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Original geschrieben von johnripper Die Geschwindigkeitsdrosselung die du merkst/bekommst hat etwas damit zu tun, dass die IP Pakete "gedrosselt" werden, d.h. der ggü liegende Server darf die Leitungskapazität nicht voll ausnutzen.
Vielen Dank für die Erklärung.
... Wenn man mal einen größeren Download startet, sieht man auch, dass die Daten immer deutlich schubweise ankommen, und dann für den Moment auch schneller als 53,6 Kbit/s. "GPRS-Niveau" ist dann wohl der Durchschnitt aus "mal gar nichts" und "dann wieder kurzzeitig mehr". ... Vergleichen mit den 56k-Modems damals, bei denen man zumindest einen kontinuierlichen Datenstrom hatte, fühlt sich das Ladeverhalten dadurch, bei vergleichbarer Durchschnittsgeschwindigkeit, sehr viel trödeliger an. 
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Original geschrieben von Abi99
Ja, aber bist Du im UMTS-Modus – der für Deinen Anbieter günstiger ist –, dann bekommst Du bei der Drosselung nur noch einen Slot anstatt der üblichen vier. Das kannst Du nirgends kontrollieren. Genauso EDGE.
Ich verstehe den Unterschied ehrlich gesagt immer noch nicht. Ist UMTS-Netz auf GPRS-Niveau gedrosselt nun besser oder schlechter als "echtes" GPRS im GSM-Netz? 
Bei mir greift aktuell zum ersten Mal die Drosselung bei der Vodafone Mobile Connect Flat, und ich finde es nicht sonderlich prickelnd. Nicht, dass es einfach nur gleichmäßig langsamer wäre, sondern es passiert beim Laden einer Seite im Firefox zwischendurch immer mal wieder für längere Zeit einfach gar nichts mehr. Und wenn man mehrere Tabs gleichzeitig lädt, "verhakt" es sich häufig so, dass mehrere brüchstückhaft geladene Seiten einfach kein Stück mehr voran kommen und man sie dann letztlich nur noch mal einzeln komplett neu laden kann. :mad:
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Ich habe den Eindruck, dass die Drosselung jetzt auch bei Vertragskunden mit "Mobile Connect Flat" punktgenau bei 5 GB greift. Seitdem ich gestern Abend die Grenze überschritten habe, geht hier nämlich nicht mehr wirklich viel. Während die Verbindung bestand, merkte man ziemlich von einen auf den anderen Moment, dass plötzlich kaum noch Daten durchkamen. Und daran hat sich bis jetzt nichts geändert. :mad:
EDIT: Ist wirklich die Drosselung! Habe gerade mal mit einer Prepaid-Karte im selben Stick eine Websession gebucht, um ein akutes Problem mit der Netzversorgung hier am Ort auszuschließen, und siehe da: Damit erreiche ich wieder vergleichbare Datenraten wie zuvor mit der MCF.
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Wann die Drosselung zuschlägt, richtet sich nach dem verbrauchten Volumen - egal, ob per GPRS oder per HSDPA verbraucht - und nicht nach der Gesamtzeit, die du in einem bestimmten Modus verbunden bist/warst. Bei den "großen" Flatrates liegt diese Grenze gewöhnlich bei 5 GB (zumindest offiziell). Angenommen, du hast das komplette Volumen schon zur Hälfte des Abrechnungszeitraums verbraucht, wird selbst dann gedrosselt, wenn du es ausschließlich per GPRS verbraucht hättest. Mit "GPRS only" unterwegs zu sein, würde natürlich insofern helfen, Volumen für das Ende des Abrechnungszeitraumes zu bunkern, weil man dann gar nicht erst auf die Idee kommt, z. B. volumenintensive Videolinks anzuklicken. 
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Der Edimax 3G-6200n wäre für rund 50 € auch noch eine recht günstige Variante, um ein W-LAN auf Basis einer Mobilfunk-Internetverbindung per UMTS-Stick einzurichten. Der Router könnte bei Bedarf zusätzlich noch als Printserver dienen, um einen über USB angeschlossenen Drucker als Netzwerkdrucker im W-LAN zur Verfügung zu stellen. Da der Router nur einen USB-Port besitzt, müsste man zwar einen USB-Hub zwischenschalten, was aber problemlos möglich sein soll.
Es gibt hier im Forum einiges an meist positiven Erfahrungsberichten zu dem Gerät. :top:
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Re: Datenverbrauch
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Original geschrieben von Axelchen Um kurz de Begrifflichkeiten etwas "geradezurücken": Mit "zeitbasiert" sind normalerweise Tarife gemeint, bei denen man "pro Minute" bezahlt - die gibt es auch, aber in der Regel sind das happige 9 ct/min, was nur dann günstiger ist, wenn in relativ kurzer Zeit viel Datenvolumen anfällt und die Verbindung danach wieder getrennt wird. Für das Surfen, d.h. normalerweise mit einer gewissen Verweildauer auf den Seiten und nur geringem bis mäßigem Traffic, sind die gegenüber den Volumentarifen aber, wie gesagt, ungeeignet.
