Beiträge von wolwi

    Ich hänge mich mal an diesen älteren Tread ran.


    Ich würde gern von den hier anwesenden easyMobile-Kunden erfahren, ob sie schon einmal GPRS-Datenverbindungen aufgebaut haben (egal, ob Wap- oder Internet-APN) und vorallem, ob diesen auch jemals berechnet wurden.


    Ich habe inzwischen schon zweimal die Hotline per Chat und Mail wegen dieser Problematik kontaktiert. Mitte November 05 hieß es lapidar, man wäre noch ein StartUp-Unternehmen und hätte demzufolge noch mit Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen.


    Anfang Januar 06 hakte ich nochmal nach. Nun hieß es, dass man mit Hochdruck an der Lösung des Problems arbeite, aber sämtlicher GPRS-Traffic nachträglich berechnet werde! Nun sind aber schon wieder nahezu 3 Wochen ohne Veränderung ins Land gezogen. :mad:


    Nun ist es zwar nicht so, dass ich massiv Datenverbindungen nutze - sonst hätte ich logischerweise wohl kaum eine Discounter-SIM angeschafft. Eher selten würde ich schon mal meine E-Mails vom Mobiltelefon abfragen oder im Wap etwas nachsehen. Aber wenn man nicht weiß, wann die Abrechnung endlich einigermaßen zeitnah erfolgt, kann auch dieses "Kleinvieh" ganz schön viel "Mist" gemacht haben (sprich: Es könnte eine beachtliche Summe für diese Datenverbindungen angefallen sein).


    mfg Wolfhard

    Zitat

    Weiss jemand, ob man die T-Netbox bei einem ISDN Anschluss nur für einzelne Rufnummern aktivieren kann oder gilt die T-Netbox in diesem Fall für alle Rufnummern im Haus?


    Durch die Einrichtung unter 0800-3302424 ist die T-Netbox erstmal ausschließlich für die MSN aktiv, die bei der Einrichtung zum Anwählen der 0800-3302424 benutzt wurde.


    Man kann aber bis zu insgesamt 3 Rufnummer zusätzlich für die T-Netbox konfigurieren lassen. Dazu ruft man (24h nach der Ersteinrichtung) den T-Netbox-Service unter 0800-3304747 an und nennt dort die gewünschten Rufnummern.


    Möchte man den neuen Mobil-Service nutzen kann man also 2 MSN des ISDN-Anschlusses + eine Mobilfunkrufnummer angeben.

    Zitat

    Aber das ist kein Problem für meine Eltern. Das bekommen sie schon auf die Reihe. *g*


    Wenn die persönliche Testphase vorbei ist einfach die automatische Aufladung aktivieren. Dann wird automatisch der gewählte Betrag (15, 25, 50 oder 100 EUR) bei Unterschreitung von 2 EUR aufgeladen und anschließend per Lastschrift von der angegebenen Bankverbindung abgebucht.


    Schon braucht man sich keine Gedanken mehr um negative Kundenkontostände und evtl. drohender Kontosperrung/kostenpflichte Entsperrung (5 EUR) zu machen. Bei einem Kontostand von 4 EUR kommt eine Vorwarn-SMS, nach erfolgter automatischer Aufladung bei 2 EUR gibt ebenfalls einen Info-SMS.


    Das deine Eltern ca. 2 EUR Umsatz pro Monat (genauer: 6 EUR in den zurückliegenden 3 Monaten) generieren müssen, um sich die monatliche Verwaltungsgebühr in Höhe von 1 EUR für die Geringnutzung zu ersparen, ist hoffentlich auch vor der Bestellung bekannt gewesen und stellt auch kein Problem für Deine "alten Herrschaften" :) dar?

    Derzeit ist eine Abfrage des Guthabens in der Tat nur online über den Kundenlogin bei easyMobile.de möglich.


    Theoretisch könnte man das zwar auch telefonisch über die Kundenhotline erfragen, da diese aber nicht kostenlos erreichbar ist - schon gar nicht vom Handy aus - ist das natürlich wirtschaftlicher Blödsinn.


    Ursächlich hierfür ist, dass das easyMobile-Angebot auf einer T-mobile-Laufzeitverträge-Plattform läuft und die "Prepaid"-Funktionalität eben nur etwas halbherzig darübergestülpt wurde.


