Beiträge von HappyDay989

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    Original geschrieben von senderlisteffm
    Da es hier auch gerade um die Wartung geht.


    Es werden hier Intervalle von drei bis fünf Jahren angegeben. Ist ja schon ein Unterschied.


    Bei welchem Trageverhalten ist denn welches Intervall zu empfehlen? Ich trage meine immer. Sprich, sie läuft, seit sie mir der Uhrmacher übergeben hat, und wird dies (hoffentlich) tun, bis sie zum Service geht.

    Die Wartungsintervalle sind davon abhängig, wie oft man eine Uhr trägt und welchen Bedingungen sie dabei ausgesetzt wird (Sport, Sauna, Schwimmen, Tauchen). Ich würde zumindest einmal jährlich eine Prüfung auf Wasserdichtigkeit empfehlen - merke: eine Uhr, die z. B. bis 10 bar druckfest ist, wird nicht bei 30 m Wassertiefe undicht, sondern bei 10 cm, was damit zusammenhängt, daß Dichtungen bei entsprechendem Außendruck zusammengequetscht werden und somit selbst in schadhaftem Zustand noch ihre Aufgabe erfüllen. Ist der Außendruck gering, machen sich Fehler in der Dichtung entsprechend bemerkbar - die Uhr wird zum Aquarium, zumindest aber zum Feucht-Biotop. :rolleyes:


    Zur Revision (Komplettreinigung, Ölen, Regulieren) sollte eine mechanische Uhr - je nach Tragehäufigkeit - alle drei bis fünf Jahre, damit "das Schleifmittel", also diese fatale Mischung aus metallischem Materialabrieb und Öl, das im Betrieb des Werks anfällt, entfernt werden kann und trocken gelaufene Lagerstellen geölt werden können. Ansonsten wird der Materialverschleiß im Werk einfach zu hoch. Die Uhr wird sicherlich noch eine ganze Weile funktionieren, aber die Kosten für eine Wartung werden dann einfach zu hoch. Man spart unterm Strich also kein Geld, wenn man zu lange wartet, bevor man einer Uhr die allfällige Revision gönnt. Man würde ja auch kein neues Auto kaufen und dann einfach ohne jegliche Wartung solange damit fahren, bis der Wagen "verreckt."


    Wird die Uhr fast nie getragen, sondern liegt als Safe Queen (Sammler- oder Spekulationsobjekt) nur im Bankschließfach oder in der Vitrine, reicht eine Revision alle 10 bis 12 Jahre natürlich auch aus.

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    Original geschrieben von elgo
    Hi HappyDay,
    hast mich schon überzeugt ;)
    Werde die Uhr die Tage mal zu einem alteingesessenen Uhrmacher in Wiesbaden bringen. Mal sehen, ob der das selbst macht ohne Einschicken. Wäre mir am liebsten, da bei Omega soll das ja preislich manchmal horrend enden...


    Wenn jemand einen Uhrmacher im Rhein-Main-Gebiet kennt, der Revisionen für Omega fair abwickelt - ich nehme Hinweise gerne entgegen :)


    "Preislich horrend" ist relativ. Eine reguläre Komplettwartung (Werk ausschalen, zerlegen, reinigen, remontieren/ölen, einregulieren, einschalen, Dichtungen erneuern, Uhr testen) kostet bei einem guten Uhrmacher zwischen 120 und 200 Euro. Bei einer Omega wird's deutlich teurer, denn wenn Teile ersetzt werden müssen, gibt's die nur von Omega, und die nehmen halt entsprechende Preise. Dafür kann der Uhrmacher aber nichts; es ist sozusagen Deine eigene Schuld, wenn Du so eine exklusive Marke kaufst. ;) Abgesehen davon sind Revisionen bei Chronometer-Werken immer etwas komplizierter, denn sobald an der Unruh oder der Spirale etwas gemacht werden muß, kann (und darf!) man nur Teile verwenden, die für COSC-geprüfte Uhren explizit freigegeben sind. Denn es sind bei Chronometer-Werken die Spirale und die Unruh, die den Unterschied zu "normalen" mechanischen Werken ausmachen.


    Wohl nur noch soeben im Randgebiet Deines Einzugsbereiches ansässig, aber ein hervorragender Uhrmacher, der übrigens seine Ausbildung bei Omega absolviert hat, ist Michael Plagemann aus Bad Orb. Bei Interesse kannst Du ihn ja mal anrufen - sage ihm, daß Du die Empfehlung des Kollegen HappyDay989 aus dem SINN-Uhrenforum hast - Herr Plagemann ist nämlich einer der Kooperationspartner des Forums. ;) (Und nur damit kein Mißverständnis aufkommt: Ich bekomme für diesen Tip von niemandem eine Provision, weder von Herrn Plagemann noch vom SINN-Uhrenforum... :rolleyes: )



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    Original geschrieben von Pascal1
    Danke für den Tipp mit der Seiko 5, aber so metallarmbänderuhren mag ich gar nicht leiden.

