Beiträge von GeizigerHund

    Guten Abend,
    folgender Sachverhalt beschäftigt mich gerade, ich bitte um Eure Einschätzung bzw. Tips bezüglich der weiteren Vorgehensweise.
    Bei Ebay entdeckte ich ein ca. 30 Jahre altes Kleidungsstück mit einem gewissen Sammlerwert für Liebhaber eines gewerblichen Verkäufers mit fast 7000 Bewertungen, der sich auf den Verkauf solcher Artikel spezialisiert hat.
    Ein geringer Mangel wurde in der Artikelbeschreibung angegeben und hätte kein Problem für mich dargestellt (wäre relativ einfach zu beheben gewesen). Der Preis war etwas optimistisch und ich schrieb den Verkäufer unter seiner Händler-Emailadresse an, um einen guten Preis auszuhandeln, was auch gelang. Bezahlt wurde per PayPal an seine Händler-Emailadresse, welche auch in den Kontaktdaten und den Widerrufshinweisen der Ebay-Auktion angegeben war. Das Paket kam, Absender war haargenau die angegebene Händleradresse.
    Leider wies der Artikel einen größeren Mangel auf, der in der Auktion nicht erwähnt wurde und das Teil doch kräftig abwertete. Zum Glück habe ich bei einem Händler gekauft, dachte ich mir und schrieb eine höfliche Email, in der ich dem Verkäufer mitteilte, dass ich vom Kauf zurücktreten werde und um einen Rücksendeaufkleber bat.
    In seiner sehr kurz gehaltenen Antwort gab er mir zu verstehen, dass es sich um einen Privatverkauf ohne Widerrufsrecht handelt.
    Was ist davon zu halten, wie gehe ich jetzt weiter vor. Ich möchte den Artikel definitiv zurückgeben.

    Re: Änderung der Bedingungen


    Zitat

    Original geschrieben von sparfux
    Gleich noch eine 3. Frage hinterher, wo wir schon bei der Fragestunde sind :p


    Gibt es denn Leute, die für ihre CoFi Karte noch KEINE Änderung der Bedingungen bekommen haben?


    Ich habe meine Mailbox da nämlich schon zig mal rauf und runter durchsucht. Ich habe keine Änderungsankündigung finden können ...


    Hier auch noch nicht bei zwei Karten.

    Halleluja! :)

    Zitat

    ...Wir haben unsere Untersuchung Ihres Falls abgeschlossen und eine Entscheidung zu Ihren Gunsten getroffen. Wir konnten 20,00 EUR zurückerlangen. Dieser Betrag wird Ihrem PayPal-Konto gutgeschrieben. Es kann bis zu fünf Werktage dauern, bis der Betrag in Ihrer Kontoübersicht ausgewiesen wird...


    Frage mich aber immer noch, was die Intention des Verkäufers war? Ein paar gebrauchte Stiefel für 20€! :confused:

    Zitat

    Original geschrieben von jof
    Was willst Du denn 'anzeigen'? Wenn Du was machen willst, verklag' den Verkäufer auf Lieferung bzw. Vertragserfüllung. Das ist eine Sache zwischen ihm und Dir.


    Gruß Jörg


    Das ist mir bei 20€ Schaden ein zu großes Risiko, dass ich da schlechtem Geld noch weiteres hinterherwerfe. Aber warum sollte ich einen offensichtlichen Betrugsfall nicht zumindest zur Anzeige bringen?

    Was halten die anderen hier von der Idee, die Kreditkartenzahlung von Paypal zurückbuchen zu lassen?
    Das gibt doch Ärger mit Paypal und zieht womöglich weitere Kosten nach sich, oder?
    Wie sind eure Erfahrungen? Wird mir Paypal im Rahmen des Käuferschutzes den Betrag zurückerstatten?
    Die Kombination von abgeschicktem, aber bisher nicht angekommenem Paket und Funkstille beim Verkäufer ist ja schon mehr als verdächtig.

    Bei Ebay Kleinanzeigen einen geringpreisigen (20€ incl. Porto), gebrauchten Artikel (Dr. Martens Stiefel) gekauft. Verkäufer gab seine Adresse, welche plausibel erschien. Leider fragte ich nicht die Telefonnummer. Kommunikation war okay und ich schloss wirklich aus, dass man sich mit dem Schalten einer solchen Anzeige bereichern will.
    Kaufdatum 12.10., VK wollte Zahlung per Paypal, ich sendete umgehend das Geld. Dann Funkstille. Da per DHL an meine Packstation geschickt werden sollte, fragte ich am 16.10. nach und erhielt die sinngemäße Antwort, "bin im Krankenhaus, werde Freitag entlassen, Samstag erfolgt Versand". Kann natürlich sein, aber bei Krankenhausgeschichten und schleppender Kommunikation gehen natürlich die Alarmglocken an.
    Nachfrage am 22.10. an seine Paypal-Emailadresse wurde dann sinngemäß beantwortet mit "sind gerade bei der Post abgegeben worden, habe ich extra noch mit Schuhcreme behandelt".
    Am 28.10. erneute Nachfrage mit Bitte um Sendungsnummer. Seitdem keine Rückmeldung, Freitag Paypal Fall eröffnet, heute Käuferschutzantrag gestellt.
    Ich dachte immer, das geht nur bei Käufen über Ebay oder gab es da eine Änderung? Wie ist meine Aussicht auf Rückzahlung?