Bei den ganzen Tagesflatrates und WebSessions handelt es sich im grunde zwar auch im zeitbasierte Tarfe, aber hier muß man sich eben im voraus entscheiden, wie lange man online sein will und welches der (meist drei) zur Wahl stehenden Zeitfenster dazu am besten paßt.
Guter Hinweis auf diesen Unterschied. :top:
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Fazit:
Wenn ich wirklich nur eMails checken und kurz ins TT schauen möchte, dann passen 24 ct/MByte schon gut; will ich aber annähernd normal surfen und habe auch noch ein gutes Netz (e+ zählt da nich unbedingt dazu - das hatten wir übrigens noch gar nicht im Thread berücksichtigt, oder?), dann gehen schnell ein paar (hundert) MB drauf...
Das meinte ich.
... Ein volumenbasierter Tarif (z. B. 24 ct/MB) geht in meinen Augen wirklich nur dann, wenn man ausschließlich ganz explizit online geht, um Mails zu checken oder um einzelne Seiten von Zeit zu Zeit zu checken - also im Grunde immer dann, wenn der Traffic vollkommen überschaubar bleibt. Wenn Internet allerdings auch ein bisschen Spaß machen soll, dann ist es in meinen Augen einfach unbefriedigend, wenn man jedes Bit mitzählen muss, damit bloß keins zu viel durch die Leitung geht. Ich persönlich lasse mich dann weitaus lieber darauf ein, ein festes Zeitfenster zu haben, in dem ich mich dann allerdings weitgehend unbegrenzt "treiben lassen" kann, und wo es dann eben auch nicht darauf ankommt, ob ich in einer einstündigen Session 5 oder 150 MB "verbrate".
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Original geschrieben von Axelchen
Für Dein Nutzungsverhalten scheint mir entweder die Standardabrechnung (volumenbasiert, 24 ct/MB) oder aber das 100 MB-Paket am passendsten.
Solche Aussagen finde ich immer etwas gewagt. ... Ich würde mir anhand der wenigen gemachten Angaben ehrlich gesagt nicht zutrauen, das Surfverhalten des Threaderöffners so gut einschätzen zu können, dass ich das guten Gewissens empfehlen würde.
Um überhaupt herauszufinden, wie viel Volumen tatsächlich verbraucht wird, fände ich in diesem Fall zumindest zu Anfang einen Test mit zeitbasierter Abrechnung (wie bei den Websessions) auf jeden Fall angebracht. Es gibt so unterschiedliches Nutzungsverhalten und so unterschiedliche Ansprüche und Erwartungen. Der eine möchte sämtliche Multimediainhalte, die ihm dargeboten werden, auch mal anklicken und ein gestartetes Video evtl. auch mal gemütlich zu Ende gucken. Der andere macht sich kaum etwas daraus, dem geht's im Grunde rein um's Lesen, der stört sich u. U. nicht an verpixelten Bildern und der blockt sämtliche Flashelemente vielleicht sogar schon von vorn herein. ... Dazwischen liegen vom Verbrauch her Welten.
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Original geschrieben von zauber5
heisst das letzte Statement, dass es zu den Feiertagen zu Engpässen in den Netzten kommt?
Habe in den letzten Tagen kein UMTS mehr (Vodafone) im Schwarzwald.
Nein, das meinte ich nicht. Dem Thread-Eröffner ging es ja primär darum, dass er es an den Feiertagen nutzen möchte, während er sich bei Verwandten aufhält. Wenn's ganz dumm läuft, holt er sich nun auf gut Glück eine SIM, um dann feststellen zu müssen, dass das betreffende Netz an dem Ort nur schlecht oder gar nicht verfügbar ist. Wobei, im GSM-Netz (das Handy kann ja als Modem eh nicht mehr als GPRS) dürfte die Wahrscheinlichkeit, dass GAR NICHTS geht, nicht allzu hoch sein.
Aber wir wissen ja bislang auch gar nicht, wo es überhaupt benutzt werden soll ...
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Original geschrieben von Rudi78 Ggf. da mal die Netzabdeckungkarten checken.
Würde ich bei genügend Zeit auch immer machen. :top: Ansonsten würde ich mich in einem solchen Fall auch für die Variante entscheiden, die schneller zu realisieren ist. Großes Risiko geht man bei Prepaid ja nicht ein, außer, dass man vielleicht über die Feiertage keine befriedigende Lösung hat.
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Original geschrieben von holgi.k
Möglichst schnell heißt, du solltest auf keinen Fall das SE K750 nutzen. Das hat nur GPRS - etwas so schnell, wie der analoge Tel-Anschluss.
"Schnell" bezog sich hier wohl eher auf "umgehend".
... Ich würde auch eher zu Vodafone raten als zu o2. Zumindest abhängig davon, wo es genutzt werden soll. Wenn's in die "Pampa" geht, würde ich nicht auf o2 setzen wollen. :flop: