Beiträge von Mammon

    Jein,
    man kann auch einen Dualband Repeater an das 5G Netz Hängen und dann ein 2,4G Netz aufbauen und den Verkehr zum Router über das 5G laufen lassen ;). prinzipiell aber richtig da sich alle Teilnehmer im Funknetz die Bandbreite teilen.
    Noch was kleines ist zu bedenken was viele leider immer vergessen. Es bringt nichts einen Super-Duper Leistungsstarken Router hin zu stellen, der noch 3 Häuser weiter volles Signal bescheinigt. Warum nicht ? Einfach weil das Signal vom Router zwar so stark ist und einem auch mit so ziemlich jedem Endgerät bestätigt wird. Nur leider haben gerade Smartphones, Tablets und so weiter eine recht schwache Sendeleistung, im Vergleich. Also kommen zwar die Daten bei einem Theoretisch an aber man kann nichts Senden. Wer jetzt denk, ich brauch eh nur download, will ja nur Filme schauen, liegt leider wieder ein wenig daneben. Damit alles ordentlich funktioniert muss man auch was Senden können.


    Am besten ist eigentlich eine halbwegs vernünftige Verteilung von Accesspoints und diese dann mit Kabel am eigentlich Netzwerk hängen haben. Lohnt aber erst wenn man eine etwas weitläufiger Wohnung hat, oder ein Haus und/oder eventuell auch noch im Garten Empfang haben möchte.


    Für alles kleinere reicht ein Vernünftiger Router an der richtigen Stellen ! Hier ist die Lage mindestens genauso wichtig wie die richtige Modell Wahl. Eine Fritzbox im hinteren Kellerwinkel bringt auch kein Wlan Signal durch 3 Stahlbetondecken in den Dachboden. Ein 0815 Router richtig aufgestellt kann aber schon ein ganzes Haus versorgen.


    Wenn man keine Kabel legen kann/darf/möchte bleibt einem noch die Variante über die Stromleitung zu gehen.

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    Sorry, ab er das ist vollkommender Schwachsinn - es geht alles, man muss es nur wollen und machen.


    Es mag solche und solche Menschen geben, in reinen Telefonkonferenzen verhalten sich die meisten allerdings vollkommen anders als wenn man sich mal wirklich trifft. Auch ist das arbeiten miteinander ein ganz anderes wenn man sich nur über eine Videokonferenz kennt.


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    Dasmus s die Firma aber nur dann machen, wenn mehr als 50% der Arbeitszeit im HomeOffice erledigt wird. Deswegen gibt es bei uns nämlich die "bis zu 50% der Arbeitszeit kann..." ausserhalt des Büros arbeiten. Somit braucht mehr AG uns keine Heimarbeitsplatz einrichten, Notebooks sind eh vorhanden.


    Genau DAS war das Problem unseres Betriebsrates ...
    Der Arbeitgeber macht es sich so schön billig. Er muss nicht für einen Heimarbeitsplatz blechen, viele Arbeitnehmer werden dieses "Angebot" jedoch aus Bequemlichkeit dennoch wahr nehmen ....
    Sowas kann man als nett vom AG sehen, allerdings ist es in meinen Augen eher eine Kostenoptimierung ...


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    Monitor, teilweise auch 2 Monitore, evtl. Dockingstation, LAN-Kabel und Steckdosenleiste - so sieht bei uns ein Standart-Arbeitsplatz aus und das sind 99% der Plätze im kompletten Gebäude. Feste Arbeitsplätze gibt es bei uns nicht mehr, bzw. nur für ganz wenige Mitarbeiter - selbst der CEO hat keinen.


    Selbst der CEO ... mal davon abgesehen das man ab einer bestimmten Stellung mehr oder minder nur noch koordiniert und somit gar keinen Arbeitsplatz braucht ist das natürlich ein super Argument ...
    Einige brauchen 2 Monitore, bei einigen ist das schon eher das Minimum und bei wieder anderen ist schon einer fast Verschwendung ... Einige können einfach nicht in einem Großraumbüro arbeiten, für andere stellt es kein Problem da ... Wie gesagt es kann gehen, muss aber nicht ...


    Auch wenn man spezielle Hardware benötigt wird das mit dem sharing echt super.


    Auch brauchen einige den Abstand zur Arbeit, weil es eben für einige nur Arbeit ist. Sie wollen abschalten können und brauchen dazu die Räumliche Trennung.



    Bitte nicht falsch verstehen, ich bin auch eher für Homeoffice. Nur eben im richtigen Rahmen und das heißt eben nicht auf kosten der Angestellten. Auch pauschale Aussagen wie :

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    Sorry, ab er das ist vollkommender Schwachsinn - es geht alles, man muss es nur wollen und machen.

    finde ich eher unangebracht . Mit der Argumentation kann man auch sagen Sonntags und Nachtarbeit ist vollkommen ok, 50 Std Wochenarbeitszeit ist auch kein Ding und Feste Arbeitsverträge sind ein Relikt aus grauer Vorzeit. Wenn du es gerne so möchtest ist das dein Bier, aber es allen vorzuschreiben ist eine ganz andere Sache.

