    Wieso soll sich das denn nicht halten?


    Ne Pizza kostet in der Herstellung doch nix, der Teig ist für wenige Cent pro Pizza gemacht, Tomatensoße kost auch nicht mehr, Käse pro Pizza 20 Cent und dann noch Belag, bleiben am Ende noch 50% vom Kaufpreis, mit denen man laufende Kosten decken kann. Solange das Restaurant gut besucht wird (und wenn die Pizza schmeckt muss sich der McDonalds daneben wirklich fürchten) springt dabei garantiert Gewinn raus.

    Viel amüsanter als Dr. Psycho finde ich den Umstand, dass die die das gucken meinen, nur weils laut Quote keiner guckt wärs automatisch Akademikertv de luxe und alles andere ist "UnterschichtenTV".


    Wenn schon so argumentiert wird, dann ist das ein deutliches Zeichen, dass eine Serie eben nicht wirklich gut ist. Loriot zieht auch nach Jahrzehnten Millionen vor die Fernseher und der macht ja nun keinen dämlichen Humor.


    Zumal es auch keine Glanzleistung ist "The Office" einzudeutschen. Das Husmann oder wie der Psychoschreiberling heisst nur sehr beschränkt in seinen Möglichkeiten ist, sieht man an den Fehlern, die Dr. Psycho ohne Ulmen unansehbar machen würden.


    Da gibt es in kaum einer Folge einen wirklichen Spannungsbogen, es eiert pausenlos rum zwischen Comedy und Crime, Handlungsstränge beginnen, springen unvermittelt weiter oder enden kommentarlos. Dann ein, zwei wirklich gelungene Sprüche, ansonsten altbekannte Durchschnittsware.


    Ich seh da wirklich in der Qualität kaum Unterschiede zu "Alles Atze" oder "Axel wills wissen". Wenn man Ulmen nicht mag (und das tun ja nunmal viele) gibts keinen wirklichen Grund, so spät noch die Werbung mit Serienunterbrechung zu glotzen.


    Ich mag Ulmen und deshalb gucke ich die Serie auch regelmäßig, aber wie oben erwähnt, qualitativ ist das mal wirklich nix.


    Wenn man mal vergleicht, was bei uns als Comedy gilt und innovativ sein soll, dann muss man das nur mal mit Amiserien wie "My Name is Earl" vergleichen. Die Serie muss man nicht mögen, aber da kann man mal sehen, was passiert, wenn ein Format wirklich innovativ und intelligent ist.


    Ich finds erstaunlich, wie schnell man in Deutschland dabei ist ein Format nur deshalb zu loben, weils keiner gucken mag.

    Zitat

    Original geschrieben von KX250
    Auch wenn SOG kein Bio-Getränk ist zielt es schon auf den Markt der Lifestyle-Getränke ab, den die Bionade quasi geschaffen hat und auch dominiert. Zuerst hatte man versucht Bionade zu übernehmen, als das scheiterte konnte man nicht weiter zusehen wie Bionade die MA auch zu Lasten der CC Produkte vergrößert.
    Witzigerweise vertreibt die CC Vertriebsgesellschaft ja die Bionade im dt. Einzelhandel und ist auch für die entsprechende Platzierung in den Outlets zuständig. Wobei rechtlich gesehen der Vertrieb nix mit der Produktion zu tun hat.


    Aber Coca Cola sagt ja auch oft genug, dass sie eben genau nicht mit SoG gegen Bionade antreten. Ich finde das schon glaubhaft und denke eher, dieser "Bionadewar" ist ne Medienente.


    Denn wer wenn nicht Coca-Cola hat das Geld, um ein ähnliches Getränk in Glasflaschen zu produzieren und zu bewerben? Stattdessen passt SoG doch eher in deren Stammangebot von gezuckerten Wässern mit Geschmack-auch wenn SoG wohl laut Meinungen hier oft eher keinen Geschmack hat.


    Was ich interessant fände wär viel eher, was wohl mit Bionade passieren würde, wenn Coca Cola Tschüß sagt und die den Vertrieb alleine schultern müssten. Das können die glaube ich nicht und wegen ihrer Methoden werden die auch nicht so schnell jemanden finden, ders zu günstigen Konditionen macht. Vielleicht deshalb die Preiserhöhung?


