Beiträge von BornToRun

    Zitat

    Original geschrieben von surfmobile
    und das ist wieder so ein arroganter blödsinniger Spruch!


    Es gibt Menschen, die brauchen den ganzen Streaming-Kram einfach nicht. Die können noch lesen und brauchen nicht unbedingt Bewegtbilder, bzw. nutzen dafür noch immer das klassische lineare Fernsehen, das über Kabel oder Satellit rein kommt.
    Bei mir und auch bei meinen Eltern ist das zwar auch nicht mehr so, doch beschränkt sich unsere Streaming-Nutzung auf gelegentliche Nutzung der kostenlosen Mediatheken des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. So ist es möglich die Nachtcafe-Sendung des SWR und die heute-show des ZDF anzuschauen, obwohl beide Freitag Abend um 22 Uhr bzw 22:30 Uhr zeitgleich im linearen Fernsehen ausgestrahlt werden. Außerdem kommt noch etwas YouTube Nutzung und gelegentliche Nutzung der Napster Musikflatrate. Wobei ich da nur unterwegs beim Auto fahren das hin und wieder nutzen. Daheim habe ich keinen bock auf musikalische berieselung
    Ich lese allerdings viel im Internet und nutze auch Google Maps und soziale Netzwerke. Beides verbraucht aber kaum Datenvolumen. Dennoch nutzen ich das Internet intensiv.


    Streaming ist und bleibt die größte Verschwendung von Internetressourcen! 1 Minute Streaming verbraucht Do viel wie der Aufruf hunderter Nachrichtenmeldungen, selbst wenn sie bebildert sind.


    Da muss ich dir mal wirklich in allen Punkten voll und ganz zustimmen! ... Bei mir sind von den 50 GB zum Monatsende meist noch 20 GB übrig, und ich habe damit wirklich ALLES an Internet, was ich brauche, ohne dass ich mich dabei in irgendeiner Weise einschränken muss. Und das als DSL-Ersatz zu Hause.


    Wie mich ein Kollege, der gerne darüber jammert, bei seinem 6-GB-Paket nach kürzester Zeit schon in der Drossel zu sein, angeguckt hat, als ich ihm erklärte, was für ein unglaublicher Blödsinn es ist, bei Youtube Videos abzuspielen, nur um Musik zu hören. "Aber ich hör da doch nur Musik. Und wiiiiee, das braucht so viel mehr, als wenn ich z. B bei Spotify höre!? :apaul:"


    Und warum Live-Fernsehen heute partout über Internet kommen muss, hat sich mir ehrlich gesagt auch noch nicht erschlossen. :confused:

    Zitat

    Original geschrieben von klausN80X
    Ist halt mit sehr viel Übung verbunden. Aber das Ergebnis kann sich meist sehen lassen.
    Wenn ich ehrlich bin weiß ich auch blind, wo die einzelnen Tasten sind und mach mir das zu Nutze, auch wenn ich dennoch eher selten alle Zehn Finger im Einsatz habe. ;)


    Das hat dann aber mit 10-Finger-System überhaupt nichts zu tun, wenn man keine konstante Grundposition hat. :confused:


    Und ad hoc sagen zu können, wo sich welches Zeichen auf der Tastatur befindet, dürfte jemandem, der das 10-Finger-System beherrscht und bereits über längere Zeit ausschließlich nutzt, sehr viel schwerer fallen als jemandem, der irgendein freies 2- oder 3-Finger-System nutzt. ... Am leichtesten fällt es mir noch, die Position eines bestimmten Zeichens zu nennen, wenn ich die Hände irgendwo hinlege und mir vorstellen, wo ich mit welchem Finger hingreifen würde, um das Zeichen zu tippen. Die visuelle Vorstellung der Anordnung der einzelnen Zeichen auf der Tastatur ist mir mittlerweile kaum noch geläufig.

    Ich denke, selbst wenn man sich täglich 30 Minuten hinsetzt, ist das 10-Finger-System eine Sache von Wochen, während der man schon eine gewisse Portion Fleiß und Beharrlichkeit mitbringen muss, vor allem anfangs, wenn man immer und immer wieder die gleichen Buchstabenkombinationen tippt. Die Hauptaufgabe, die es zu bewältigen gilt, bis man einigermaßen flüssig schreibt, liegt weniger darin, die Position der einzelnen Zeichen zu lernen (im Sinne von auswendig lernen), sondern darin, Zeichenfolgen als Bewegungsabläufe so zu verinnerlichen und zu automatisieren, dass man irgendwann überhaupt nicht mehr über einzelne Zeichen nachdenkt, sondern die Finger einfach nur noch so über die Tasten fliegen.