    Dann will ich Dir noch einen Tip geben: Man kann Armbänder auch wechseln, sprich: Man kann Metallbänder auch problemlos gegen solche aus Kautschuk, Silikon, Leder oder Nylon (NATO-Strap) tauschen - macht jeder Uhrmacher innerhalb von zwei Minuten. Ich habe für fast jede meiner Uhren ein Metall- und ein Leder- oder (bei Taucheruhren) ein Silikonband; den Bandwechsel führe ich mittels entsprechendem Werkzeug selbst durch. ;)

    Ich würde 60 Euro mehr investieren - schließlich ist es DEIN Rücken und DEINE Gesundheit - und z. B. einen Interstuhl Goal 102G nehmen. Der Hobel hat wenigstens eine ordentliche Sychronmechanik, die sich auf Dein Körpergewicht regulieren läßt. D. h., die Rückenlehne hat ständigen Kontakt zum Rücken (es ist absolut tödlich für den Rücken, die Lehne festzustellen und dann auf dem Stuhl zu hocken wie ein Affe auf dem Schleifstein) und der Widerstand der Rückenlehne wird nach beim Zurücklehnen spürbar stärker. Damit vermeidet man dieses Gefühl, beim Zurücklehnen nach hinten zu fallen, weil der Körper durch die Hebelwirkung des Oberkörpers die Rückenlehne in der letzten Phase der Rückwärtsbewegung mit deutlich mehr Kraft gegen die Lehne drückt als in (fast) aufrechter Sitzposition. Das ist der Nachteil der allermeisten Stühle mit einer sogenannten Permanentkontakt-Mechanik, die i. d. R. statt eines vierfachen Torsionsfederstahls (Synchronmechanik) über eine billige Gasdruckfeder verfügen.


    Privat habe mir ich mir einen Züco Effe gekauft, aber der dürfte mit knapp 1.000 € Listenpreis deutlich außerhalb Deines Budgets liegen. In der Firma sitze ich auf einem Wilkhahn Modus, aber der ist preislich noch etwas "abgehobener."


    Allerdings gilt auch bei Bürostühlen: You get what you pay for. Wer einmal auf einem "teuren" Stuhl gesessen hat, mag in den seltensten Fällen danach noch einmal auf einem "billigen Hobel" hocken.




    PDF-Broschüre (1,3 MB)

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    Original geschrieben von Pascal1
    Wieso - halten Automtikuhren nicht so lange wie "normale" Uhren?

    Doch, sie halten - regelmäßige Wartung vorausgesetzt - sogar viel länger als Quarzuhren.



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    Original geschrieben von Pascal1
    Ich brauche ne neue Uhr - und vom Aussehen gefällt mir eine Automatikuhr sehr gut. Jetzt überlege ich mir die zu holen. Aber wenn die nach 6 Jahren kaputt sind, dann lohnt es sich nicht. -> da es eine Uhr für den kleinen Geldbeutel ist, lohnt der Weg zum Uhrenmacher eh nicht, der wäre wahrscheinlich teurer als die ganze Uhr: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=671359

    Sorry, aber diese Conrad-Uhr ist China-Schrott. Egal, wie gut sie Dir gefällt, sie ist minderwertig in der Qualität des Uhrwerks, und von daher sind auch die knapp 50 Euro für diesen "Misthaufen" zuviel Geld. Sie wird keine drei Jahre halten (wenn überhaupt), von sechs Jahren gar nicht zu reden. Suche hier im Thread bitte mal nach Newton & Sons, Hamberg & Söhne und Staufer - lauter solche China-Marken. Deine "Conrad & Söhne" fällt in dieselbe Kategorie. Schade um jedes Gramm Material, das dafür verschwendet wurde und um jedes Joule Energie, das dafür zur globalen Erwärmung beiträgt. :flop:


    Kauf Dir für ein paar Euro mehr eine anständige Seiko 5 (in diesem Thread gibt's genügend Hinweise dazu), dann hast Du wenigstens eine mechanische Uhr, die wenigstens zehn Jahre ohne Wartung durchhält. Danach schmeißt Du sie weg (Revision lohnt bei der nicht) und kaufst Dir entweder eine neue Seiko 5, oder Du kaufst Dir dann eine "richtige" mechanische Uhr, die Du regelmäßig zum Uhrmacher gibst.

