Beiträge von sojoworld

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    Original geschrieben von DB2013_FF
    Da kann ich dir zich Orte nennen die schon LTE haben ;)


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    Original geschrieben von DB2013_FF
    Dazu kann ich nichts genaueres schreiben. ;)


    Einfach überall mal die Netzsuche starten dann sieht man es schon in viele Städte.


    Was denn nun von Beidem?

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    Original geschrieben von MarkusMeissner
    Wie schon weiter oben diskutiert hat die Tkom die Sendeleistung ihrer UMTS Nodes anscheinend runtergeregelt.
    ...
    Ist eine UMTS Zelle überlastet fließen ab einem bestimmten Punkt gar keine Daten mehr, ein Effekt, den ich bei VF oft hatte: Vollauschlag bei UMTS, aber Daten kamen nicht durch. Durch die Reduktion der Sendestärke der Nodes reduziert die Tkom den Traffic im UMTS Netz und hält die Datenraten hoch. Gleichzeitig werden Daten in das langsamere GSM Netz mit EDGE verschoben, dass noch genügend freie Kapazität hat und somit optimaler genutzt wird.


    Der Effekt nennt sich Zellatmung.


    Bei UMTS müssen alle Mobilteile mit ungefähr dem gleichen Pegel bei der NodeB eintreffen. Je mehr Nutzer sich in einer Funkzelle befinden, desto höher werden jedoch dabei die Interferenzen zwischen den Mobilteilen. Um das auszugleichen, wird die Sendeleistung der Mobilteile erhöht. Je weiter das Mobilteil von der NodeB entfernt ist, desto eher ist dies jedoch schon an der maximalen Sendeleistung angekommen. Da diese dann nicht mehr erhöht werden kann, wird dieses dann aus der Funkzellen ausgeschlossen. Dadurch verringert sich dann das Versorgungsgebiet der NodeB mit zunehmender Nutzerzahl.


    siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Zellatmung_%28Mobilfunk%29

    Re: Maximale Portierungsgebühr: 30 Euro


    Zitat

    Original geschrieben von telcafe
    Die max. Gebühr für einen Rufnummernexport müsste bei genau 30 Euro liegen.
    Manche Anbieter, z.B. aus der Simply- bzw. Drillisch-Gruppe, verlangen jedoch 30,72 Euro.


    • Abgehende Portierung bei Mobilfunknummer: max. 30,72 EUR Gebühren (Regulierungsvorgabe)
    • Abgehende Portierung bei Festnetznummer: theoretisch beliebige Gebühr möglich (keine Regulierungsvorgabe)


    http://www.teltarif.de/mobilfunk/portierung-kosten.html
    http://www.teltarif.de/easybel…en-nummer/news/52161.html

    Falls sich jemand für den technischen Hintergrund von A5/1,A5/2 und A5/3 interessiert, habe ich das gefunden:


    https://www.cryptoportal.org/data/a5_thesis.pdf

    • A5/1: Standard-Verschlüsselung
    • A5/2: Abgeschwächte Version von A5/1 für Staaten, in denen keine starke Verschlüsselung erlaubt ist.
    • A5/3: Relativ sicher


    Die Verschlüsselung nach A5/x ist nur für die "Luftschnittstelle" zwischen Handy und BTS und kann bei schwierigen Empfangsverhältnissen von der BTS auch deaktiviert werden.

    Zitat

    Original geschrieben von hrgajek
    Echte Viel-Telefonier sind oft mit Nokia 6310i oder ähnlichen Schätzchen unterwegs. Die Zahl der Smartphone Verweigerer ist höher, als man glaubt. Ich kenne welche, die weigern sich hartnäckig dem Trend zu folgen und schwören auf Akkus, die bis zu 1 Woche (!) halten.


    Im M2M-Bereich wird es bestimmt auch noch viele (aktive) ältere Modelle geben, die kein A5/3 können. Ich denke schon, dass das berechtigt ist, das die Telekom die Kompatibilität zu alten Modellen beibehält.


    Ich selber nutze als "Arbeitstelefon" zum Telefonieren auch noch ein altes Telefon (Siemens ME45 von 2001):

    • Die Empfangsleistung ist um längen besser als heutige Telefone (persönliche Erfahrung). Funklöcher sind damit eher die Seltenheit.
    • Hat noch richtige Tasten.
    • Ist deutlich zuverlässiger.


    Habe zwar auch noch ein Smartphone, aber das ist mehr zum "Spielen" oder als UMTS-Router.

    Zitat

    Original geschrieben von Heinzolm
    Gott seid ihr wichtig. Android, gmail, facebook etc. nutzen und nicht abgehört werden wollen ist IMHO ein Widerspruch in sich.


    Ich wollte damit nur sagen, das ein Telefon in den öffentlichen Netzen generell abgehört werden kann. Ob der Gesprächsinhalt dann wirklich jemanden interessiert, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.


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    Original geschrieben von Heinzolm
    Was die Telekom da anbietet ist letztlich eine kleine Hürde für semiprofessionelle Späher. Geheimdienste werden amüsiert sein... Letztlich ist es somit eine Marketingaktion, mehr nicht, so wie Deutschlandmail etc...


    A5/3 ist kein Hinderniss für die NSA oder den BND. Aber auch selbst wenn das die megasicher Verschlüsselung wäre, nutzt das auch nichts, da die Telefongesellschaften schon per Gesetzt verpflichtet sind den "Ermittlungsbehörden" im Zweifelsfall trotzdem einen Zugang zu ermöglichen, d.h. eine Hintertür gibt es so oder so.

    Zitat

    Original geschrieben von Kallebauhelm
    In unserem Business werden alle wichtigen Sachen nur persönlich besprochen.
    Wer heute noch etwas am Telefon bespricht, was wirklich von Bedeutung ist, dem ist
    nicht zu helfen...


    So isses :top:


    War aber schon damals so. Kann mich da noch an die Bundeswehrzeit (1993-95) erinnern. Da stand auf jedem Telefon unübersehbar "Achtung Abhörgefahr". Geheimes wurde da wenn nur per verschlüsseltem Fernschreiben übertragen.