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    Sind Weg/Zeit der Mitarbeiter zur Arbeit und zurück bei Euch wirklich so billig, dass sich die paar Euro für die Einrichtung des Homeoffice nicht lohnen ?


    Ich muss mich glaub ich echt mal bei euch bewerben ...
    Wege hin zur Abreit und zurück sind vollkommenes privat Vergnügen, das kostet die Firma nicht wirklich was.
    Ok man muss allerdings sagen das wir durchaus Abteilungen haben in denen man eher kein Home Office machen kann . Auch ein Reines Home Office würde nicht machbar sein, da man bestimmte Dinge einfach besser von Angesicht zu Angesicht klären kann als über das Telefon.


    Bei uns geht es auch weniger um das Leisten können, als um das Leisten wollen. ;).
    Auch der Betriebsrat fand die Idee mit Homeoffice nur semi optimal, da im Umkehrschluss nur noch für 2/3 der Belegschaft Feste Arbeitsplätze bereit gestellt werden sollten. Also Keine Festen Arbeitsplätze mehr sondern jeden Tag einen eventuell anderen Platz .... Naja schöner moderner Ansatz, allerdings muss es passen und das tut es eben bei uns gar nicht, da braucht man schon das eine oder andere am Arbeitsplatz, was nicht gerade Rechner oder Tastatur ist.

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    BTW: Derzeit steht bei uns eine Anschaffung eines Laptops für ein Homeoffice ins Haus. Die Mitarbeiterin möchte aus Platzgründen keinen 27"-Monitor mit NUC mit mobilem i5 hinten am Monitor.


    Finde ich recht nett das ihr auf die Wünsche der Mitarbeiterin eingeht, allerdings mal vom Arbeitsschutz aus gesehen darf sie gar kein Arbeitsplatz mit nur einem Laptop haben, dieser entspricht nicht einmal ansatzweise den Anforderungen an die Ergonomie. Allerdings müssten für einen wirklichen Homeoffice-Platz müssten auch einige Anforderungen an das Mobiliar und dessen Ausrichtung gestellt werden. Zumindest sind diese Auflagen bei uns die Gründe warum wir kein Homeoffice bekommen, da es schlichtweg zu teuer wäre ;).


    Mal von den Vorgaben abgesehen sollte man allerdings schon im Sinne des Mitarbeiterschutzes den Mitarbeiter dazu bewegen einen richtigen Arbeitsplatz zu haben. Für mal 2 bis 3 Std mag ein Laptop ok sein, wenn man aber ganze Tage wirklich am Rechner Arbeitet geht das zu lasten der Gesundheit (Nacken, Handgelenke, etc. ).


    27" als Standartgröße ? Wo muss ich da anfangen ? ;)

    Sry, ich bin irrwitziger weise von dem Problem aus dem Eingangspost ausgegangen und nicht davon das man diverse spezial Software die lediglich unter allen Windows Versionen erhältlich ist, benutzt.
    Auch kann man nicht davon ausgehen das sämtliche eingesetzte Software die unter XP eingesetzt wird unter Windows 7/8/10 noch läuft. Auch Windows 10 so einrichten das es nicht alles was der Nutzer macht nach Hause schickt ist nicht gerade mal eben so gemacht. Wenn man sich gerne ausspionieren lässt ok, aber wenn man dann meint seine Verwandten/Bekannten auf diese Weise, unwissentlich zwangs zu Beglücken halte ich für fahrlässig.
    Für noch viel schlimmer halte ich es das gerade jeder denkt, er könnte mit Windows umgehen und alles mögliche einstellt, wenn dann ein Problem vorliegt wo schon 3 Enkel und 2 Geschwister dran waren und dran rum probiert haben, bleibt leider in den meisten Fällen nur noch die komplette neu Installation.


    Wegen der Treiber, wir reden hier von einem 0815 Standard Rechner, keine High-End Grafikkarte, keine 7.1 Sourround Anlage oder Virtual-Reality-Brillen. Was in einer solchen Kiste drin ist sollte von nahezu jeder Linux-Distri von Haus aus unterstützt werden.

    @ Anja Terchova , bitte welches SmartPhone muss man noch an einen Rechner anschließen um ein Update darauf zu installieren, in den letzten Jahren ist mir keines mehr untergekommen welches nicht OTA Unterstützt ? Mal von dem Einsatzszenarios eines "Senioren-PCs" abgesehen, dieser wird wohl kaum zur Umfangreichen Verwaltung eines Smartphones verwendet.


