Beiträge von Erdenbewohner

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    Original geschrieben von s.ude
    @ Erdenbewohner


    Was macht ihr denn, wenn der neue Anbieter eine Einverständniserklärung im Stil der oben verlinkten mit einreicht?


    Ändert auch nichts, richtig?


    Richtig, wird abgelehnt. Es sei denn, der Antrag auf Vertragspartnerwechsel liegt ebenfalls vor.




    Es gibt leider Formalitäten, an die sich die Mitarbeiter halten müssen.
    Anderes Beispiel: Vertragspartner ist die Fa. Hans Mustermann GmbH.


    Nun schickt Herr Hans Mustermann als Privatperson einen Brief an den Provider, z.B. weil irgendwelche Optionen im Vertrag dazu gebucht werden sollen. Der Firmenname "Hans Mustermann GmbH" wird in seinem Schreiben nicht angegeben.
    Rechtlich ist nur die Firma dazu befugt, Änderungen am Vertrag durchzuführen. Die Privatperson darf das nicht.
    Konsequenz: Das Anliegen muss vom Provider abgelehnt werden.

    - Kann T-Mobile die Rufnummer wirklich einfach so willkürlich wieder ändern?


    Was soll T-Mobile ansonsten tun, wenn es aus technischen Gründen unmöglich ist, die gewünschte Rufnummer für diesen Vertrag einzurichten? Irgendeine Rufnummer muss dem Vertrag ja zugewiesen werden.



    - Kann man hier Schadenersatz verlangen?


    In Amerika wäre es durchaus möglich, einen solchen Anspruch erfolgreich geltend zu machen. Doch in Deutschland habe ich Zweifel, dass dies Erfolg haben wird.


    Es gibt keinen Rechtsanspruch auf eine Wunschrufnummer. Wenn der Mobilfunkanbieter einen Rufnummerntausch dennoch durchführt, so ist dies eine Kulanzentscheidung. Hätte der Kunde den T-Mobile-Mitarbeiter im Vorfeld darauf aufmerksam gemacht, dass beim Scheitern des Rufnummerntauschs ein finanzieller Schaden entsteht, dann wäre T-Mobile wahrscheinlich nicht bereit gewesen, die Rufnummer aus Kulanz zu tauschen.


    So lange der Rufnummerntausch noch nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, sollte man die neue Rufnummer noch nicht weiter geben – insbesondere dann nicht, wenn durch die Veröffentlichung ein finanzieller Schaden entstehen kann.



    - Muss die Grundgebühr (nicht gerade unerheblich) von uns für die nicht nutzbare Zeit gezahlt werden?


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Grundgebühr für den Zeitraum erstattet wird, wenn der Kunde sich an T-Mobile wendet und den Sachverhalt erläutert. Der Betrag wird eventuell im Rahmen der Kulanzgutschrift großzügig aufgestockt.



    - Was kann man hier noch machen?


    Sich bei T-Mobile über die Unfreundlichkeit des Mitarbeiters gegenüber dem Kunden beschweren. Dabei sollte erwähnt werden, welche Person (wenn der Name der Person bekannt ist, am besten den Namen nennen; ansonsten Angaben wie „Techniker“, „HL-Mitarbeiterin“, usw.) unfreundlich war.



    Klar stellen möchte ich jedoch eines: Der Hotline-Mitarbeiter kann technische Probleme nicht bearbeiten, solche Angelegenheiten können nur von der Technik durchgeführt werden. Falls das Problem nicht sofort gelöst werden kann, dann kann der HL-Mitarbeiter nur einen Serviceauftrag veranlassen. Wenn ein Serviceauftrag bereits erstellt wurde, dann obliegt die Bearbeitung der Angelegenheit der Technik und es ist auch Aufgabe des Technikers, nach Klärung des Sachverhalts den Kunden zu informieren. Es ist sinnlos, wegen eines bereits ausgelösten Serviceauftrags bei der Hotline anzurufen – der Hotline-Mitarbeiter kann den Status des Service-Auftrags nicht einsehen und er hat auch keinerlei Möglichkeit, die Arbeit durch den Techniker zu beeinflussen.

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    Original geschrieben von s.ude
    Das bedeutet aber Kosten, Kosten, Kosten.


    Andere können es. Im Zweifel versuchen, eine kompetente Person ans Telefon zu kriegen und nachfragen.


    Egal, wie kompetent der Mitarbeiter ist: Bei T-Mobile darf eine Portierung nur dann durchgeführt werden, wenn der Vertragspartner beim alten Provider und der Vertragspartner beim neuen Provider identisch sind. Eine Portierung darf bei unterschiedlichen Vertragspartnern nicht durchgeführt werden - zumindest wenn T-Mobile beteiligt ist. Wenn ein solcher Antrag eingeht, so ist der Mitarbeiter dazu verpflichtet, die Portierung abzulehnen.


