Beiträge von HappyDay989

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    Original geschrieben von n3o
    Ich finde je mehr Ziffern, desto besser. 3,6,9 alleine reichen mir aber auch schon aus. Ich würde mir im Moment aber keiner Uhr mehr komplett ohne Ziffern holen. Ebenso möchte ich nicht mehr auf's Datum verzichten. Das hat sich bei mir als sehr sehr praktisch erwiesen. Wochentagsanzeige finde ich auch sehr nützlich, jedoch kein Must-Have so wie die Datumsanzeige. Darum möchte ich jetzt auch meine Beiden Einstiegsdrogen verkaufen. Die Poljot hat kein Datum und die Seiko keine Ziffern.


    Bei beiden Uhren kann ich Dir vom Verkauf eigentlich nur abraten; dies könnte Dir nämlich sämtliche Illusionen über den Wiederverkaufswert gebrauchter Mechanikuhren rauben. :D
    Im Ernst: Für das bißchen Geld, das Du für eine gebrauchte Seiko 5 noch bekommst, kannst Du das Teil lieber in der Schublade liegen lassen, dann hast Du für den Notfall noch eine Zwiebel, die Du tragen kannst, wenn's mal nicht so drauf ankommt, ob die Uhr nun Schaden nimmt oder nicht.


    Den "Russen-Wecker" kannst Du ja vielleicht bald gegen ein paar Kubikmeter Erdgas eintauschen, falls die Ukrainer die für Westeuropa bestimmten Lieferungen in ihre eigenen, von den Russen nicht mehr belieferten Versorgungsstränge umleiten. :D


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

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    Original geschrieben von Laubi
    Dann ist (m)ein Browser defekt. Ich finde auch die '3' nicht?! ;)


    Meine Meinung: Entweder alle Zahlen auf's Ziffernblatt ODER keine. Alles andere ist inkonsquent und stört aus meiner Sicht das Gesamtbild.


    Erst einmal allen TT-Lesern ein FNJ! :top:


    Die Zahl und Größe der Ziffern hängt wohl auch von der Größe des Zifferblattes ab, und davon, ob es einen insgesamt harmonischen Eindruck macht, wenn man alle Ziffern aufdruckt oder gar appliziert (also als erhabene Elemente aufsetzt). Applike sehen i. d. R. noch etwas edler aus als aufgedruckte Ziffern.


    Ich habe sowohl Uhren mit Indizes (Omega Seamaster GMT - Aufdruck, Marcello C. Tridente GMT - Applike, Seiko 5 - Aufdruck, Tissot PR 200 Diver - Aufdruck) als auch mit Ziffern (Mühle-Glashütte Big Sports M12 - Aufdruck). Bei der M12 sind alle Ziffern aufgedruckt außer der 12 (dort sitzt das übliche nach oben weisende Dreieck einer Observations- oder Pilotenuhr - im Gegensatz dazu weisen Taucheruhren ein nach unten weisendes Dreieck auf) und der 3 (dort befindet sich das Datumsfenster). Also sehe ich dort nur an jedem 3. des Monats eine 3, aber damit kann ich eher leben als mit einer Uhr ohne Datumsanzeige. Das mit Abstand edelste Zifferblatt hat die Tridente mit ihrem tiefschwarzen Hochglanz-Zifferblatt und den applizierten Indizes; als am besten auf einen Blick ablesbar hat sich dagegen die M12 erwiesen, zumal nicht nur die Indizes, sondern auch sämtliche Ziffern mit Superluminova belegt sind.


    Du scheinst die Sache mit dem Datumsfenster ja mittlerweile ähnlich zu sehen wie die meisten hier im Forum. Jedenfalls schließe ich dies daraus, daß Du Dich inzwischen wohl auch für eine Uhr mit Datumsfenster entschieden hast. Und Du weißt ja: die m. E. etwas prollig wirkende Datumslupe läßt sich problemlos entfernen ... :D Ich überlege bei meiner Tridente auch, ob ich die Lupe nicht zugunsten einer etwas ausgewogeneren Optik opfern soll.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day


    PS: Und einen herzlichen Glückwunsch an "fahrsfahrwerkaus" zur neuen Fortis B-42, das ist bei aller Robustheit wirklich eine sehr schöne Uhr mit einer sehr guten Ausstattung. :top:
    Würde Fortis statt des 2836-2 (ist praktisch ein 2824-2 mit zusätzlicher Wochentagsanzeige) ein 2892-A2 Werk einsetzen, wäre sie auch uhrwerksseitig praktisch nicht mehr zu toppen und würde dabei auch nur maximal 150 - 180 Euro mehr kosten.

