In 54518 Sehlem
In der Zeichnung werden die Telekom und Telefonica explizit erwähnt. Heißt das nur, dass da auch noch Platz für die beiden ist oder kommen die direkt mit drauf?
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In 54518 Sehlem
In der Zeichnung werden die Telekom und Telefonica explizit erwähnt. Heißt das nur, dass da auch noch Platz für die beiden ist oder kommen die direkt mit drauf?
Auch wenn das eher ein Thema für alle Netzbetreiber ist und nicht nur für die Telekom, aber durch geschickte Ausweisung von Kreisstraßen können die Landkreise jetzt den Ausbau gut steuern.
Sie müssen nur auf die Idee kommen und sich nicht im Klein-Klein mit den jeweiligen Gemeinden verheddern...
Gibraltar ist bei O2 in Zone 2 und wird auch als solche berechnet. Die Ausnahme der Berechnung als Zone 1 besteht ausschließlich für Großbritannien. Insofern du kein Roaming-Pack für Zone 2 gebucht hast, wirst du vermutlich 23 Cent pro MB gezahlt haben.
Aus Endkundensicht sehe ich keine nennenswerten Vorteile. Wenn man 27 regionale Oligopole durch ein europäisches Oligopol ersetzt, ist man als Kunde immer noch in einem Oligopol.
Und welche Behörden sollen bitteschön die 270 Regulierungsbehörden sein? Die Zahl ist doch einfach nur das übliche Bürokratiebashing ohne Inhalt.
Die Frequenznutzung in Europa ist schon seit langem einheitlich und nur die Zuteilung auf die Netzbetreiber ist national unterschiedlich. Dass die Frequenzverteilung in den USA einheitlich wäre, glaubt er hoffetnlich selbst nicht. Schon in Australien ist das 1800-MHz-Band im ländlichen Raum anders zugeteilt als im urbanen Raum.
Außerdem hindert ihn doch keiner daran, in weiteren Ländern aktiv zu werden. Wenn ihm so viel daran liegt, dann kann er auch beantworten, warum in den Niederlanden T-Mobile in Odido umbenannt wurde und die Farbe Magenta komplett getilgt wurde. Dabei gibt es sogar einen unterbrechungsfreien Handover zwischen den beiden Mobilfunknetzen. Das wäre aus Kundensicht mal ein Mehrwert, den ich so bislang andernorts noch nicht gesehen habe und den man auch mal ins Schaufenster stellen könnte (und ggf auf andere Grenzen erweitern könnte). Aber nein, man jammert lieber öffentlichkeitswirksam über Bürokratie. Da kann ja jeder mitfühlen.
Aber dann hinterher bitte nicht über so Schönheiten, wie die neue 1&1-Station in Düsseldorf-Flingern echauffieren, die ebenda die Gemüter erhitzt.
Mal so als Frage, ist das normal das im LTE Layer so große Flecken als Neubau ausgegeben werden?
Nein, augenscheinlich haben sie den Berechnungslauf mit anderen Grenzwerten ausgeführt. Der blaue Bereich ist pessimistischer gerechnet als vorher, der orangene optimistischer. Das gab es irgendwann schon mal und nach ein paar Tagen gab es einen korrigierten Layer mit den üblichen Grenzwerten.
Am bemerkenswertesten finde ich da immer, dass das überhaupt möglich ist und nicht durch irgendeinen immer gleichen Cronjob ersetzt wurde, was man ja auch an den eher unregelmäßigen Aktualisierungen erkennt.
Könntest du die mal einstellen?
Sorry, ich habe die tatsächlich nur gesehen und habe sie nicht selbst. Man kann sich das im Endeffekt aber grob wie eine Flachdachinstallation vorstellen, wo dann am Mastfuß noch zwei Träger im 90°-Winkel zur Seite weggehen, um an drei Punkten eine Verankerung zu haben. Der Mast startet dann vom Boden aus und es gibt dann nur noch eine Dachdurchführung.
So Dachsparren halten ja schon Einiges aus, aber eben auch nicht unedlich viel.
Da liegt eine Fehlannahme zu Grunde. Die Masten sind idR nicht auf dem Dach befestigt, sondern auf dem Dachboden und gehen dann durchs Dach, habe letztens Mal Indoorfotos von so einer Installation gesehen. War sogar ein 1&1-Neubau.
