Beiträge von Erdenbewohner

    T-Mobile und Mobilcom sind bezüglich der Verträge unabhängig voneinander, gewissermaßen sind sie Konkurrenten zueinander.


    Du kannst zwar bei T-Mobile kündigen, aber die Rufnummer bleibt bis zum Vertragsende bei T-Mobile. Erst wenn der Vertrag bei T-Mobile "abgeschaltet" ist, kann die Rufnummer zu Mobilcom portiert werden.


    Rufnummern können nur zu Neuverträgen portiert werden. Es ist nicht möglich, eine Nummer zu einem bereits aktiven Vertrag zu portieren.


    Du musst also entweder mit einer neuen Rufnummer bei Mobilcom anfangen und Deine alte Rufnummer aufgeben.
    Oder Du musst mit dem Vertrag bei Mobilcom so lange warten, bis der Vertrag bei T-Mobile ausgelaufen ist.

    Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Der Business S hat als Eco Variante ohne Handy doch keine Mindestvertragslaufzeit und auch keine Grundgebühr. Man könnte ihn dann entweder kostenlos weiterlaufen lassen (wenn man die Nummer nicht anderweitig braucht und sie für die Erreichbarkeit behalten will) oder auch kündigen (wenn man die Nummer wegportieren will).


    http://www.t-mobile.de/busines…s/0,10824,15807-_,00.html


    Wenn man den Vertrag in einen offenen Rahmenvertrag verschiebt müsste es auf für Privatkunden gehen.


    Das geht zwar, aber es kostet eine Tarifwechselgebühr: 48,69 Euro plus 19 % MwSt, also insgesamt 57,94 Euro.
    Außerdem kostet beim Business S die Papierrechnung 1 Euro Aufpreis. Falls also jemand diesen Tarif wünscht, sollte er möglichst Online-Rechnung nehmen, um keine Grundgebühr zu zahlen.



    Eleganter ist die Umstellung auf eine Xtra Card und das ist auch kostenlos.



    Zitat

    Original geschrieben von The Muppet
    Könnte meine Freundin also z.B. den BusinessProfi-Tarif abschliessen (ist ja ohne Gewerbenachweis bei DaRappa möglich) und in diesen Rahmenvertrag (?) dann ihren alten Vertrag verschieben? Könnte der Rahmenvertrag auch auf einen anderen, z.B. meinen Namen laufen?


    Der Rahmenvertrag läuft nicht auf Deinem Namen, sondern auf dem Namen einer Institution (Firma, Behörde, usw.). Das ist die Institution, die die Konditionen (Rabatte bei bestimmten Tarifen und bei Handys) mit T-Mobile ausgehandelt hat. Die in dem Rahmenvertrag ausgehandelten Konditionen gelten dann für alle Verträge aus diesem Rahmenvertrag.


    Bei einigen Kulanz-Rahmenverträgen ist T-Mobile Deutschland selbst der Rahmenvertragsinhaber. Oder aber große Händler besitzen Rahmenverträge, in die sie ihre Kunden aufnehmen.
    Theoretisch kannst Du auch einen Rahmenvertrag mit T-Mobile abschließen, aber das bringt Dir nichts, weil Du bei 1 oder 2 Verträgen keine Rabatte bekommst. Da fährst Du in jedem Kulanz-Rahmenvertrag besser.



    Grundsätzlich kann jede Privatperson ohne Gewerbenachweis einen Geschäftskundenvertrag abschließen! (Hindernisse wie z.B. negative Schufa-Einträge lasse ich mal außen vor.) Dabei kann jeder GK-Tarif gewählt werden.
    Dabei muss die gewünschte Rahmenvertrags-Nummer genannt werden.
    Es gibt Rahmenverträge (insbesondere von großen Firmen), in denen man nur unter bestimmten Voraussetzungen (z.B. Mitarbeiterausweis der Firma) aufgenommen wird - diese Rahmenverträge haben dann meist extrem gute Rabattierungen.
    Und es gibt offene Rahmenverträge, in die grundsätzlich jeder Kunde aufgenommen werden kann.


    Wenn Du einen Vertrag ohne Bindefrist hast, kannst Du bei der Hotline anrufen und dort die Rahmenvertragsnummer und den gewünschten Tarif nennen. Sofern es ein offener Rahmenvertrag ist, in die jede Person aufgenommen werden darf (das kann der Mitarbeiter im System nachschauen), dann wird der Vertrag einfach in den Rahmenvertrag eingebunden.

    Ich verstehe nicht, was Du jetzt genau meinst. Denn "E-Mail mit SMS" bedeutet nicht, dass Du informiert wirst, wenn Du E-Mails bekommen hast.


    Der Dienst "E-Mail mit SMS" bedeutet, dass für Deine Rufnummer eine E-Mail-Adresse mit dem Muster Rufnummer@t-mobile-sms.de eingerichtet ist, mit der Du dann normale E-Mails empfangen und versenden kannst. Das ist also keine Benachrichtigung, sondern die E-Mail landet dann direkt auf Deinem Handy.


    Zur Einrichtung muss eine SMS mit dem Wort OPEN an die 8000 geschickt werden. Der Empfang einer E-Mail als Kurznachricht kostet danach 0,15 Euro (ohne MwSt), der Versand 0,32 Euro.
    Siehe Tarif-Broschüre http://www.t-mobile.de/downloa…en/preisliste_10_2008.pdf , Seite 24 und http://www.t-mobile.de/busines…s/0,13298,14592-_,00.html .

    Ob es technisch möglich ist, die TwinBill mit dem iPhone zu nutzen, kann ich nicht sagen.


    Zur Datenoption: Bei TwinBill kann die Datenoption sowie die E-Mail-Flat immer nur für die geschäftliche Seite gebucht werden. Das heißt, dass die geschäftliche Seite die Grundgebühren zahlen muss. Wenn der Arbeitgeber das zahlt - kein Problem, dann kann das gebucht werden. Dann kann das für beide Seiten (geschäftlich und privat) genutzt werden.


    Es ist jedoch bei TwinBill definitiv nicht möglich, Datenoptionen, die E-Mail-Flat oder auch sonstige Optionen nur für die private Seite zu buchen und die Grundgebühren können auch nicht der privaten Seite in Rechnung gestellt werden.



    Zur Handyflat allgemein: Derzeit scheint diese Option noch mit dem iPhone nutzbar zu sein. Allerdings soll nach offizieller T-Mobile-Auskunft in naher Zukunft die Nutzung mit dem iPhone durch IMEI-Fencing unterbunden werden.


    Falls statt der Handyflat eine andere Datenoption mit begrenztem Datenvolumen gewählt wird: Dieses Volumen steht ausschließlich der geschäftlichen Seite zur Verfügung. Für die private Seite wird der Verbrauch so abgerechnet, als wenn das Freivolumen schon verbraucht wäre.



    Das iPhone 2G ist bei T-Mobile nicht mehr zu beziehen. Wenn das 2G gewünscht wird, muss es auf dem freien Markt gekauft werden.


    Nur als Info:
    Geschäftskunden sind auch Kunden, die den Tarif Business S (0,00 Euro Grundgebühr) gebucht haben und keine ausgehenden Gespräche führen (sondern ausschließlich angerufen werden). Die haben dann teilweise monatliche Rechnungen in Höhe von 1 Euro. Es ist also nicht richtig, dass aus Sicht von T-Mobile jeder Geschäftskunde lukrativer als ein Privatkunde ist.



