Beiträge von peterpetersen

    Du schon, aber wie viele Leute, die sich so'n Teil samstags vom Großeinkauf aus'm Aldi mitbringen, wissen das? Steht wahrscheinlich nicht mal in der BDA.


    Wobei das auch nicht die schönste Lösung ist. Macht auf Dauer die Kontakte in der Buchse platt und leiert selbige aus. Geht aber häufig leider nicht anders, Naja, Wegwerfgesellschaft halt :)


    Gruß
    pp

    Quasi jede 2,5"-Platte zieht beim Startvorgang um die 700mA, daher isses meistens nur 'ne Frage der Zeit, bis die Southbridge dei Biege macht.


    Y-Kabel sind schon 'ne passable Lösung für Unterwegs, allerdings nur wenn sie richtig benutzt werden. Das eine Ende in die Platte und dann die Stecker einzeln in den USB-Post ist zum Beispiel so'ne Geschichte, bis man den Stecker Nr. 2 in den USB-Port reinbekommt hat der Hub schon längst den Peakstrom abbekommen. Den Spaß mit dem zweiten Stecker kann man sich also danach schenken.


    Genauso die Sache mit den verschiedenen internen Hubs: Die nebeneinander gelegenen Ports an der Rückseite des stehenden Towers sind meistens an einem einzelnen, während die Anschlüsse untereinander getrennt verdrahtet sind. Also das Y-Kabel besser in Spalten statt in Zeilen anschließen.


    Bei meiner externen Platte war netterweise auch kein Netzteil dabei, also hab' ich den aktiv versorgten, externen USB-Hub jetzt immer dranne. Dessen NT hat 1,2A bei 5V - reicht.


    Gruß
    pp

    Mozart40: Nö, hab' ich nicht. Brauch ich aber auch nicht. Denn nach dem Stylus CX3650 (bei dem ich alle 1-2 Monate die eingetrochneten Farbpatronen austauschen musste, wenn ich dann doch mal was farbiges drucken wollte...) der irgendwas um 66€ gekostet hat, kam mir ein Samsung CLP300 ins Haus. Mit damaligen 50€ Cashback waren das um die 100€ füs Gerät inkl. aller Toner (aber glaub' ich jeweils nur zu 3/4 befüllt).


    Heute, also etwa 1,5 Jährchen später, meldet er mir zum ersten Mal "wenig Schwarztoner", druckt aber noch einwandfrei. Muss mal den Zähler auslesen, werden aber irgendwas um 1600-1800 Seiten drauf sein. Was kostet ne neue Kartusche? Rund 11€ bei Druckerzubehör für 2000 Seiten bei 5% Deckung. Übern Daumen gepeilt etwa ein halber Cent pro imaginärer Seite plus Papier, aber das braucht ja eh jeder Drucker :)


    Strom macht mit nix, da Geräte (PC+TFT+Boxen/Drucker+Scanner) immer an seperate Steckerleisten angeschlossen. Vor dem Druck mach ichs an und danach wieder aus, null Watt Standby-Verbrauch :D


    Platz? Ey, das war/ist der weltkleinste Farblaser :P
    Spass beiseite, passte grade noch in den Schrank rein. Etwas schwer die Kiste, aber ist eh kein Gerät für Unterwegs :)


    Der war glaub' ich sogar der einzige im Computerblöd-Test, der beim drucken (und auch sonst) keinerlei schädliche Luft produzierte. Glaub' ich zwar nicht, aber habs ja schriftlich, nur für den Fall :D


    Also: Günstiges Gerät, günstige Verbrauchsmaterialien, gute Qualität, blitzschneller Druck, keinen Tintenärger. Also win-win. Kann das nicht vom Epson behaupten, dort kostete eine Farbseite rund 2€ (wegen drei Farbseiten pro Monat, 3x4€ für nen Satz Billigfarbpatronen, trocknet alle 2 Monate ein ~>6€/Mon.)


    Struppel: Interessant, habs mir mal angeschaut, kann mir trotzdem nicht vorstellen, das es über nen längeren Zeitraum gut funzt. Irgendwann fangen Schläuche oder Anschlussstellen an abzuknicken, bauartbedingt kenne ich viele Geräte wo diese Methode sicherlich nicht oder nur mit Bearbeitung des Gehäuses einzubauen wäre und besonders ästhetisch sehen ein halbes Dutzend Tintenfässchen neben dem Drucker (also evtl. auf dem Schreibtisch) auch nicht aus. Aber wenn man sich solche Verrenkungen antun möchte: Tolle Sache :)


    Gruß
    pp

    Moin,


    ebax: Jo, genau, fürs Gehäuseheck. Das Asgard hat standardmäßig nur nen Lüfter vorne und zwecks Airflow sollte man die paar €uronen investieren :)


    Den Vorinstallieren sollteste drinne lassen (außer, du willst ihn durch nen Beleuchteten ersetzen), war aber meiner Erinnerung nach ungeregelt etwas laut.


    Wegen NT: Watt ist nicht gleich Watt. Viel wichtiger sind neben der Qualität die Leistungsverteilung auf der verschiedenen Spannungsschienen, da ein PC die 12V-Schiene am meisten belastet. Früher war das anders, aber ein heutiges NT sollte den Fokus auf 12V legen.


    Beispiel: das von mir empfohlene BQ Pure Power 350W L7:


    • +12V1: 18A • +12V2: 18A • 12V1/12V2: 25A


    Will heißen: zwei 12V-Schienen, die sich einzeln mit 18A belasten lassen und kombiniert maximal 25A hergeben.


    dagegen mal der Vater aller Chinaböller: x-beliebiges LC-Power mit todschickem Goldlüftergitter und angeblichen 550 Watt Gesamtleistung


    • +12,0 V: 24A


    Eine einzelne 12V-Schiene mit ganzen 24 Ampere. Komisch, etwas weiter oben war das doch irgendwie mehr...


    Wenn du dieses angebliche 550W-Dingen nun wirklich mit 550W belastest (und dich dabei auch schön an die Leistungsverteilung hältst, wer zum Deibel brauch 40A auf 6V?), erlebst du einen schönen Knall, weil die Teile hochettiketiert werden. Wenn du ganz großes Pech hast, gibts im Knallmoment 230V auf die ganze angeschlossene Hardware. Was dann wohl passiert...


    Zusammengefasst: Dieses 350W-Exemplar ist ein ziemlich gutes. Selbst wenn du mal ne Grafikkarte für Fortgeschrittene (aka Zockerware) nachrüsten möchtest, bis zu ne GTS250/HD4770 ist das kein Problem. Mehr geht nicht, weil nur ein PCIe-Stromstecker vorhanden ist :D


    @"buddah711": Extraregistrierung für Egay-Zeuch (was auch noch keinen interessiert) klingt stark nach Eigenwerbung. Übrigens:

    Zitat

    auf leise Komponenten wert gelegt


    Das kannst du doch nicht Ernst meinen. Zalman-Kühler sind mitunter die lautesten (weil ungeregelt...) und selbst das Board hat noch so 'nen hochfrequenten Miniquirl auf Lager. Also erklär' mir mal bitte: wann genau ist dieses Zeug leise? Wenn es aus/kaputt ist?


    herold: Für mich beträgt der Wert von diesem "Bundle" genau 0€. Nicht weil es alt ist, sondern weil es von Egay stammt. Da sind regelmäßig die hinterletzten DAUs unterwegs und versuchen Teile loszuwerden, die ne fette Macke haben. Ich mein, Hardware mit sichtbarer Platine braucht man nur mal falsch anzupacken, schon ist irgendwas kaputt. Dazu kommt, das die meisten noch nie was von transportsicherer Verpackung gehört haben. Das Teil wird in Zeitungspapier gewickelt in nem tesaverschlossenen Schuhkarton verschickt...


    Hab' irgendwann mal den Selbstversuch gewagt und ein älteres P965-Board (lt. Beschreibung technisch einwandfrei) für rund 20€ inkl. Versand ersteigert. Fazit:


    - 1 Sockelpin völlig verbogen, 2 oder 3 mit Silberleitpaste(!) verschmiert (und verbunden)
    - kurzgeschlossener SpaWa im PCI-Bereich
    - fetter Kratzer (durchtrennte Leiterbahnen?) auf der Rückseite (beim Einbau abgerutscht?)
    - Verpackung unter aller Sau


    Natürlich hat er per Mail alles abgestritten (war ich natürlich alles), sein Nachbar kann bezeugen das es stundenlang und problemlos lief. Bloß blöd das es selbst mit repariertem Sockel nicht über den POST-Screen herauskam (und wegen dem SpaWa-Problem auch noch ganz gut heizte...)


    Wenn ich mir SecondHard-HW kaufe, dann nur noch in entsprechenden Foren. Dort haben die Leute meistens Ahnung, der Umgang miteinander ist besser und dank fehlenden Gebühren sind die Preise auch noch fairer :)


    Gruß
    pp

    Moin,


    mal ein paar Vorschläge:


    - Fertigkiste ist ne Möglichkeit, allerdings scheinst du dich mit der Materie auszukennen, wenn man nicht zwei links Hände hat würde ich von dem DAU-Fraß Abstand nehmen. Die können alles, aber meistens nichts richtig.
    - Ebay rate ich prinzipiell von ab. Meistens sind das kleine Saftläden die nicht wirklich wissen, was sie tun. Zudem stellen die sich im "Service"-Fall gerne mal quer. Lieber bei großen Online-Versendern bestellen & selbst zusammenstecken. Da ist der Bastelspaß auch inklu :)
    - Intel hat zweifellos die Leistungskrone, ist aber ebenso zweifellos teurer. Muss jeder für sich entscheiden. AMD läuft auch, nur so btw :)
    - Wenns leise werden soll, muss ein Aftermarket-Kühler her. Gutes Modell für relativ wenig Geld ist der Scythe Kama Angle Rev B. Passt sowohl auf Intel als auch auf die drei Buchstaben. Die CPUs trotzdem Boxed kaufen, denn die sind immer versiegelt, man spart sich Ärger bei evtl. aufkommenden Garantiefällen und sogar manchmal noch etwas Geld. Zudem hat man nen Revervekühler für wasauchimmer.
    - Wie schauts mit der Grafik aus? Wenn nix gezockt wird, reicht auch ne kleine 30€-Karte, die nur Bilder erzeugt und kaum Strom verbraucht
    - Netzteil? Übrig oder nicht? Wenn ja: Check' Marke und Amperezahl der 12V-Schiene(n), wenn nein: Kauf keine Chinaböller wie LC-Power
    - Der PC-Händler ist den Freund. Warun? Viele Hersteller bieten keinen Endkundensupport, man muss den Klüngel übern Händler einschicken lassen. Gesetzlich gesehen muss er nach 6 Monaten nicht mehr mitspielen, daher ist Kulanz das Zauberwort. Wie schon gesagt, kleine Buden sind Mist, die kommen und gehen. Wenn du auf Service besonderen Wert legst: Alternate ist der Amazon der Hardware :D


    Gute andere Händler: Mix-Computer (Billigsparte von Alternate), Hardwareversand (günstig&gut), Mindfactory (hier etwas aufpassen, haben prinzipiell nen guten Ruf, allerdings teils komische Praktiken & Bezahlservices), HoH (vom Hörensagen, hab' da noch keine pers. Erfahrung mit)


    Konkrete Angebote:


    bessere Leistung: Intel http://geizhals.at/eu/?cat=WL-82361
    besserer Preis: AMD http://geizhals.at/eu/?cat=WL-82363


    Beispielhaftes Restzeug (rechne die schon vorhandenen Teile einfach runter, welche sind das eigentlich konkret?): http://geizhals.at/eu/?cat=WL-82364
    Das heißt es nur noch: nen 120er-Lüfter samt Steuerung gekauft und ~> Abfahrt


    Gruß
    pp


    €GITT: Hab' mal in den Ebay-Link reingeschaut:
    - Phenom 955? Hat ne wahnwitzige TDP von 125 Watt. Freuen sich die Stromanbieter...
    - Was an dem Board so toll sein soll, begreif' ich nicht. Der zweite Grafiksteckplatz ist witzlos, die Spannungswandler etwas überzählig (und schalten einen Großteil im Idle wahrscheinlich nicht selbstständig ab...), hat auch kein USB 3 und dafür nen zu hohen Preis.
    - "CPU-Kühler: ARCTIC Alpine64 oder original AMD BOX-Kühler
    Sehr leiser Kühler mit einer Geräuschentwicklung unter 20dB!"
    Der Boxed ist alles andere als leise, mit dem Alpine hätt' ich schon bei nem Dualcore Angst. Der kostet keine fünf Euro und wurde für rund 60 Watt Verlustleistung konstruiert... welche TDP hat der Phenom 955 nochmal? Zumal die AMDs alles andere als Hitzefest sind
    - RAM: "Sehr schneller Markenspeicher" - welcher denn?
    - "Netzteil: 580 Watt Super-Silent mit PCI-E und S-ATA Stromversorgung!" ~> kannste knicken. Mehr erntet dieses Ding nicht von mir.
    - Das Gehäuse ist g.a.r.a.n.t.i.e.r.t. ne aufgehübschte Colablech-Büchse. Mehr nicht.

    Quatsch²!


    Ne SSD geht mit dem entsprechenden Unterbau ab wie Schmidts Katze mit geölten Rollschuhen. Schau mal hier den Unterschied. Die Vergleichsplatte ist ne WD Raptor, eine der schnellsten Platten der Welt.


    @TE: Tuning steht im Volksmund für Leistungs- oder Optikverbesserung. Beides geht mit dem Modellchen eher schlecht, da alte Plattform. Wegen Gewicht: Platte wiegt nix, Tastatur auch nicht. Die schwersten Teile sind Display, Netzteil und der genannte Akku, das braucht man blöderweise alles. Ich weiß, bei der Entwicklung damals hat der Hersteller nicht mitgedacht und so, aber is leider so. Fakt: Mit 2,3 Kilo ist dat Dingen schon ziemlich leicht, da geht im Prinzip nix mehr. Vielleicht selbst etwas abspecken. Oder Netbook kaufen :D


    Gruß
    pp