    Daher auch die anderen Eigenschaften, die eigentlich nicht üblich bei Prepaid sind:

    • der aktuelle Guthabenstand berücksichtigt - wenn es schnell geht - erst am Abend die Gespräche des Tages
    • daraus resultierend die Möglichkeit eines negativen Kontostandes mit der Verpflichtung diesen auszugleichen, sowie
    • keine Gesprächsabbrüche nach Verbrauch des Guthabens


    Fazit: Wer eine 100%ige Kostenkontrolle benötigt/wünscht, sollte einen "reinrassigen" Prepaidanbieter wählen.

    Zitat

    Es ist aber schon ein Unterschied, ob ein Guthaben nach 15 Monaten und eine Nummer drei Monate später verfällt (z.B. CallYa), oder ob man bei Nichtbenutzung recht bald in die Miesen gerät.


    Das mit dem "recht bald", kann ich nicht ganz nachvollziehen.


    Ich konstruiere mal den folgenden theoretischen Fall:
    Eine kurz vor dem Verfall stehende CallYa-Karte mit ca. 0 EUR Guthaben soll nachgeladen werden und dabei eine neue Gültigkeit von 15 Monaten erzielt werden. Dafür müssen 25 EUR aufgeladen werden (25 x 18,2 Tage = 455 Tage).


    Danach hat man 15 Monate Zeit (von mir aus auch 18 Monate) Zeit bevor das Guthaben bei absoluter Nichtnutzung verfällt!


    Wenn man bei easyMobile ein bereits in Gebrauch befindliches Kundenkonto bei einem Kontostand von nahezu 0 EUR mit 25 EUR auflädt und die Karte nicht nutzt, verstreichen 25 (das sind über 2 Jahre!) Monate, bevor das Kundenkonto einen negativen Betrag aufweist, bzw. bei automatischer Aufladung wieder der voreingestellte Betrag abgebucht wird.


    Nach Ablauf des 15 Monats hätte der CallYa-Kunde gerade seine gesamten 25 EUR schlagartig verloren, der easyMobile-Kunde hätte in diesem Zeitraum schleichend insgesamt 15 EUR wegen Nichtnutzung verloren und hätte noch ein Guthaben von 10 EUR.

    Zitat

    und ehrlich gesagt fällt das auch jedem vernunftbegabten Menschen sofort auf, der die Bedingungen vor der Bestellung aufmerksam liest (wie es sich gehört).


    Soetwas Ähnliches wollte ich auch schon schreiben. Ich bin wirklich manchmal verwundert, wie sich einige Leute einfach schnell mal etwas bestellen, und sich erst anschließend mit den Konditionen beschäftigen. :confused:


    Außerdem stellt man bei genauer Betrachtung fest, dass letztlich auch alle anderen Prepaidanbieter quasi einen Mindestumsatz voraussetzen und dieser liegt - mal abgesehen von Tchibo/Loop - kaum niedriger (ca. 1,70 EUR/Monat).


    Der Unterschied ist, dass man bei regelmäßiger Unterschreitung dieses "Mindestumsatzes" bei den normalen Prepaidkarten durch Nachlässigkeit in Gefahr läuft, dass der Mobilfunkanschluss deaktiviert wird, die bekannte Rufnummer ungültig wird und wenn man Pech hat noch einiges an Guthaben verfällt.
    Selbst wenn man auf die Gültigkeitsdauer achtet und regelmäßig auflädt, um ein Verfallen der Prepaid-Karte zu verhindern, kann dies bei Wenigsttelefonierer dazu führen, dass sich ein immenses Guthaben ansammelt und man hier nicht weiß wie man das sinnvoll verbrauchen kann (siehe entsprechende Threads hier).


    Easymobile beschreitet hier nur einen anderen Weg und ist letztlich kein Prepaidanbieter im klassischen Sinne. Die Aktivierung der automatische Aufladung ist bei easyMobile eigentlich Voraussetzung, wenn man diesen Anbieter längerfristig nutzen möchte und eine kostenpflichtige Sperrung des Anschlusses wegen Geringnutzung und der damit verbundenen Gefahr von Minusbeträgen auf dem Kundenkonto unter allen Umständen vermeiden will.


    easyMobile ist dann quasi ein Laufzeitvertrag (ok, ohne Laufzeit :) ) mit einer Grundgebühr von 1 EUR/Monat, die einem bei Überschreitung eines gewissen Umsatzes erlassen wird (um das mal andersherum zu formulieren).
    Weitere Besonderheit im Vergleich zu normalen Verträgen ist dann noch, dass die Bezahlung nicht in Zeiteinheiten (sprich: in monatlichen Abrechnungszeiträumen), sondern in festgelegten "Geldeinheiten" (zu 15, 25, 50 o. 100 EUR) und jeweils im Voraus erfolgt.
    Mit anderen Worten: Ein easyMobile-Kunde wird sich nie über die Höhe der Rechnung wundern, sondern höchstens über den Zeitpunkt der nächsten Rechnungsstellung (sprich: automatischen Aufladung).


