Beiträge von vinta

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    Original geschrieben von Robert Beloe
    Werden die MacBooks nicht von Asus produziert?


    Möglich. Im Gespräch für die Herstellung von MacBook und MacBook Pro waren mal Quanta, Asustek und Foxconn. Bei den ersten beiden bin ich mir sicher, dass die auch produziert haben; ob sie's heute noch tun und wie es mit Foxconn aussieht ... keine Ahnung.


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    Original geschrieben von Robert Beloe
    Bei Vista wird ja vielfach kritisiert, dass das Betriebssystem sehr viel Arbeitsspeicher frisst (was sich, um's zu wiederholen, allerdings einfach abmildern lässt). Welche Systemanforderungen hat denn das Mac OS?


    Na ja, der Ressourcenhunger von Vista wird ja nicht zuletzt von Windows-Benutzern kritisiert - speziell von solchen, die mit XP gut umgehen können, auch "unter der Haube". Zu letzteren gehöre ich sicherlich nicht. Ich weiß aber, dass ich besser nicht versuchen sollte, Vista auf meinem XP-Netbook zu installieren. Mag sein, dass Windows 7 da flexibler sein wird, aber darüber mach' ich mir derzeit keine ernsthaften Gedanken.


    Mac OS "Tiger" (10.4) benötigte offiziell 256 MB RAM, glaube ich; in der Praxis würde ein Mac damit aber eher schlecht als recht funktionieren. Die aktuelle Version "Leopard" (10.5) hätte gern das Doppelte, und auch hier gilt, dass man besser mehr, sagen wir 2 GB, einkalkulieren sollte. Aber genauso wie niemand gezwungen wird, Vista statt XP zu benutzen, muss auch keiner von Tiger auf Leopard umsteigen - die meisten "wichtigen" Programme (klar, ist subjektiv) laufen auch unter 10.4 ...


    Ja, Vergleiche sind nicht einfach. Andererseits haben die meisten Mac-User auch, zumindest von Zeit zu Zeit, mit Windows zu tun; umgekehrt ist das seltener der Fall. Was die Bedienbarkeit im Alltag angeht, tun sich die beiden nicht viel, finde ich. Aber dass man mal eben das Betriebssystem neu aufsetzt, weil irgendwas unter der Oberfläche nicht läuft, scheint unter Windows-Usern häufiger zu sein als unter Mac-Usern. Das könnte natürlich an der Benutzerzahl liegen oder an der, drücken wir's freundlich aus, Experimentierfreudigkeit dieser Benutzer, aber vielleicht auch an der Qualität des OS. :p


    Ein zwiespältiges Gefühl habe ich bei manchen Lifestyle-Produkten von Apple. Nö, ich brauche keinen iPod, und ich will kein iPhone (sondern ein Smartphone mit Tastatur, auch wenn sie klein ist). Das, womit Apple heute den meisten Umsatz macht, interessiert mich also nicht. Doch wenn dieses iTamtam es der Firma ermöglicht, weiterhin gute Computer mit einem guten Betriebssystem zu kombinieren, soll's mir recht sein.


    Tschüs,
    Christian

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    Original geschrieben von Robert Beloe Übrigens kenne ich in meinem Freundeskreis zwar recht viele Leute, die Mac nutzen, aber keiner davon ist Informatiker oder Administrator.


    Tja. Ein guter Bekannter von mir ist CIO und braucht natürlich Windows für seinen Job. Er selbst benutzt allerdings ein Macbook, auf dem er eben beide OS verwenden kann/darf/muss.


    Zitat

    Einer aus dieser Gruppe der Informatiker kommentierte meine Arbeit am MacBook vor ein paar Monaten mit dem netten Satz: 'Ach, hast Du Dir jetzt auch einen Frauen-Computer zugelegt?'


    Frauencomputer? Bei den Netbooks mit Swarovski-Kristallen ist doch Windows XP an Bord ... :p


    Tschüs,
    Christian

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    Original geschrieben von Hilfsprofi
    Ruf die Nummer doch mal man. Dann weisst Du was FONIC dazu meint.


