Beiträge von prozac1

    Mal ne andere Frage: Hast du das Gerät beim Verkäufer abgegeben oder in einem SE-Service Point, mit dem du sonst nichts zu tun hast?


    Falls ersteres der Fall sein sollte, dann setze denen eine angemessene Frist und trete nach Verstreichen dieser Frist vom Kaufvertrag zurück und fordere Schadensersatz. Kannst den Verkäufer auch gleich auf die Folgen der verstrichenen Frist hinweisen, dann haben die etwas mehr Interesse daran, dass du dein Gerät funktionstüchtig wiederbekommst.
    Das geht aber nur gegenüber dem Verkäufer.


    Wenn das Gerät im Rahmen der Herstellergarantie zur Reparatur gegeben wurde, dann kannst du nur warten oder das Gerät wiederholen und ggü. dem Verkäufer reklamieren.

    Bei mir war die selbe Problematik. Nach dem Auspacken hatte ich die Wahl zwischen Englisch und Deutsch, nach der Auswahl "Deutsch" war das menü weiterhin Englisch, lediglich die Tage und Monate im Kalender waren deutsch.
    Nach einem Firmware-Update konnte ich aber problemlos die deutsche Sprache auswählen und die Zeitzone einstellen.
    Handelte sich bei mir übrigens auch um ein Gerät von vodafone.

    Wurde denn in DEINEM Handy schon einmal eine andere SIM getestet? Kommt auch öfter vor, dass eine spezielle Paarung von Handy und SIM-Karte Probleme verursacht, die SIM selber in einem anderen Gerät aber funktioniert. Mit einer neuen SIM-Karte ist das Problem dann meist behoben.

    In zwei Jahren lassen sich wohl kaum Untätigkeit von 5 Jahren aufholen.


    Ein Indiz für die Untätigkeit seitens E-Plus ist z.B. das immernoch nicht vorhandene HSDPA, was in nächster Zeit auch nicht in Sicht ist.


    Sicher kann man mit E-Plus problemlos SMS schreiben und Telefonieren, das allein sagt jedoch höchstens etwas über die Netzabdeckung aus (die bei E-Plus sicher nicht schlecht ist), jedoch nichts über die Qualität des Netzes.

    Der einzige Weg da noch zu kündigen, führt wohl über die Berufung auf die einmonatige Kündigungsfrist.


    Falls da aber zwischenzeitlich ein Tarifwechsel durchgeführt wurde und dieser schriftlich bestätigt wurde, dann sieht es schlecht aus.
    In der Regel stehen ja auch den Rückseiten solcher Schreiben die AGBs.
    Ansonsten gilt für die fristlose Kündigung aufgrund einer AGB-Änderung IMO auch eine gewisse Frist, in der diese erfolgen muss.


    Falls E-Plus keine Kündigung zulässt, bleibt nur, über eine Vertragsverlängerung von 24 Monaten nachzudenken und das subventioniert erworbene Handy wieder zu verkaufen, in manchen Fällen kommt man damit günstiger.
    Den Vertrag dann natürlich sofort wieder kündigen und das Bestätigungsschreiben gut aufheben.

    Ist denn schon mal eine weitere (zweite) SIM-Karte getestet worden?
    Nach dem ersten Tausch der SIM-Karte schien es ja funktioniert zu haben. Möglichweise gibt es da auch Probleme mit der Kombination Handy-SIM, so dass da ein erhöhter Verschleiss auftritt.


    Dass E-Plus da die Telefonie unterbindet, wage ich zu bezweifeln.
    Und wenn es so wäre, dass E-Plus die Telefonie aufgrund Unwirtschaftlichkeit verhindert, dann wäre die fristlose Kündigung sicher ohne Probleme angenommen worden.


    Ich vermute da nach wie vor ein techniches Problem.


    Wenn beide SIM-Karten sich nicht ins Netz einwählen können, dann wäre es durchaus möglich, dass seitens des Netzes Probleme vorhanden sind bzw. Überlastungen, da das E-Plus-Netz ja technisch noch nicht so weit ausgebaut ist.

    Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    *huestel* Ist man inzwischen im 6-stelligen Bereich bei den Mobilfunkkunden angekommen?


    In meinem Post geht es nicht um die absolute Kundenzahl, sondern um die, die nicht da wäre, wenn es bei congstar statt Bausteinen Minutenpakete gäbe und diese Zahl dürfte nicht gering sein. (Achtung, damit meine ich den relativen Wert bezogen auf alle congstar-Kunden)

    Irgendwie scheint mir, dass sehr viel Wert darauf gelegt wird, Kunde bei congstar zu sein und nicht bei T-Mobile, vodafone und allen anderen Anbietern.


    congstar hat nicht zuletzt so viele Kunden, weil sie diese Flat-Bausteine anbieten.
    Wenn sie von Anfang an nur Minutenpakete oder SMS-Pakete vertreiben würde, wären wohl kaum so viele Kunden dahin gegangen.
    Dass das alles congstar attraktiver macht und "in der Werbung gut da stehen lässt", will ich nicht bestreiten. Aber man sollte die Dinge aus der Werbung auch mal hinterfragen.


    TopSpoT


    Das mit deiner Firma ist auch nicht wirklich vergleichbar, da ihr bei jedem Kunde neu kalkuliert und damit vorhergehend Kalkulationsfehler ausgleichen könnte. congstar kann das nicht, weil congstar einfach fixe Preise hat, egal ob da jetzt Oma Inge kommt, die am Wochenende mal 30 min telefoniert oder der Poweruser XY, der täglich 2 Std telefoniert und 100 SMS schreibt.
    Das die Ganze Prozedur nicht unbedingt kundenorientiert ist, ist mir klar. Aber die Kunden, die gekündigt wurden, sind für congstar eh uninteressant, weswegen diese auch nicht mit Samthandschuhen angefasst werden müssen.