    Re: Re: Re: Nochmal ne kleine Uhren-Frage


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    Original geschrieben von elgo
    Meine Seamaster GMT geht immer noch ohne Wartung nach 6 Jahren (und tierisch schlechtem Gewissen :rolleyes: ) extrem genau, allenfalls eine Sekunde Differenz pro Tag. Wenn ich allerdings träge war, kann es sein, dass sie mir nachts mal 5 Minuten klaut :D

    Zum schlechten Gewissen hast Du auch allen Grund. Fährst Du Dein Auto eigentlich auch sechs Jahre lang ohne jegliche Wartung?


    Die Zapfen dürften mittlerweile durch die Mischung aus Öl und Materialabrieb so weit heruntergeschliffen sein, daß das Werk demnächst seinen Geist aufgibt. Der Nachgang bei Trägheit deutet auf trockene Lagerstellen (= an den Rubinen, in denen die metallischen Zapfen der beweglichen Teile gelagert sind, befindet sich kein Öl mehr), zunehmende Schleifwirkung im Aufzugsmechanismus und ziemlich viel Metall-/Öl-Ablagerung im Kugellager des Rotors hin. Ich würde sagen: ab mit dem Teil zur Revision, sonst darfst Du Deiner Uhr in zwei, drei Jahre mehr oder minder ein neues Werk spendieren. Teuer wird's ohnehin schon. :rolleyes:



    Ein genauer Blick hätte es Dir schon verraten:
    1. Es sind 41 versus 44 mm Gehäusedurchmesser. Aber das macht den Unterschied nicht aus.
    2. Die eine Uhr ist ein Chronograph (Stopuhr). Die andere ist nur eine Uhr mit Kalender in zwei Totalisatoren und 24-Stunden-Anzeige im 3. Totalisator, und verfügt über keinen Chronographen.

    Re: Re: Nochmal ne kleine Uhren-Frage


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    Original geschrieben von Pascal1
    Gilt das Zertifikat für alle automaitschen Uhren? Also wenn die Uhr 4 Sekunden nach geht, dann habe ich ein Recht auf Umtausch innerhalb der Gewährleisungszeit(2 Jahr sind das ja in Deutschland), oder wie?

    Nein, das gibt's nicht. Die Werke als Chronometer zertifizierter Uhren müssen zur Erlangung des Zertifikats diverse Genauigkeitsprüfungen einhalten, darunter auch die, daß die größte erlaubte Abweichung von "Null"-4 Sekunden bzw. +6 Sekunden betragen darf. Dabei gilt aber gleichzeitig, daß die Abweichung zwischen der größten Abweichung nach oben und unten, die sogenannte mittlere Gangabweichung, nicht mehr als fünf Sekunden betragen darf. Also: -4 bis +1 Sek. über alle Lagen ist OK, -2 bis +3 Sek. ist auch OK, -1 bis +5 Sek. ist nicht mehr OK. Allerdings gilt dies nur für das noch nicht eingeschalte Werk, nicht für die Uhr.


    Für nicht zertifizierte Werke gibt es keine verbindlichen Standards, was die Abweichungen angeht. Da das Gangverhalten jeder mechanischen Uhr auch davon abhängt, wie sie getragen wird, ob sie wechselnden Temperaturen, heftigen Erschütterungen usw. ausgesetzt und ob sie über einen bestimmten Zeitraum (z. B. nachts mit Zifferblatt nach oben) in bestimmten Lagen abgelegt wird, ist es de facto unmöglich, bestimmte Werte zu garantieren.


    Der langen Rede kurzer Sinn: mechanische Uhren sind nichts für "Sekundenknipser", die sind mit Quarzuhren besser bedient.

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    Original geschrieben von Laubi
    Ist 'nur' mein subjektiver Eindruck. Nicht mehr - aber auch nicht weniger. Kenne nicht das kpl. Sortiment, sondern habe mich anhand Deiner Bilder orientiert. Die erste Sinn ist ja kein Chronograph, wirkt für mich jedoch vom ZB etwas überladen ... ich mag jedoch auch kein Datum auf 4 Uhr. Habe auch nicht versucht, einen 'objektiven' Vergleich herzustellen. ;)

    Da ist die 856, eine GMT-Uhr, also muß auch dort irgendwo der Zeiger mit der 24-Stunden-Skala bleiben. Und die 144 GMT hat neben dem Chronographen auch eine zweite Zeitzone, daher gibt's zwei Stundenzeiger, die sich natürlich unabhängig voneinander verstellen lassen. Ich kann Dir aber versichern, daß beide Uhren hervorragend ablesbar sind und keineswegs überfrachtet wirken.



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    Original geschrieben von Laubi
    Zum Thema "Charme" muss ich immer an die flotten Zeilen von R. Ruegger denken. Hier am Bsp. der Sea-Dweller - Credits: :: DIVE (into) WATCHES. Dachte bislang, dass Du als Uhrenfan ebenfalls ein paar Emotionen mit dem Thema verbindest?!