    Deren "Konzept" ala Premiumgetränk per Gewalt aus einem Szenegetränk zu machen wird meiner Meinung nach nix. Es ist eines, direkt als Premium zu starten-siehe Red Bull, die waren nie billig. Bionade hingegen war zwar auch nie wirklich billig, aber ging grad so. Jetzt mal eben 30% draufpacken bei identischem Produkt, das wird viele Kunden dazu bringen was anderes zu trinken. Ich vermute, da sind ein paar "Kleine" mit ihrem überraschenden Erfolg nicht klargekommen und rudern nun hilflos auf der Erfolgswelle. Und der Biohype geht auch in zwei, drei Jahren wieder vorbei, dann bleibt nur noch das Teuroimage. Ins Premiumsegment kann man ein Getränk nicht mehr nachträglich heben, das geht nur über Produktverbesserungen, die auch wirklich spürbar für den Konsumenten sind.

    Die Stiftung wird das Paket nicht kaufen, das soll sie ja garnicht. Es geht darum sofern man sich von dem Paket ohnehin trennen will den Gewinn zu erhöhen, indem man potentielle Käufer täuscht.


    Es wird eine Stiftung errichtet mit Kapital X. So und dann lanciert man, das eine Stiftung mit Kapital X Aktie YZ kaufen will. Dadurch steigt der Preis der Aktie im Verkauf und das Kapital der Stiftung steigt, weil nach Aktienverkauf das Kapital in die Stiftung überführt wird.


    Die Stiftung kauft nicht das Paket komplett, sie besteht nur aus einem Teil des eigentlichen Vermögens. Sie soll ja gerade den Verkauf pushen und wird dann irgendwann aufgelöst und der kleine Aktienbatzen wird dann eben zum schlechteren Kurs abgetreten. Das Gesamtvermögen aus übertragenem Vermögen nach Verkauf und enthaltenem Aktienpool vor Verkauf ist dann mehr, als es bei direktem Verkauf geworden wäre.


    Es muss ja nicht zwingend eine Stiftung sein, es gibt ja viele Möglichkeiten.


    Das hat ne Menge damit zu tun. Wenn son Terrorhansel meinen Laptop findet, dann kann er heutzutage genug persönliche Daten vorrausgesetzt meine Identität annehmen.


    Und wie ich deutlich gemacht habe, hat etwas verbergen zu wollen durchaus seinen Sinn und Zweck im Alltag-nicht alles ist heutztage automatisch Bestandteil von Terrorismus oder dessen Abwehr.


    Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du eigentlich zum Thema beiträgst bzw. was es denn gegen Terrorismus hilft, wenn du nix verbirgst. Ich hab doch deutlich gemacht, dass es X legale Gründe gibt, um etwas "scheinbar" zu verbergen. Im Falle von mehreren Prepaidkarten denke ich bspw. nicht an Terrorismus, sondern eher an günstige Tarife und Abwehr des Werbeanrufterrors...


    Ich mein, wo soll denn dieses "aufpassen" anfangen und wo aufhören? Wenn einer zwei Autos hat oder nen Bulli mit getönten Scheiben fährt ruf ich doch auch nicht vorsorglich beim BKA an, bloß weil man damit wunderbar ganze Terrorgruppen durchs Land kutschieren kann bzw. nicht sieht, wer hinten noch mit drinsitzt.

    Zitat

    Original geschrieben von Intruder


    Was soll das denn bringen?!? Die Aktien gehörten vorher mir, hinterher einer Stiftung, die ebenfalls mir gehört, nur dass ich dazu mich verschulden musste??
    So ein Blödsinn! Wenn man will, kann man seine Aktien einfach so, ohne eine Bank, in eine Stiftung einbringen. Eine Stiftung kann aber sich z.B. gar nicht verschulden, das ist rechtlich nicht zulässig! Merkst du, wie schwachsinnig dein Gefasel ist?


    Und was Insiderhandel angeht: entscheidend ist, dass eine Information aus dem Unternehmen für Handelsaktivitäten genutzt wird, bevor sie öffentlich bekannt wird. Das hat null und nichts damit zu tun, was ich als möglicher Großinvestor mit meinem Paket mache.


    Naja, man muss auch mal über den Wert der Aktien nachdenken.


    Wenn bspw. Quandt ihre gesamten Aktien verkaufen wollte, dann verliert sie alleine deshalb Milliarden, weil man sich eigentlich nur dann komplett trennt, wenn zu erwarten ist, das das Unternehmen nie wieder so viel Wert erreicht. Das weiß man natürlich nicht zwingend, die Vermutung liegt aber nahe.


    Lässt sie nun eine Stiftung ihre Aktien mit eigenem Geld kaufen, dann ist das etwas ganz anderes, zumindest oberflächlich. Der Markt registriert dann nicht, dass sie aussteigt, sondern das sie eventuell aussteigen muss. Tönt dann in dem Szenario eher so, dass die Aktie an Wert zunehmen muss, denn sonst würde ja niemand derart hohe Summen bieten und Quandt würde ja oberflächlich alles tun, um sich nicht von ihrem Goldesel trennen zu müssen-kann es aber nicht, weil offiziell nicht so Liquide wie der unheimliche Aufkäufer. Sowas weckt am Markt Begehrlichkeiten und jeder weiß, das Börse zu 95% Show ist und der Rest Spekulation.


    Klar kann der Aktieninhaber den Preis pushen wie er möchte, nur so einfach ist es ja nicht, denn wenn mal eben BMW an die Wand spekuliert werden würde, dann hat das Auswirkungen auf die Wirtschaft einer ganzen Region und in der Folge aufs ganze Land. Deshalb wandern Oligarchen auch so gerne aus Russland aus-nicht weil sie da alle korrupt sind und man enteignet werden würde, sondern weil sie eben genau andersrum nicht mehr so korrupt wie früher sind.

    Ich finde dieses "nichts zu verbergen" völlig naiv!


    Ich verschlüssele meine komplette Laptopfestplatte mit Truecrypt und zwar nicht, weil ich was illegales vorhabe, sondern schlicht dafür das im Falle eines Diebstahls meine persönlichen Daten nicht im Internet landen oder vom Dieb gelesen werden können.


    Die "nichts zu verbergen" Leute laufen ja auch nicht mit einem aktuellen Kontoauszug auf der Stirn rum und verteilen ihre Krankenakte per Flugblatt in der Nachbarschaft...und den Staat gehen meine Daten auch nur etwas an, wenn er mir konkret etwas vorzuwerfen hat.

    Zitat

    Original geschrieben von tobias2k
    Ich verstehe auch nicht, wieso daraus immer ein Tabu Thema gemacht wird. Sicherlich sind wir geschichtlich vorbelastet, dass sollte jedoch kein Grund sein, alles so hinzunehmen, wie der Hund die Flöhe.
    Andere Länder, vorwiegend sogar die Herkunftsländer der betreffenden Personen, würden im umgekehrten Fall nicht so zimperlich sein.


    Das ist eigentlich nur in den Redaktionen der Medien ein Tabuthema-in den Leserforen ist man in der Regel gänzlich anderer Meinung und die Gegner einer Ausweisung erreichen gerade einstellige Prozentzahlen.

    Das ist Selbstmord auf Raten, den die klagefreudigen "Verkäufer" da betreiben. Es kauft doch keiner mehr bei Ebay, wenn sich erstmal in den Köpfen festgesetzt hat, das man bei Beschwerden sofort verklagt wird.


    Überall sonst zeigen sich Händler im Beschwerdefall kulant-nur bei Ebayhändlern kommt gleich Post vom Anwalt bzw. beim alten Bewertungssystem ne negative Bewertung. Null Interesse an Kundenzufriedenheit.

    Mal als Anmerkung zum Shop, ich kann mit dem Firefox eure Versandkosten nicht einsehen. Die Flashlösung scheint nicht zu funktionieren, es erscheint lediglich ein gestrichelter Balken über dem sich verdunkelnden Bild und man kann nicht mehr navigieren-schließen der Seite ist das einzig noch mögliche. An eurer Stelle würde ich die Versandkosten einfach im Klartext danebenschreiben. Nichts nervt mehr, als wenn man sich beim Einkauf relevante Informationen aus x verschiedenen Unterseiten zusammensuchen muss.


    Für mich persönlich ist das Liveshopping nicht attraktiv. Bei so hochpreisigen Artikeln ist eine Ersparnis von 3-5€ nun wirklich kein Grund, da regelmäßig vorbeizuschauen. Da sollten Rabatte von mindestens 10€ anfallen, ansonsten ist das doch nicht ernstznehmen.