    Zitat

    Original geschrieben von Vergie am 17.12.05
    Mit weissen "Subdials" (wie heissen die eigentlich auf Deutsch?) wirkt die 103 in der Tat etwas "anstregend".


    Die "subdials" werden im Deutschen als Totalisatoren bezeichnet.



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    Original geschrieben von elgo am 24.12.05
    Und ich kenne als gängigste 1/5 und 1/8 Schritte, also 18000 oder 28800 /h


    Wobei ich mich noch so anstrengen kann. Mitzählen klappt nicht.
    Es gibt doch auch sehr teure Automatik-Werke, die als Komplikation Sekunden-Schritte haben. Würde mich allerdings nicht sonderlich locken ;)


    Die gängigsten Automatikwerke laufen mit 21.600, 28.800, einige hochwertige Uhrwerke, z. B. von Zenith, sogar mit 36.000 Halbschwingungen pro Stunde.


    Bei einem handelsüblichen ETA 2824-2, 2892-A2, 2893-2 oder VJ 7750 (alle mit 28.800) bedeutet dies nicht etwa acht Schritte pro Sekunde - sondern genau vier!
    Gezählt werden nämlich, wie schon oben genannt, die Halbschwingungen, wobei 2 Halbschwingungen eine ganze Schwingung (= einen Schritt des Sekundenzeigers) bedeuten. Das Mitzählen ist allerdings auch bei vier Schritten pro Sekunde ausgesprochen schwierig ... ;)


    [edit]
    Bekannte Uhrwerke mit 21.600 Halbschwingungen / Std. sind z. B. in den gängigen Modellen der folgenden Hersteller eingeschalt:
    Miyota (Citizen) und Seiko (z. B. Seiko 5), A. Lange & Söhne, Glashütte Original, Nomos (bei den drei Herstellern praktisch alle Handaufzugswerke)
    [/edit]


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

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    Original geschrieben von Vergie
    Etwas verwundert nehme ich war, daß noch nicht über die Uhren von Sinn geschrieben wurde.


    Dann lies diesen Thread doch mal von Anfang bis Ende. Da wirst Du einiges zum Thema "Sinn" finden, auch bzgl. Verarbeitung, Genauigkeit, technische Pionierleistungen usw.



    Zitat

    Original geschrieben von Vergie
    Mein heißer Favorit zur Zeit ist die 103er. Hatte sie letzte Woche in der Hand und muß - als Laie - sagen, daß war mal ein gutes Gefühl. Auch ansonsten laufen die Sinn-Uhren ja als absolute Insider oder wie sieht das unser HappyDay als ausgewiesener Experte? Deine Meinung würde mich mal interessieren. Ist halt ähnlich schön wie Omega oder Rolex, kostet aber nicht so unglaublich viel und die Verarbeitung ist der Hit imho.


    Die 103 ist ein Klassiker von Sinn. Empfehlen würde ich sie als Modell 103 mit Stahlband und Saphirglas.


    Und nach wie vor als einzige Sinn-Uhr auf meiner Wunschliste: Das Modell 756 Diapal, und zwar ebenfalls mit Metallband (wer meine Beiträge hier schon länger verfolgt, weiß ja, daß ich ein Metallband-Freak bin ;) ).


    So, und jetzt wünsche ich euch allen schon mal vorsorglich ein Frohes Fest, denn für die nächsten zwei Wochen werde ich mich mal ganz der Familie widmen (Urlaub, und zwar ohne Internet-Zugang, ist ab und zu auch mal was Schönes ;-) ).


    Viele Grüße und einen
    Happy (Sun)Day

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    Original geschrieben von paws
    Auf der Suche nach einer neuen Uhr bin ich auf folgendes Angebot gestossen:


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…ame=STRK%3AMEWA%3AIT&rd=1


    Die Uhr im Submariner-Stil gefällt mir optisch, und die technischen Daten sind auch nicht zu verachten (ETA-Werk, Saphirglas). Der Anbieter kommt mir etwas allerdings etwas fischig vor (seltsamer Name, nur Privatauktionen) so daß ich letztendlich wohl doch eher die Finger davon lassen werde.