    Was die meinen, weiß ich nicht. Aber sie berechnen offenbar 9 ct/min :)


    Ich wollte ja wissen, ob bei Fonic der Minutenpreis für Gespräche zu US-Handynummern nun bei 9 (wie Festnetz) oder 29 Cent (wie Mobil/Europa) liegt. Denn die Nummernstruktur ist in Nordamerika ja anders und man zahlt im Prinzip auch für ankommende Gespräche. Nun habe ich eine Fonic-SIM, und mir wurden tatsächlich nur 9 Cent pro Minute berechnet, auch wenn in sämtlichen Fonic-Unterlagen der Preis von 29 steht. Ich werde zwar von Zeit zu Zeit noch mal testen, ob's bei den 9 ct/min bleibt, aber zunächst mal sieht das sehr gut aus ...


    Tschüs,
    Christian

    Na ja, zur Not kann ich mich natürlich auch "einfach so" bei Fonic anmelden und die Sache mal selbst ausprobieren. :) Und nein, für mich ist natürlich nicht erkennbar, ob man unter der (fiktiven US-Nummer) 321-987-1234 nun ein Handy erreicht oder nicht. Vor den Zeiten der Portabilität amerikanischer Telefonnummern hätte man vermutlich vom Prefix (im Beispiel wäre das die 987) darauf schließen können, ob's um eine Festnetz- oder Mobil-Nummer geht. Dürfte aber heute nicht mehr machbar sein. Vermutlich auch für Fonic nicht ...


    Tschüs,
    Christian

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    Original geschrieben von Kirk75
    http://www.cellion.de/callcomp…guage=de&reference=103007


    Hat jemand damit erfahrungen ?


    Ja, die habe ich benutzt, als ich im Januar in den USA war. Bin ganz zufrieden damit gewesen. Ich habe ein Quadband-Telefon ohne SIM-Lock und hatte damit (und mit der Cellion-Karte) fast überall, wo ich war, auch ein Netz: in Washington DC und den angrenzenden Staaten, im Süden von Kalifornien und an diversen Flughäfen. Die nutzen primär das Netz von AT&T (vormals Cingular).


    Ich hatte die Variante mit zeitlicher Begrenzung und ohne Fixkosten - eben nur für die Dauer eines Aufenthalts. Habe den Auftrag (inklusive Angabe der Bankverbindung und Pass- oder PA-Nummer) online ausgefüllt; die Frage nach dem Hauptaufenthaltsort in den USA ist wichtig, weil sich danach die Vorwahl richtet, die man bekommt.


    Zwei oder drei Tage später kam eine Begrüßungs-Mail mit meiner Kundennummer usw. Dann, ungefähr zehn Tage vor der Abreise, die Mail mit meiner US-Telefonnummer und (am Tag darauf) ein Brief mit der SIM-Karte, der Universal Card (wie eine normale Calling Card zu gebrauchen) und einer gedruckten Anleitung. Vorsicht, die auf der Universal Card angegebene Kartennummer ist zugleich der "geheime" Zugangscode - war jedenfalls im Januar noch so.


    Wie der Telefon-Kundendienst ist, kann ich nicht beurteilen. Der deutschsprachige Service war zwar mit ein Grund für mich, Cellion zu nehmen, aber weil alles klappte, habe ich ihn nicht gebraucht. In der Bedienungsanleitung steht auch, dass Auslandsgespräche (z.B. US -> DE) je nach Handy-Modell nicht immer direkt möglich sind; dann kann man zunächst den Direktwahlmodus ändern (ist dort erklärt) und, wenn das auch nichts hilft, die Universal Card benutzen. War bei mir aber nicht erforderlich; ich konnte gleich "loslegen".


    Wichtig: Innerhalb von 14 Tagen (ab Versanddatum der SIM-Karte) muss die Aktivierung Deiner Nummer bestätigt werden. Das heißt, am besten gleich nach der Ankunft in den USA das Handy mit Cellion-Karte drin einschalten. Außerdem kann sie gesperrt werden, wenn Du sie danach eine Woche lang nicht benutzt. Für die Verwendung "nur im Notfall" ist sie also nicht geeignet ...


    Gut einen Monat nach meiner Rückkehr kam dann die Rechnung mit EVN. Schien mir plausibel ... Alles in allem war das Angebot OK; würde ich auch wieder nehmen. Nur die Sache mit der Calling-Card-Nummer finde ich nicht gut gelöst. Aber vielleicht kann man die ja abkratzen und im Kopf behalten. :)


    Tschüs,
    Christian