Was passiert, wenn man die Sender einfach von cellmapper standardmäßig mappen lässt?
Welchen Fall meinst du gerade? Wenn eine eNodeB als DAS gekennzeichnet wurde, dann werden alle gefundenen Zellen einzeln nach Feldstärke auf die Karte gesetzt, quasi wie ein Rundstrahler.
Bei einer Mehrfachnutzung durch MOCN würde der Sender wohl irgendwo dazwischen einsortiert, ggf näher am Standort des Nehmernetzes, weil da meist mehr Bänder und damit mehr Zellen empfangen werden. Aber das passiert eher selten bis nie, denn meist ist der Sender des Nehmernetzes schon gesetzt und es tauchen dann "Sektoren" auf, die Reichweiten von mehreren hundert Kilometern haben können, weil ebenda der MOCN-Gebersender getrackt wurde.
Richtig fies sind am Ende die Fälle, wo auch die CellID doppelt genutzt wird und nur anhand des Areacodes differenziert werden kann. Das kann Cellmapper nicht, weil das einfach als Änderung des Areacodes aufgefasst wird, was ja auch der häufigste Fall sein dürfte. Ein Beispiel dafür ist die 120602 von O2 bzw. der Telekom. Letztere stellt MOCN im Harz bei Drei Annen Hohne auf Sektor 0 und 1 zur Verfügung und O2 selbst hat den Sender mit derselben ID in Greifswald stehen und sendet da auch L20 im alten Nummernschema. Damit ist Sektor 1 doppelt belegt und falls ihn jemand im Harz loggte, würde der Footprint entsprechend groß... Da muss dann irgendwann der SRAN-Umbau kommen.
Übrigens hängt cellmapper aktuell auch bei Premium extrem... 2 Tage alte Aufzeichnungen sind noch immer nicht drin
Hmmm, kann ich so nicht bestätigen. Ein neu gefundener Sektor von heute war direkt drin. Meinst du das "last seen" des ganzen Senders oder nur des Sektors? Wenn nur der Sektor fehlt, einmal auf der Karte "am Sender rütteln", sprich eine Datenbank-Aktion auslösen. Ich setze für gewöhnlich einmal den Sendertyp auf den bereits ausgewählten und dann tauchen die fehlenden Daten auf.
Wenn der "last seen" des ganzen Senders hinterher hängt, dann fehlen die Daten wohl noch komplett. Guck mal, ob der Sender, in dem du gerade bist, das "Last seen" aktualisiert, wenn du deine Daten hochlädst. Wenn ja, dann ist wohl beim ursprünglichen Upload was schief gewesen. Wenn nicht, dann ist irgendwas anderes im Busch.
Nein, ich glaube Vodafone unterbindet Wlan Call, was er ja damit provozieren wollte, im Ausland.
Klarer Fall von "jein". Vodafone löst die DNS-Anfragen zu .mnc002.mcc262.3gppnetwork.org aus dem Ausland schlicht nicht auf. Erreichbar sind die Server ohne Weiteres. Wenn man Zugriff auf die DNS-Infrastruktur hat, kann man die IPs da selbst eintragen und dann sollte das auch aus dem Ausland funktionieren. Für den Otto-Normal-Nutzer dürfte das allerdings eine zu hohe Hürde sein.
Mangels VF-Zugang kann ich es nicht ausprobieren, aber ich vermute stark, dass ein Hotspot einer deutschen SIM im Ausland VF-VoWifi ermöglichen würde, da der Zugang ja über Deutschland realisiert wird. Im hier bezeichneten Fall war es allerdings eine US-SIM und da scheitert dann wieder die Namensauflösung. Spannende Frage wäre, was passiert, wenn man ein VPN in Deutschland zwischenschaltet.
"DAS" sind "Distributed Antenna Systems". Der Typ kann manuell zugewiesen werden, wenn nicht alle Sektoren an der selben Stelle stehen. Ich bin kein riesiger Freund davon, weil das nicht nur die Sektoren, sondern auch die einzelnen Bänder aufsplittet.
Nutzen tu ich es eigentlich nur, wenn mal wieder irgendwo eine MOCN-Station eine eNodeB-ID verwendet, die auch im Nehmernetz vorkommt. Da schreib ich aber auch immer was entsprechendes ins Wiki.