    ... was ich Dir auch dringend raten würde. Vergleiche die Uhr aus der Privatauktion (angeblich aus einer super streng limitierten Auflage, daher zu einem super utopischen Listenneupreis von knapp 1400 Euro) mal mit einer Marcello C. Nettuno 3. Was fällt Dir auf? Wahrscheinlich, daß beide Uhren einander ähneln wie ein Ei dem anderen. Bloß daß die Nettuno 3 mit knapp 400 Euro erheblich preiswerter ist, und dann auch noch bis 300 m wasserdicht.


    Ich will damit nicht sagen, daß der Verkäufer ein Betrüger ist. Aber Du kannst für weniger Geld eine sogar noch bessere, brandneue Uhr mit 2 Jahren Garantie bekommen.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

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    Original geschrieben von Sackgesicht
    ABER (zum zweiten Mal): Dieses Argument darf nicht missbraucht werden, JEDEN Fortschritt aufzuhalten und auf alter, bewährter Technik ewig zu verharren! Klar hat Fortschritt (und damit ein Risiko) auch ihren Preis - aber ohne den gäbe es heute vieles nichts, was uns Spaß macht oder auch besonders nützlich ist.


    In so weit sind wir uns vollkommen einig. Ich möchte heutzutage auf etliches nicht mehr verzichten, das fortschrittlich und vielleicht auch störanfälliger ist als Althergebrachtes, z. B. verzichte ich nicht auf ABS, ESP oder Klimaautomatik im Auto, obwohl diese Errungenschaften zweifellos störanfälliger sind als eine konventionelle Bremse, ein konventionelles Fahrwerk und eine konventionelle Heizung und Lüftung. Und wer keinen Computer hat, hat auch kein Gerät, an dem es ständig etwas aufzurüsten, zu reparieren oder Software zu patchen gibt (nein, auch bei Linux nicht ;) ) - aber deswegen würde ich auf eine solche Kiste trotzdem nicht verzichten wollen. :)


    Zitat

    Original geschrieben von Sackgesicht
    Meine Meinung: Wenn es technisch geht, einen Glasboden in eine Uhr (auch Diver) einzubauen und das Werk darin ist sehenswert, warum nicht? Diese Option muss ja nur der wählen, der es auch will. Keiner wird gezwungen dazu, dass es so gut wie immer nur als Option mit Mehrpreis angeboten wird.


    Ich jedoch habe ein Interesse, mein schönes Werk zu sehen und mir ist es auch egal, dass es eine Diver ist - Uhr ist Uhr in diesem Falle. Mir sind die 300 m Wadi weiterhin garantiert, und damit hat es für mich keinen Nachteil. Die paar Cent für die 2. Dichtung habe ich in 4 Jahren noch (bei der Revision).


    Wiederum einverstanden. Fast jedes ordentliche Werk ist sehenswert, und ich habe selten ästhetisch attraktivere Uhren gesehen, als solche mit Glasböden und skelettierten Zifferblättern.


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    Original geschrieben von Sackgesicht
    Und mit dem Magnetfeldschutz habe ich Dich wohl erst drauf gebracht. Da ich aber im "normalen" Büro arbeite und keinen Schutz bis z. B. 80.000 A/m brauche, ist mir das auch sehr egal. Sonst hätte ich nämlich gleich eine Uhr mit Weicheisenkäfig genommen (es gibt ja einige).


    Das mit dem Magnetfeldschutz ist mir schon länger bekannt, als es diesen Thread hier überhaupt gibt. Als ich mir vor drei Jahren meine Omega Seamaster GMT kaufte, wollte mich ein besonders versierter, leider aber auch sehr arroganter Verkäufter zu einer IWC Flieger überreden. Eines seiner Argumente für die IWC war eben der bessere Magnetfeldschutz durch die Weicheisenkalotte.



    Ach was, Streiten darf man sich ruhig, solange man dabei sachlich bleibt. Im Grunde gibt es ja gar keinen Streit um Fakten, sondern lediglich um die Auslegung, wie relevant sich bestimmte Fakten im Alltag auswirken können oder könnten.