    Ob dieses Verbot sinnvoll ist, darüber kann sich natürlich jeder Mensch seine eigene Meinung bilden. Doch wenn ein Mitarbeiter eines Mobilfunkanbieters einen Kundenwunsch ablehnt, weil die Umsetzung dieses Wunsches gar nicht zulässig bzw. technisch gar nicht realisierbar ist, so hat dies mit Kompetenz absolut gar nichts zu tun.

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    Original geschrieben von belinea
    Weiss jemand wo man die neue Docking Station für das iPhone kaufen kann?


    Bei der TMO-Geschäftskunden-Hotline ist sie für 21,01 Euro zzgl. Steuern bestellbar. Falls Du einen GK-Vertrag (muss nicht der iPhone-Vertrag sein) hast oder jemanden mit GK-Vertrag kennst, kannst Du die Docking-Station als Zubehör bei der HL bestellen.


    Bei der TMO-Privatkunden-Hotline ist der Artikel nicht bestellbar. Warum das so ist, weiß ich allerdings auch nicht und nachvollziehen kann ich das ebenfalls nicht...


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    Original geschrieben von belinea
    Es ist wirklich krass wie unhöflich man behandelt wird sobald man das Wort iPhone in den Mund nimmt. Besonders extrem ist es in den T-Punkten. Also da wird Kundschaft wie Dreck behandelt. "Haben wir nicht, bekommen wir nicht" dreht sich um und geht.


    Geht man so mit Kundschaft um? Hammer. Wenn man keinen Spass an seinem Job hat, sollte man vielleicht den Beruf wechseln.


    Mit Sicherheit geht man so nicht mit den Kunden um, für solch ein Verhalten von den Verkaufsstellen habe ich kein Verständnis.


    Ich arbeite selbst für TMO und mich ärgert es selbst, wie TMO z.B. bezüglich der Reihenfolge der Abarbeitung der iPhone-Bestellungen vorgeht. Insofern habe ich vollstes Verständnis für die benachteiligten Kunden und das merkt der Kunde auch sofort (Stichwort: Ausnutzung meines Kulanzrahmens!). Voraussetzung: Der Kunde benimmt sich mir gegenüber wie ein normaler, zivilisierter Mensch und redet mit mir in einem vernünftigen, sachlichen Ton.


    Fakt ist jedoch: Etliche Kunden werden noch bevor ich 1 Wort sagen kann aggressiv, beschimpfen und beleidigen mich. Obwohl ich persönlich ja gar nichts für Ihre Situation kann. Dafür habe ich kein Verständnis, ich habe keine Lust, mich wegen irgendwelcher Mobiltelefon-Probleme beleidigen zu lassen.
    Ich kann mir vorstellen, dass auch die T-Punkt-Mitarbeiter auf solche Kunden, die gar kein Interesse an einem vernünftigen, sachlichen Gespräch haben, treffen. Vielleicht haben die Verkäufer vor Dir mit genau solchen aggressiven Kunden zu tun gehabt und waren deshalb angesäuert. Dies soll die Reaktion der Verkäufer nicht entschuldigen, aber es soll es zumindest erklären. Sofern Du Dich vernünftig benimmst, kannst Du erwarten, dass Du ebenfalls vernünftig beraten wirst.

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    Original geschrieben von pomfiedel
    danke für den tipp! aber eine frage habe ich noch :-)
    ich buche einfach zb den w'n'w m und kann dann 300mb ungedrosselt (also auch hsdpa) "versurfen (mailen etc...)?


    Korrekt.


    Ich arbeite ebenfalls in der TMO-HL. Wärst Du bei mir gelandet, dann hätte ich Dir wnw M und L hätte ich Dir ausführlich vorgestellt:
    Beide Optionen kann auch mit dem Laptop gennutzt werden - das ist bei der Handyflat und wnw Time 300 nicht möglich.


    wnw L ist nur dann buchbar, wenn es keine Multi-SIM-Karte gibt. wnw M ist hingegen auch bei Vorhandensein der Multi-SIM buchbar.


    wnw M und wnw L unterstützen kein Instant Messanging (ICQ, Yahoo Messanger, usw.), Peer-to-Peer (Azureus, Kazaa, usw.), BlackBerry Webmail, BlackBerry Solution, Voice over IP, VPN und HotSpot.


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    Original geschrieben von pomfiedel
    wenn das so ist, warum ahbe ich dann eine so beschi**ene beratung bekommen!?


    Weil die Fachkompetenz der Berater (Hotline, Mitarbeiter der T-Punkte und anderen Verkaufsstellen) unterschiedlich ist. Offenbar kennt Dein Berater die neuen Datentarife noch nicht. Das ist eine Schande - kann mich für die Fehlberatung nur im Namen von T-Mobile entschuldigen!


    Ich bin keine Datenoptions-Experte, die o.g. Infos kann ich Dir jedoch auswendig "vorbeten" (obwohl ich gerade zu Hause sitze und keinerlei Info-Material zur Hand habe) und jeder TMO-Berater sollte dies meines Erachtens im Schlaf beherrschen...