    Jeder Hotliner hat ein Kundensegment, das er vorrangig bedient. Das ist dann seine "Hauptaufgabe". Aber er unterstützt auch andere Segmente.
    Es werden Kunden der anderen Kundensegmente durchgestellt - und zwar immer dann, wenn die anderen Hotlines nicht besetzt sind. Außerdem versucht der so ungeliebte Sprachcomputer dafür, einen passenden Berater zu finden - wer Fragen zur Mobilbox-Bedienung hat, kommt z.B. dort heraus, wo gerade frei ist, weil das jeder Mitarbeiter erklären kann (bzw. erklären können sollte).
    Wenn die Diamant-Hotline nicht erreichbar ist (alle Berater im Gespräch), werden die Diamant-Kunden zu den Lines für die anderen Kundensegmente durchgestellt. Umgekehrt ist an bestimmten Wochentagen mitten in der Nacht nur die Diamant-Hotline besetzt und dann werden alle Kunden dorthin gestellt.
    Die Englisch- und Türkisch-Hotlines betreuen alle Kundensegmente. Es werden sogar schriftliche Anfragen (Faxe, Briefe, E-Mails) von Kunden an die Hotline-Mitarbeiter zur Bearbeitung verschickt (das läuft über die gleiche Software wie die Weiterleitung der Anrufe!), sofern dem Hotline-Mitarbeiter entsprechende "Skills" eingestellt wurden. In Ausnahmefällen wurden sogar schon zu bestimmten Zeiten Privatkunden an die Geschäftskunden-Hotline weitergeleitet.
    Insofern wird das alles miteinander vermischt. Prinzipiell kann jeder Kunde - unabhängig vom Segment - zu jeden Berater durchgestellt werden.
    Inwieweit die Fachkompetenz der Berater bei den einzelnen Kundensegmenten besser ist, kann ich nicht beurteilen. Unterschiede gibt es beim finanziellen Spielraum (sprich: über wieviel Geld darf ein Berater sowie sein Vorgesetzter selbst verhandeln) und bei der Erreichbarkeit (Diamant-Kunde kann zur normalen Line geroutet werden; normaler Kunde wird nur zur Diamant-Line geroutet wenn die normale Line gar nicht besetzt ist).


    Zitat

    Original geschrieben von StevenWort
    Was ein T-Vorteil ist, oder das MMS ein Datendienst ist wissen die gar nicht...


    Ob Du es glaubst oder nicht: Es gibt GK-Hotliner, die die Kunden aus eigener Initiative fragen, ob sie auch einen magentafarbenen Festnetzanschluß haben, um sie darauf aufmerksam zu machen, dass sie so monatlich bis zu 5 Euro erstattet bekommen können.
    Den T-Vorteil einrichten kann allerdings nur eine bestimmte Abteilung, zu welcher der Kunde durchgestellt werden muss. Denn die T-Mobile-Mitarbeiter haben keinen Einblick auf die Festnetz-Verträge.


    Wenn es Probleme mit dem MMS-Versand oder -Empfang gibt, können die normalen Hotliner nur die Konfigurations-Dateien zusenden. Das Wort MMS steht neben dem Datendienst auch als Abkürzung für "Multi-Media-Service" - sprich die Technik. Und zu diesem Multi-Media-Service werden Kunden mit technischen Fragen weitergestellt.

    Zitat

    Original geschrieben von empi666
    Und dafür dass ich bis jetzt immer noch Niemand an der GK-Hotline erreicht habe kann T-Mobile auch nichts. Ne ist klar.
    Man kann nicht immer versuchen aus Scheiße Gold zu machen. Man muss auch mal eingestehen wenn etwas nicht gut läuft.


    Hallo!?!
    Mein Eindruck ist: Du kannst oder willst es einfach nicht verstehen oder lesen, was ich mit obigem Beitrag sagen will.


    Einige Dinge, die bei T-Mobile teilweise ablaufe, sind Mist. Punkt. Wobei sicherlich auch bei anderen Providern einiges schief läuft.
    Aber dafür kann der Mensch, der mit Dir telefoniert, persönlich nix.


    Und noch als Hinweis: Derzeit ist die Erreichbarkeit schlechter als sonst, weil einige Programme umgestellt werden und nicht alles "rund" läuft. Insbesondere bei allen Prozessen, die mit Bestellungen von Handys zusammen hängen, gibt es Beeinträchtigungen und dadurch werden Gespräche länger.


    Probiere es spät abends (z.B. jetzt) und die Wartezeit ist kürzer. Ab 22 Uhr sitzen die Hotliner teilweise minutenlang an ihrem Platz und es kommt kein Anruf.
    Oder probiere das hier aus: http://www.t-mobile.de/busines…ck/1,10002,7010-_,00.html

    Zunächst einmal zur Identifikation:
    Ohne Identifikation darf die Hotline nur allgemeine Auskünfte, die für jeden Vertrag gelten, erteilen. Konkrete Auskünfte oder Umstellungen zu einem bestimmten Vertrag dürfen nur nach Identifikation erfolgen. Das ist auch gut so, denn sonst könnte jede x-beliebige Person anrufen und etwas am Vertrag herumstellen.