    Was den Punkt des Magnetfeldschutzes angeht: Im "normalen" Alltag eines Büroangestellten dürfte erhöhter Magnetfeldschutz keine sonderlich große Rolle spielen. Die elektromagnetische Strahlung normaler Elektrogeräte beeinflußt die Ganggenauigkeit mechanischer Werke nicht in meßbarer Weise. Im normalen Berufsalltags eines Starkstromelektrikers oder Flugzeugmechanikers sieht die Sache dagegen schon völlig anders aus. Wer in einem Bereich arbeitet, in dem starke elektromagnetische Felder auftreten, sollte bei der Wahl einer mechanischen Uhr ohne weiteres eine IWC Ingenieur, Flieger oder eine der Modelle von Sinn wählen, die mit einer Weicheisenkalotte ausgerüstet sind. Ich würde allerdings solchen Leuten eher raten, ein erhöhtes Augenmerk auf den Schutz ihrer eigenen Gesundheit zu legen als auf den Schutz ihrer Armbanduhr. So gründlich sind die Auswirkungen starker elektromagnetischer Strahlen auf den menschlichen Organismus noch nicht erforscht, daß sich hier definitive Aussagen treffen lassen. Es gibt jedoch Anhaltspunkte, die bei dauerhafter, hoher Exposition ein erhöhtes Leukämie-Risiko besonders bei Kindern und Jugendlichen vermuten lassen.


    Viele Grüße und einen
    Happy (Sun)Day

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    Original geschrieben von Sackgesicht
    @ elgo:


    Möchte Dir nicht widersprechen, aber ich kenne nur schwarze PVD, weil es hauptsächlich bei Military-Uhren eingesetzt wird und da neben einer großen Robustheit auch hauptsächlich als "Reflexschutz" eingesetzt wird (analog zu Gewehren und Zielfernrohren, die immer "mattschwarz" sind... ebenso Ferngläser usw.


    Das "Mattschwarze" an Zielfernrohren und Ferngläsern ist zumeist eine Gummiarmierung, die zusätzlich zum Reflexionschutz auch einen Schutz des Materials bei Stößen und Schlägen bietet, und keine PVD.




    Also widersprichst Du mir eigentlich doch nicht, denn Du gibst ja zu, daß ich prinzipiell recht habe. Du bist bereit, die zusätzliche potentielle Schwachstelle, die ein Glasboden darstellt, in Kauf zu nehmen und mit dem (geringen) Risiko zu leben. Das ist jedoch etwas völlig anderes, als die Behauptung, ein Glasboden stelle keinerlei Schwachstelle dar.


    Daß ein Glasboden keinen so guten Magnetfeldschutz bietet wie ein geschlossener Stahlboden, ist Dir auch bewußt, nicht wahr?


    Viele Grüße und einen
    Happy (Sun)Day

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    Original geschrieben von Sackgesicht
    Auch hier will ich "Happy" nicht vorgreifen - meine aber, PVD ist eine schwarze Oberflächenbeschichtung, die eine gewisse Schutz- und Korrosionsbeständigkeit schafft.


    Oberflächenbeschichtung ja, aber nicht notwendigerweise schwarz. Die Farbe hängt von der Zusammensetzung des Schichtmaterials ab, ggf. können auch nicht reaktive Farbstoffe zugesetzt werden.


    Zu den Einzelheiten:


    PVD-Beschichtung (PVD = Physical Vapour Deposition). Hierbei werden metallische Hartstoffe wie Titannitrit, Titanaluminiumnitrit oder Titankarbonnitrit auf den Metall-Grundkörper aufgebracht. Die Schichtdicken liegen lediglich im Bereich 2 bis 5 µm.


    Um das Prinzip zu verstehen, ist ein Blick in den Schichtaufbau notwendig, denn diese wenigen µm Hartschicht haben es im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Es gibt zwei Vorgehensweisen bei der PVD-Beschichtung. Die eine besteht in der Aufbringung zahlreicher Einzelschichten, wodurch man eine Multilayer-Beschichtung erhält. Es sind bis zu 2.000 Einzellagen möglich, wobei sich jede Lage im Bereich weniger Atomschichten bzw. Nanometer bewegt. Die Abstimmung auf die Einsatzbedingungen in Richtung mehr Härte oder mehr Zähigkeit erfolgt durch die Wahl der Hartstoffe und ihrer Schichtdicken. Die andere Möglichkeit ist das Aufbringen einer einlagigen Gradientenschicht, innerhalb der sich die Eigenschaften zum Beispiel durch Kohlenstoffzusatz fließend steuern lassen.