    Goyale Ich weil Ihenn ja nicht zu nahe treten, aber wann haben Sie das letzte mal ein Linux System aufgesetzt ?
    Die Komplexität um eine GUI-Basierte Oberfläche zu bekommen ist in etwa so hoch wie bei den Redmonder Konkurrenzprodukt. Mehr als 2 bis 3 Symbole auf der Oberfläche so ein Rechner meist dann auch nicht. Der Vorteil ist, das man einfacher einstellen kann das der normale Nutzer eben nichts umstellen kann. Wie oft bin ich schon an Windows Kisten gewesen an denen "nichts" eingestellt wurde aber plötzlich funktionieren lauter Programme nicht mehr. Naja und der beschriebene Rechner ist für die Aufgaben eine ganze Ecke Overkill. Allerdings brauche ich ihn auch für ein bisschen mehr als Office und Surfen ^^.

    Wenn es eh nur um das Surfen und mal ein Brief schreiben geht kann ich nur immer wieder zu einer nahezu beliebigen Linux Distri raten.


    Leider gehen bei fast allen die Alarmglocken an wenn sie nur Linux hören, was ich nicht verstehen kann. Ich würde einfach mal behaupten, das ca. 50% es nicht einmal merken würden das sie ein modernes Linux System benutzen wenn man sie an einen Rechner setzt.
    Browser bedienen sich fast alle gleich und sind eher eine Geschmacks Frage und wenn man eh nur einen Brief schreibt ist es auch meist vollkommen ausrechend Open Office, oder ähnliches zu nutzen. Die "tollen" Makros, was MS Office eben hat, braucht privat eigentlich niemand. Alles andere ist nach einer kleinen Umgewöhnung auch machbar.
    Linux eben da es kostenlos ist, rein von der Sicherheit um längen vor XP liegt ;) und man auch auf alter Hardware ein brauchbares System hingestellt bekommt.


    Ich kenne das Problem selbst, "Senioren" zu einem neuen Betriebssystem zu verhelfen. Das ist meist seht zäh.


    Ruhezustand, also das wegschreiben des Gesamten Rams auf die Platte und eben diesen Zustand beim Starten wieder zurückschreiben ist eine semi optimale Lösung. Bei 2 GB geht das noch halbwegs schnell, bei mehr wird es zäh. Wenn man eine SSD eingebaut hat ist es auch nur bedingt eine Sinnvolle Idee, wegen der limitierten Schreibzyklen.


    Normaler Standby ist rein Ökologisch und Ökonomisch Sinnlos.Allein wenn man nur 5 Watt im Standby rechnet, was für ein altes System nett ist, kommt man auf 12 Euro/Jahr (24h*5W*365/1000*0,26 Cent/kWh) die der Rechner nur verbrennt weil er da ist. Das Geld kann man besser verwenden.

    Alles in allem schließe ich mich Goyale an, zusammenlegen, oder nochmal gut zureden und ein neues System kaufen. Also neuer, kann auch ein gebrauchtes Business Teil sein, die sind meist Preis/Leistungs am besten.
    400€ sind schon echt viel. Über Kleinanzeigen habe ich einen kleinen Esprimo ergattern können der mit einem nicht ganz alten i5, 8 GB Ram und SSD gerade einmal 260€ gekostet hat. Wenn es nicht so Zeitkritisch ist kann man dort immer mal wieder ähnliche Angebote finden.

    Also wenn ich mich recht erinnere kann man in den meisten Email Clients auf Mobilfungeräten einstellen das nur der Header abgerufen wird einer Mail und dann eben erst wenn man die Mali öffnet der Body mit dem Text.


    Muss es denn eine Weiterleitung sein? Da fällt mir gerade nichts zu ein ;), Sicherlich kann man mit mäßigem Aufwand ein kleines Programm schreiben was genau das macht, als ein login auf einem Postfach, abrufen der der Header mit Betreffzeilen und nur diese an ein weiteres Postfach sendet. Nur der sinn erschließt sich mir nicht ganz ;)

    Das Problem mit fehlerhaften Netzteilen ist nochmal gesondert zu betrachten.
    Die Akkus die du wechseln kannst in Handys sind keine blanken LiPos, sondern haben schon eine Ladeelektronik mit dran. Sprich das Netzteil macht genau eine Sache: Liefert Strom einer bestimmten Spannung. Manche "verhandeln" noch was sie an Spannung bekommen (Samsungs Schnellladenetzteile), aber das ist eher Ausnahme.


    Wie gesagt Akkus parallel löten und die alte Elektronik nehmen ist Glücksspiel. Hier muss man schon auf sog. balancing zurückreifen. Hierbei werden zunächst alle Zellen bis zu einem gewissen Punkt gleich geladen und die letzte Phase wird jede Zelle einzeln geladen. Die Regler sind ein wenig aufwändiger, aber die Wahrscheinlichkeit eines Brandes sinkt.