    Aber ich möchte ausdrücklich dazu ermutigen, sich dem 10-Finger-Sytem zu widmen, denn wenn man es einmal kann, ist es ein absoluter Segen. Das Schreiben damit gestaltet sich derart entspannt und nebenläufig, wie das anders niemals möglich wäre.


    Ich bin ja auch der Auffassung, dass das 10-Finger-System heutzutage jedem Schüler im Laufe seiner Schulzeit beigebracht gehört.

    Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Sicherheit ist unkomfortabel.


    Ich verstehe auch ehrlich gesagt dieses Argument gar nicht. Wenn einem zwei TAN-Generatoren zu teuer sind, dann führt man eben den einen immer mit sich. Die Dinger sind doch nun wirklich winzig, verglichen mit allem, was man sonst so ständig bei sich trägt. Aber bei TAN-Generatoren wird gebetsmühlenartig die mangelnde Portabilität als Gegenargument angeführt. Das ist fast schon lachhaft.

    Zitat

    Original geschrieben von Nokiahandyfan
    Deine Argumentation führt daher ins Leere, dass es wahrscheinlich fast nie zu iTAN Problemen kommt.


    Dann ist ja jede weitere Diskussion über potenzielle Angriffsszenarien überflüssig und wir können diesen Thread auch zumachen. :rolleyes: ... Wenn du einer derjenigen wärest, die dennoch gelinkt wurden, würdest du doch auch heulen und schimpfen. Nehme ich mal an. ;)

    Der grundlegende Unterschied zwischen ChipTAN/mTAN und TAN-Listen auf Papier (TAN/iTAN), den man sich bewusst machen muss, ist folgender:


    Bei ChipTAN und mTAN erstellte TANs sind im Gegensatz zu TANs von Papierlisten transaktionsSPEZIFISCH, d. h. bei ihrer Erstellung werden diverse Parameter der durchzuführenden Transaktion in die TAN mit eingerechnet, wie etwa IBAN des Empfänger, Überweisungsbetrag, ID der Bankkarte, Zeitpunkt der Erstellung. D. h. also, selbst wenn durch einen Angriff sowohl die Transaktionsdaten als auch TAN abgefangen werden, lässt sich mit dieser TAN eine manipulierte Transaktion (etwa Empfänger-IBAN und Betrag geändert) nicht autorisieren, denn dann wird diese TAN als ungültig für die manipulierte Transaktion abgewiesen und die manipulierte Transaktion nicht ausgeführt. Hinzu kommt, dass die TAN bei diesen Verfahren nur zeitlich begrenzt gültig ist und innerhalb weniger Minuten bereits "verbrannt" ist.


    Im Gegensatz dazu sind TANs von vorgegebenen Listen sozusagen universell für x-beliebige Transaktionen gültig. Mit einer ergaunerten iTAN ist zwar kein späterer Misnrauch mehr möglich, aber wenn der Angriff direkt bei der eigentlichen Transaktion erfolgt, bietet iTAN keinerlei Schutz gegen Manipulation des Empfängers und des Betrages. Und bei den ganz ursprünglichen TAN-Listen ist Tür und Tor komplett offen. Mit einer ergaunerten TAN lässt sich anschließend jederzeit ausnahmslos JEDE Transaktion "durchwinken".


    Hier steht was zum Thema iTAN:


    https://www.heise.de/newsticke…ken-behauptet-125776.html

    Zitat

    Original geschrieben von surfmobile
    Wer das Angebot nicht genutzt hat: Selber Schuld und bitte nicht seitenweise rumheulen, wenn bei BASE GO doch irgendwann die Lichter ausgehen. Wer für das November-Angebot zu geizig war, muss eben damit leben, dass er womöglich einige Monate anderweitig auskommen muss bis es nach dem Tod von BASE GO etwas neues Attraktives gibt.


    Du magst ja durchaus viel Energie zu investieren, um möglichst viel Leistung für möglichst wenig Geld zu bekommen. Aber vielleicht hat mancheiner überhaupt gar keinen Nerv auf irgendwelche Abschließen-und-direkt-wieder-kündigen-Spielchen (wie du sie hier im Forum gerne propagierst), um sich gleich anschließend über die Kundenrückgewinnung irgendwelche Super-Duper-Angebote unterbreiten zu lassen. Mobilfunk ist - zumindest für mich - kein hobbymäßiger Selbstzweck, bei dem es in erster Linie darum geht, Super-Schnäppchen zu schießen und wie Trophäen zu sammeln.


    Ich heule nicht und ich neide dir deine Tarife ganz ehrlich kein bisschen. Ich hätte einfach überhaupt keinen Bock auf einen derartigen Heckmeck, wie du ihn anscheinend gerne mal in Kauf nimmst.