    Die Schichtaufbringung erfolgt nach dem Lichtbogen-Verfahren (ARC-Verfahren). In einer Niedervoltentladung wird ein Plasma aus Me und N2-Ionenen (Reaktivgas) erzeugt, aus dem sich die verschiedenen Hartstoffe auf den zu beschichtenden Hartmetall-Grundkörpern abscheiden. Das ganze findet in einer speziellen Hochvakuum-Kammer bei mehreren hundert Grad Celsius statt. Die reine Prozessdauer für eine Schichtdicke von 1 µm beträgt etwa eine Stunde. Das Verfahren ermöglicht es, relativ einfach die verschiedenen Hartstoffe zu wechseln, was letztendlich die Herstellung maßgeschneiderter Multilayer-Schichten überhaupt erst möglich macht.


    Der PVD-Herstellungsprozess erfolgt - wie oben beschrieben - bei Temperaturen, die die Eigenschaften des Grundmaterials nur wenig beeinträchtigten; die Zähigkeit spezieller, feinkörniger Hartmetalle bleibt dadurch weitgehend erhalten. Es gibt noch einen weiteren Effekt, der ein Plus an Zähigkeit bringt: PVD-Schichten besitzen Druckspannungen, welche das Hartmetall vor Kammrissen schützen.


    HTH, viele Grüße und einen
    Happy (Sun)Day

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    Original geschrieben von elgo
    Happy
    Nicht, dass man denkt, ich würde arme Juwelliere ausquetschen :D
    War so etwas wie eine "Tageszulassung mit 0km" beim Auto, bzw. vielmehr "2-Monats-Zulassung" - zum Handeln bin ich eh viel zu schüchtern ;)


    Tja, das dürfte "die armen Juweliere" aber wirklich freuen. ;)


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    Original geschrieben von elgo
    Ich bin vorher von einer Titan-Tissot zur Edelstahluhr gekommen. Grundsätzlich ist Titan ja schon wesentlich angenehmer zu tragen. Ich musste mich jedenfalls erstmal umstellen.
    Die Titanoberfläche der Tissot war jedoch wesentlich unempfindlicher als die der Mühle. Irgendwie muss das mit der Oberflächenbearbeitung zusammenhängen.


    Klar, reines Titan ist weich und kratzempfindlich, durch eine entsprechende Beschichtung oder Beimischung anderer Legierungsmaterialien wird es härter und unempfindlicher. Nur ist es nach Zugabe von Legierungsmaterialien oder nach Beschichten eben kein reines Titan mehr, das Du dann auf Deiner Haut spürst. ;)


    Zitat

    Original geschrieben von elgo
    Eigentlich hätte ich ja am liebsten den SMP Chronographen in Titan gehabt, doch da hätte mir der damalige "Finanzminister" in den Allerwertesten getreten :rolleyes:


    Dein damaliger Finanzminister?



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    Original geschrieben von elgo
    __________________
    "Zuviel Kompetenz macht unsympatisch." (Bernd Stromberg)


    Das bezieht sich jetzt hoffentlich nicht auf mich? :D


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

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    Original geschrieben von SEGA
    happy: nicht ganz. Bei dem Bergeon wird das Gehäuse unten mechanisch fixiert. Es gibt auch Geräte mit "oben und unten Gummi". Das Prinzip ist aber sehr ähnlich.


    Ich habe bei Tante Google in der Eile leider kein entsprechendes Bild gefunden, das ein Gerät mit beidseitigen Spannbacken zeigt.


    Es ging mir mehr darum, einmal zu verdeutlichen, wie so ein Teil in etwa aussieht, und daß es - im Gegensatz zu den einfachen Uhrenschlüsseln - halt einen Haufen Geld kostet und sich damit nur für Uhrmacher rentiert, die damit Geld verdienen, anderer Leute Uhren aufzumachen.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day