    Es muss eben jeder für sich anhand der persönlichen Anforderungen prüfen, welcher (Discount-)Anbieter für einen selbst am besten passt. Wichtig ist eben: Die Preislisten und AGB vorher studieren!

    Zitat

    Nutzungsgebühr verlangt nur easymobil (1 Euro pro Monat bei einer Nutzung von weniger als 6 Euro). Simply und Klarmobil machen das nicht. Und allein simply bietet einen postpaif-Vertrag an, klarmobil und easymobil sind reine prepaid-anbieter.


    Du meintest wohl klarmobil ist ein reiner Postpaid-Anbieter.


    Zwar berechnet easyMobile bei absoluten Wenignutzern (wie das wohl auch im vorliegenden Fall anzunehmen ist) die berüchtigten 1 EUR pro Monat. Allerdings hat man - sofern man regelmäßig für neues Guthaben sorgt bzw. idealerweise automatisch aufladen lässt - dann auch die absolute Gewissheit, dass die Karte im Notfall auch wirklich noch aktiv ist.


    Simply behält sich vor, nach 3 Monaten Nichtnutzung den Vertrag zu kündigen. Branchenkenner berichteten hier, dass auch Klarmobil nach 3-monatiger Nichtnutzung SMS schicken wollte, um damit den Kunden zufragen, ob die SIM noch aktiv bleiben soll. Ohne Antwort soll auch hier evtl. die SIM deaktiviert werden.


    Sofern die Seniorin auch zwischendurch mal auch ohne vorliegenden Notfall die Kinder/Enkel, Bekannten anruft oder sich gelegentlich mal ein Taxi o.ä. bestellt, dürften diese 3-Monats-Fristen zwar kein Problem darstellen. Bei SIM-Karten, die wirklich nur bei mehr oder weniger gravierenden medizinischen Notfällen genutzt werden sollen, könnte das (hoffentlich!) manchmal knapp werden.


    In der Vor-Discounter-Zeit wurden aus diesen Gründen (begrenzte Gültigkeit bei Prepaidkarten/ Gefahr, dass Guthaben/SIM verfallen/ sich anhäufendes Guthaben, nur um Verfall zu verhindern) für solche Anwendungsfälle (Senioren-Notrufhandy) vielfach Laufzeitverträge mit möglichst geringen Fixkosten empfohlen. Da bei diesen in der Regel ca. 7,50-10 EUR/Monat anfallen, wären die 1 EUR "Grundgebühr" bei easyMobil im Vergleich zu den klassischen Laufzeitverträgen ein Spottpreis. :)

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    bin am ersten Tag testweise ins Wap und später auch noch ein paar mal. Diese Verbindungen sind immer noch nicht abgerechnet, zumindest ist online nichts davon zu finden.


    Stimmt, darüber wundere ich mich auch. Bei mir war es genauso, am ersten Tag (Sa, 19.11.) habe ich diverse kurze Tests mit Datenverbindungen (Wap, Internet) durchgeführt.


    Nur CSD-Verbindungen zu T-Online +491712524122 wurden mit 16ct/min bislang berechnet (haben am 12.11. stattgefunden).


    <Einwand> Das ist auch sehr fragwürdig/missverständlich in der Preisliste aufgeführt. Schaut man nämlich direkt bei T-Online nach, steht da, dass über die Einwahlnummer keine zusätzlichen Kosten seitens TOL erhoben werden, aber die Verbindungsgebühren beim Mobilfunkanbieter anfallen. </Einwand>


    Die GPRS-Verbindungen (WAP, Internet) wurden auch bei mir bislang nicht berechnet.


    Frage doch mal den Kundensupport.

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    Hoffentlich habe ich die 30-Sekunden-Mailbox.


    Bei einer neuen Karte kannst Du davon ausgehen.


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    Wie sieht das eigentlich mit dem Thema "Anruf-Info per SMS" aus?


    Fall ein Anrufer auf der Mailbox landet (da die Rufumleitungen nicht änderbar sind, wird er dies wenn er 30s anklingeln lässt oder dein Gerät ausgeschaltet ist/kein Netz hat), und vor dem Piepton auflegt, erhälst du eine Info-SMS mit der Rufnummer.