    Falls für den Vertrag ein Kunden-Kennwort hinterlegt ist, muss dieses abgefragt werden. Kann der Anrufer dieses nennen, kann auf den konkreten Vertrag eingegangen werden. Kann der Anrufer dieses nicht nennen, darf keine Auskunft zum Vertrag erteilt werden.


    Falls kein Kunden-Kennwort hinterlegt ist, war es früher möglich, sich durch Nennung der Rufnummer sowie durch Angaben zum Vertragspartner (Vor- und Nachname, Geburtsdatum, Anschrift) zu identifizieren.
    Durch den Datenskandal wurden die Richtlinien bei fehlendem Kunden-Kennwort geändert. Der Anrufer muss mindestens 2 der 3 folgenden Angaben machen: Rufnummer, Kartennummer (steht auf der SIM-Karte drauf), Kundenkontonummer (steht auf der Rechnung drauf).


    Ich bitte NICHT um Verständnis für T-Mobile, dass diese Richtlinien so festgelegt wurden.
    Aber ich bitte um Verständnis für den jeweiligen Hotline-Mitarbeiter, dass er nur noch dann Auskünfte zum Vertrag erteilen darf, wenn diese Angaben zur Identifikation gemacht werden. Gibt er Euch ohne diese Identifikation Angaben zum Vertrag, dann riskiert er seinen Job!



    Ob diese neue Identifikations-Variante nun sicherer ist als die alte, sei mal dahin gestellt: Wenn ich ein Dieb und Betrüger bin und ein Handy stehle, kann ich mich zunächst selbst anrufen, um die Rufnummer zu erfahren. Handelt es sich um ein iPhone oder ein BlackBerry, so kann man sich über die Einstellungen im Menü die SIM-Karten-Nummer auf dem Display anzeigen lassen. Bei anderen Herstellern schalte ich das Handy aus, kann die SIM-Karte herausnehmen und mir die Kartennummer notieren. Schon kann ich mich für den Vertrag identifzieren und darf mir 10 unsubventionierte Luxus-Handys zum Preis von 5000 Euro bestellen. Die Lieferanschrift kann ich dabei selbst auswählen.



    Daher meine Empfehlung: Hinterlegt ein Kunden-Kennwort. Wenn bislang kein Kunden-Kennwort besteht, ruft bei der Hotline an, identifiziert Euch mit 2 der 3 Angaben (Rufnummer, Kartennummer, Kundenkontonummer) und dann könnt Ihr direkt am Telefon das Kennwort einpflegen lassen.




    Dann zur Erreichbarkeit: Tagsüber ist die Erreichbarkeit schlechter als in den Abendstunden und am Wochenende. Mein Tipp: Die Hotline ist 7 Tage die Woche und 24 Stunden täglich besetzt. Ruft spät abends oder am Wochenende an. Dann warten die Hotline-Mitarbeiter teilweise minutenlang auf den nächsten Kunden!




    Zitat

    Original geschrieben von StevenWort
    Am anderen Ende ein total lustloser, genervter Mitarbeiter, der sogar noch zickig wurde.
    Direkt als dieser Herr ans Telefon ging, hätte man am liebsten aufgelegt, tiefe genervte Stimmlage.


    Ob der Mitarbeiter eine tiefe oder eine hohe Stimme hat, dafür kann er nichts.
    Ein genervtes oder zickiges Auftreten darf hingegen nicht sein, da stimme ich Dir vollkommen zu.


    Ich kann Dir versichern, dass bei weitem nicht alle Mitarbeiter so sind und das lässt sich auch eindeutig an den Ergebnissen von Kundenzufriedenheitsbefragungen ablesen. Es gibt Mitarbeiter, die den Kunden unaufgefordert Tipps geben, wie sie Geld sparen können.


    Allerdings hängt es bei vielen Mitarbeitern davon ab, ob der Kunde vernünftig reden will oder nicht. Es gibt Leute, die einfach nur anrufen, um herumzuschreien ("ich habe 30 Stunden von Australien nach Deutschland telefoniert; was seid Ihr denn für ... [Schimpfwort], mir eine so hohe Rechnung zu schicken"), dabei sogar beleidigend werden und die offensichtlich gar kein Interesse an einem vernünftigen Gespräch haben. Manche Mitarbeiter bleiben auch in solchen Situationen ruhig, andere lassen sich leider davon anstecken.