Beiträge von tobmobile

    Irgendwann wird die Trennung TAN und Banking App auch bei der DKB der Vergangenheit angehören.

    Dann verzichtet man entweder auf mobiles Banking, oder muss die Bank wechseln.

    Und wer nur die TAN auf dem Handy empfängt, wird verleitet mit der All-in-one App ein für ihn nutzloses Sicherheitsrisiko einzugehen.

    Werde dann wohl eher auf Chip-TAN wechseln, und nicht die Bank. Oder jedenfalls nicht deswegen. Und wohin auch? ING hat ja auch schon so eine App für alles.

    Natürlich hast du recht und es gibt theoretisch die Gefahr, dass ein Keylogger auf dein Endgerät geschleust wird, welcher deine Eingaben mitschneidet. Nur wie hoch ist die Gefahr wirklich? Da behaupte ich, dass sich die doch stark in Grenzen hält.

    Ist die Gefahr, dass das Gerät physisch ausgeborgt wird, nicht größer? Im Schlaf per Finger das Phone entsperrt, die Banking App dito, Freigabe dito... Geld weg! (Bei der App der ING ginge das so!)

    Wieso so viel Aufregung hier um die neuen Daten Pakete? Unter sonstige Optionen gibt's doch weiterhin die Internet-Option 1 GB für 3,99 € bzw. 3 GB für 6,99 €. Somit hat sich das Tarifangebot doch eigentlich nur erweitert.

    Wo? Ah, in der Preisliste.

    Lt. Fußnote (Nr. 12) aber ohne Drossel. Die Option endet bei Erreichen das Datenlimits. Danach dann Abrechnung nach gebuchtem Tarif, im Basistarif wären das 24 ct/MB.

    Wobei, die Preisliste widerspricht in diesem Punkt dem eigenen Fußnotentext!


    Die regulären Daten-Pakete mit 2, 5, und 10 GB haben dagegen die Fußnote Nr. 5, was heißt, es kommt nach Verbrauch des Inklusivvolumens zur bekannten Drosselung auf 64 kbit/s.

    Der Albtraum ängstlicher Ungeimpfter, und der Rest "natürlich gesunder" kann sich endlich die Infektion abholen?


    Aber wenn ich raten müsste, es ändert sich im Realleben eh nix. Ist nur nicht mehr Staat, der beim Einkaufen die Maske per VO vorschreibt, sondern der Händler per Hausrecht. Rest bleibt wahrscheinlich im Großen und Ganzen wie es ist.

    So langsam wird klar, das wir uns von Preissenkungen verabschieden können.

    Es wird im Bedarfsbereich von 1, 2 und 3 GB (je 28 Tg.) zweimal teurer, aber nur einmal billiger (bei weniger Leistung wohlgemerkt).


    Wer mit 3 GB Daten gut hingekommen ist, für den wird es deutlich teurer.


    Alt:

    Internet M: 3 GB 6,99€ (2,33€/GB)


    Neu:

    Dem alten M an nächsten kommt der

    Internet S: 2 GB 4,99€ (2,50€/GB)


    Und um auf 3 GB zu kommen muss man 4,99€ für 2 GB nachbuchen, und ist damit 1 GB über dem Bedarf. Gesamtpreis für 4GB: 9,98€ (2,50€/GB).

    Wer weiterhin nur 3 GB verbraucht, kommt für das genutzte Volumen individuell sogar auf 3,33€/GB. = 42,9% Mehrkosten!


    Beste Alternative bei konstantem Verbrauch wäre ein Wechsel in den Kombi S mit 3 GB für 7,99€ (2,66€/GB). Dann wären es nur noch 14,3% Mehrkosten. (Und eine nutzlose Telefon-Flat dazu. Nutzlos? Ja. Wer mit dieser Flat was anfangen könnte, der wäre ja schon in diesem Tarif.)


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    Wer bisher mit 1 GB hinkam, der zahlt absolut auch mehr.


    Alt:

    Internet S: 1 GB für 3,99€

    Neu:

    Dem alten M an nächsten kommt wieder der

    Internet S: 2 GB 4,99€ (2,50€/GB)


    Der absolute Preis steigt um 25%.

    Dafür gibt es das doppelte Volumen. Der rechnerische GB-Preis sinkt dabei um 37.3%. Was einem aber nur nützt, wenn man das Zusatzvolumen auch ausnutzt.


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    Und wer bisher mit 2 GB auskam?


    Der günstigste Tarif war der alte Internet M (3 GB) für 6,99€ gewesen. (99 ct günstiger als Internet S mit einmal 1 GB nachzubuchen.)