    Oh ja, Emotionen verbinde ich durchaus damit, aber Charme wäre wohl das falsche Wort. Weitaus mehr als Äußerlichkeiten wie Gehäuse, Zifferblatt und Band interessiert mich inzwischen die Technik zwischen Zifferblatt und Gehäusedeckel, sprich: die Uhrwerke. Wenn man zum ersten Mal im Leben ein vergleichsweise großes und großteiliges Werk wie das ETA 2824-2 ausschalt, es zerlegt, sich die Teile unter einer Lupe betrachtet und danach den "Bausatz" wieder zusammengesetzt, einreguliert und eingeschalt hat, dann hat man danach großen Respekt vor Uhrmachern, die sich ja z. T. mit noch erheblich kleineren Werken auseinandersetzen müssen. Das ist stundenlange Fummel-Arbeit durch eine Lupe, damit man überhaupt noch sieht, was man da eigentlich tut. :top:

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    Original geschrieben von Johnson
    Das sowieso, aber für mich gehört eben auch dazu, daß nicht "jeder Depp" mit "meiner" Uhr am Handgelenk durch die Gegend läuft und einen auf dicke Hose macht.
    Des Weiteren gefällt es mir sehr gut, Dinge zu besitzen, die nicht jeder hat und die vor allem auch nicht jeder kennt.
    Bei den Uhren, die ich trage, wissen die meisten Leute sicherlich nicht, was die Dinger gekostet haben. Ich lege eben mehr Wert auf Understatement als auf (wenn auch ungewolltes) Protzen.

    Irgendwie hätten diese Sätze auch von mir sein können... ;) "Merkwürdig" ist bei den allermeisten SINN-Uhren-Trägern, daß de facto niemand dabei ist, der mit seinen Uhren "einen auf dicke Hose macht" - dazu sind die Uhren aufgrund ihrer betont sachlich-technischen Erscheinung nämlich denkbar schlecht geeignet. Und wer sich bei solchen "gesellschaftlich anerkannten Statussymbolen" wie Armbanduhren dezent zurückhält, hält sich i. d. R. auch mit dem Auffallen durch andere Statussymbole (Autos, teure Kleidung usw.) eher zurück, so meine Erfahrung. :)



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    Original geschrieben von Johnson
    Du kannst aber sicherlich nicht abstreiten, daß Du genau verstanden hast, worum es mir geht. Auch wenn es nicht deiner Meinung entspricht, so wirst Du sie hoffentlich ebenso nachvollziehen können, wie ich deine Meinung nachvollziehen kann und respektiere.


    Ich wollte hier jetzt keinen Glaubenskrieg anzetteln - sorry...

    Ich glaube, da liegt jetzt wieder mal ein "klassisches Sender-Empfänger-Problem" vor: Ich bin nämlich völlig Deiner Meinung, und nichts lag mir ferner, als Dir zu widersprechen. Ich wollte Deine Aussage lediglich um den Punkt ergänzen, daß es bei mir keine Rolle spielt, ob derjenige, der mit seinen Sachen herumprotzt, nun zufällig in meine Altersgruppe gehört oder nicht. Also bitte nichts für ungut. :)

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    Original geschrieben von Johnson
    Ist eben Ansichtssache - ich finde es schon wichtig, eine gewisse Außenwirkung eben gerade NICHT zu erzielen!

    Genau! Ich trage eine Uhr, weil sie mir gefällt, und nicht, weil ich damit Leute beeindrucken will, die ich entweder gar nicht kenne oder die ich sowie so nicht leiden kann. ;)



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    Original geschrieben von Johnson
    Mit den Leuten, die in meinem Alter Rolex, Breitling & Co. gern als Statussymbol missbrauchen, möchte ich einfach nicht in Verbindung gebracht werden.

    Ich möchte mit niemandem in Verbindung gebracht werden, der "Statussymbole" benutzt, um damit bei seinen Mitmenschen Eindruck zu schinden. Das Alter spielt dabei überhaupt keine Rolle.



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    Original geschrieben von frankmue9
    [Rado]
    Das hört sich ja gut, Danke für die Aussage.

    Keine Ursache, freut mich, wenn ich Dir weiterhelfen konnte.

    Re: Rado Ceramica


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    Original geschrieben von frankmue9
    ich spiele mit dem Gedanken mir eine Rado Ceramica zuzulegen. Hat hier jemand Erfahrung damit, vor allem wegen der Kratzempfindlichkeit?

    Ein Freund von mir trägt seit 15 Jahren eine Rado aus Hightech-Keramik. Das Teil sieht immer noch aus wie neu - keine Kratzer, keine Macken, makellose Verarbeitung. :top:


    Wenn Du einer solchen Uhr nicht gerade mit einem Diamanten zu Leibe rückst, dann wirst Du lange Freude an ihr haben.