    Bei T-Mobile wäre das nicht möglich.


    Einfachste Lösung: Vertragspartnerwechsel beim alten Provider durchführen und anschließend die Portierung durchführen.
    Oder alternativ muss der alte Vertragspartner den Vertrag portieren lassen und anschließend wird beim neuen Provider ein Vertragspartnerwechsel durchgeführt.

    t-tommy1: Sorry, das soll jetzt nicht besserwisserisch klingen, doch es ist definitiv nicht möglich. Ich muss es wissen, weil ich in der GK-Hotline arbeite und täglich mit den Programmen arbeite!
    Das Programm lässt es nicht zu, dass 2 Rufnummern direkt miteinander getauscht werden. Es kann immer nur 1 Rufnummer geändert werden, wobei die neue Rufnummer frei sein muss.


    ABER: Wenn der Kunde so pfiffig ist und den Vorgang wie oben von mir beschrieben durchführt, dann ist da Ergebnis dasselbe. Vielleicht war der HL-Mitarbeiter so frei und hat es mit dem oben genannten Muster umgesetzt.

    Es ist definitiv nicht möglich, die Rufnummern zweier Verträge direkt miteinander zu tauschen. Hier ist Kreativität gefragt.



    Ausgangssituation:
    Vertrag 1: Rufnummer A
    Vertrag 2: Rufnummer B
    Rufnummer C ist frei und gehört zu keinem Vertrag



    Schritt 1:
    Bei Vertrag 1 wird die Rufnummer getauscht. Neue Rufnummer ist C.
    Damit ist der Stand wie folgt:
    Vertrag 1: Rufnummer C
    Vertrag 2: Rufnummer B
    Rufnummer A ist frei und gehört zu keinem Vertrag



    Schritt 2:
    Bei Vertrag 2 wird die Rufnummer getauscht. Neue Rufnummer ist A.
    Damit ist der Stand wie folgt:
    Vertrag 1: Rufnummer C
    Vertrag 2: Rufnummer A
    Rufnummer B ist frei und gehört zu keinem Vertrag



    Schritt 3:
    Bei Vertrag 1 wird die Rufnummer getauscht. Neue Rufnummer ist B.
    Damit ist der Stand wie folgt:
    Vertrag 1: Rufnummer B
    Vertrag 2: Rufnummer A
    Rufnummer C ist frei und gehört zu keinem Vertrag



    Jeder einzelne Rufnummerntausch ist übrigens gebührenpflichtig.

    Über welche Firmen der Versand welcher Geräte im PK-Bereich abläuft, weiß ich nicht.



    yomam: Auch im GK-Bereich ist das iPhone immer mit einem Complete-Tarif gekoppelt.
    Wenn man bei T-Mobile ein iPhone bestellen will, muss man zwingend einen Complete-Tarif wählen.
    Und umgekehrt kann man ohne iPhone-Bestellung auch keinen Complete-Tarif bekommen.
    Die Gerätepreise und die Tarife beim iPhone sind übrigens bei PK und GK identisch.

    Jeder Kunde, der einen längeren Zeitraum (Vermutung: 14 Tage) wartet, bekommt einen Gutschein-Code. Nach Angabe des Codes auf der T-Mobile-Seite bekommt er kostenlos eine Silikonhülle.
    Außerdem wird jeder wartende Kunde automatisch ein Gesprächsguthaben erhalten: 30 Euro bei Complete S, 40 Euro bei Complete M, 50 Euro bei Complete L, 60 Euro bei Complete XL. Das Guthaben wird auf alle Kosten, die über die Grundgebühren hinaus gehen, angerechnet. Es verfällt nicht. Das Guthaben wird in den nächsten 2 Wochen automatisch eingerichtet.


    T-Mobile hat 15000 Geräte bekommen. Das reicht, um die meisten wartenden Kunden zu bedienen. Doch es warten mehr als 15000 Kunden - ich hatte (auch für mich überraschend) gestern einen Kunden mit Bestelldatum 11.7., der laut Lieferstatus noch nicht bedient wird.




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    Original geschrieben von wonzs
    In "Mein T-Mobile" steht als Status "In Auslieferung".
    Wie kommt der Hotliner auf meine Nachfrage nach einer Paketnummer/Sendungsnummer dazu, einfach zu sagen, dass die Lieferung noch mindestens 2 Wochen dauert?
    Er hätte doch einfach sagen können: "Ich habe hier keine Sendungsnummer."


    Ich habe ihm mehr als einmal klar gemacht, dass der Status "In Auslieferung" ist und es von mir keine Frage ins Blaue ist...


    Offenbar war das eine Fehlinformation des HL-Mitarbeiters - die Kompetenz der HL-Mitarbeiter ist nicht immer gleich.


    "In Auslieferung" bedeutet, dass dem Kunden eines der 15000 iPhones zugewiesen wurde. Das Gerät muss noch verpackt und von DHL entgegen genommen werden. Die Sendungsnummer wird erstellt, sobald DHL das Paket hat.