    Der neue 2 GB Internet S für 4,99€ ist da passgenauer, hat aber auch keinen Puffer mehr.


    Preissenkung um 28,6% - Erkauft mit einer Leistungssenkung um 33%, die bisher als Puffer für Mehrverbräuche vorhanden waren.


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    Man hätte auch einfach das Nachbuchen im Internet S verbilligen können.

    Das hätte den Charm, dass man dann seine Mobil- und Festnetznummer nach belieben auf VoIP, SIM/eSIM oder eben auf die App routen könnte

    Dafür würde es ja schon reichen, die satellite App zu forken und um die sipgate spezifischen Funktionen/Konfig zu erweitern. Und noch etwas am Design ändern, damit man die Apps nicht verwechselt.


    Aber theoretisch kann das heute auch jede beliebige andere VoIP App. Nur sind die nicht meist so gut wie die satellite App.


    Konsequenter Weise müssten dann auch alle Platform internen Gespräche/ Weiterleitungen/ Umleitungen (also das komplette Routung innerhalb der sipgate Welt) kostenlos sein und buchbare flats sollten sich auf alle einem account zugeordneten Ziele erstrecken.

    Wenn man das Thema Terminierungsentgelte mal betrachtet, wird eigentlich klar, dass eine derartige Zusammenführung nicht die beste Idee ist.

    Satellite hat ja ausschließlich die Mobilnummer, bei sipgate dagegen wird auch viel Traffic über die Ortsgebundene Nr. kommen, was dann mit drastisch niedrigeren IC-Entgelten einhergeht. Das geht mMn nicht zusammen, so dass die satellite Tarife für sipgate illusorisch bleiben.

    Und andersherum, die sipgate Tarife wären für satellite Kunden die maximal denkbarste Verschlechterung.

    Anteil der Geboosterten auf ITS nimmt rasant zu:

    https://www.mdr.de/wissen/coro…-nimmt-rasant-zu-100.html

    Und dann liest man folgendes...

    Zitat

    Eine Unsicherheit, die unsere Rechnung in Frage stellen könnte, sehen wir jedoch. Bei den Intensivpatienten wird nicht unterschieden, ob sie wegen oder "nur" mit Covid-19 auf der Intensivstation liegen. Insofern kann es sein, dass es eine Anzahl Patienten gibt, die zwar Covid-19-positiv, aber aus anderen Gründen intensivpflichtig sind. Diese Anzahl ist leider unbekannt.


    Diese Formulierung ist ja köstlich. "Es kann sein, dass ... unbekannt" - Oder anders gesagt; wir wissen nix, aber schreiben dennoch einen Artikel. Unseriöser geht es ja kaum noch.


    Und es kommt noch besser:

    Zitat

    Dem RKI haben wir unsere Rechnung natürlich geschickt, mit Bitte um Stellungnahme. Die Antwort lautete: "Wir können Berechnungen von anderen Stellen nicht nachprüfen, weisen zum einen jedoch darauf hin, dass bei der Verwendung des Geimpften-Anteils in der Bevölkerung einige Punkte zu beachten sind (s. Wochenbericht) und nicht einfach die Impfquoten, wie sie z.B. vom DIM veröffentlicht werden, verwendet werden können. Zum anderen sollten Impfeffektivitäten nur für einzelne Altersgruppen berechnet werden, da davon auszugehen ist, dass diese sich in den Altersgruppen deutlich unterscheiden können. Die Differenzierung nach Altersgruppen ist mit den Intensivregister-Daten nicht möglich."


    Welche anderen Impfquoten als die allseits bekannten verwendet werden sollen, wurde uns aber nicht mitgeteilt und können wir uns auch nicht logisch erklären. Und warum man nur einzelne Altersgruppen betrachten dürfen sollte, nicht aber die Gesamtheit, bleibt auch unklar.

    Die Antwort des RKI versteht man dort leider auch nicht mal ansatzweise.


    Also besser kann man den Dunning-Kruger-Effekt kaum veranschaulichen.

    Mehr als Party und saufen hat die Jugend doch nicht mehr im Kopf. Und natürlich ihr Telefon :rolleyes:

    Das klingt schon leicht nach Wohlstandsverwahrlosung. Gibt es leider hin und wieder auch mal. Das ist aber doch nicht "die Jugend"!

    Für die Mehrheit wäre es wünschenswert, ja.

    Ich wünsche es keinem.

    Genau wie die Demos, da wird es sicherlich auch noch knallen. Kann man eigentlich auch nur hoffen...

    Du meinst damit, dass du das hoffst? :rolleyes:

    Da sag ich nix mehr zu.