Beiträge von lisari

    Hallo fonya,

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    Das heißt maßgeblich ist für diese Geschichte eben "nicht" das Datum welches auf meinem Kontoauszug erscheint sondern das Datum des Abrechnungstages und dieses sehe ich nur online im Kreditkartenbanking bei Amazon?


    Was meinst Du mit "maßgeblich" genau? Auf Deinem Kontoauszug erscheint das Datum, an dem der gesamte Abrechnungsbetrag der KK abgebucht wird. Im Kreditkartenbanking und auf der Amazon-Abrechnung siehst Du jeweils die Daten, an denen die einzelnen Beträge dem KK-Konto belastet wurden.

    Zitat

    Zählt die umgeleitete Abrechnung dann quasi nicht als Umsatz bei NV?


    Doch! Wenn Du die Amazon-Abrechnung von dem Maestro-Konto bei Barclay abbuchen lässt, zählt dieser Umsatz als Maestro-Umsatz auf der New Visa. Damit hast Du neben den Geldabhebungen schon mal einen Maestro-Umsatz.

    Zitat

    Und wie wäre es umgekehrt, wenn ich alle NV Zahlungen über die Amazonkarte laufen lasse? Dann hätte ich Umsätze genug bei NV und bei Amazon auch da ich ja Amazonbestellungen über Amazon Visa laufen lasse.


    Das ist auch eine Idee. Allerdings gibt es bei Amazon deutlich mehr Punkte, wenn man die Amazon-Visa direkt einsetzt.

    Zitat

    Mist, das ganze ginge ja nur wenn man die Amazon Girocard für 5 EUR dazu nimmt, ansonsten habe ich ja keine Kontonummer die ich angeben kann oder?


    Genau. Dafür bräuchtest Du die Amazon Girocard. Und dann würden auch nur die wenigeren Punkte für den EINEN Girocard-Einsatz bei Amazon generiert, mit dem die ganzen NV-Umsätze einmal motl. abgebucht werden.


    Gruß
    Lisa

    Hallo fonya,

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    Ich dachte nur weil ja dann die NV im Prinzip keinen Umsatz hat wenn sie nur allein laufen lässt ohne die Amazon Verknüpfung. Nicht das die einem dann kündigen etc. weil man sie fast nicht nutzt etc.


    Es kann nicht schaden, gelegentlich der NV alle zwei, drei Monate mal einen normalen kleinen Visa-Umsatz zu "gönnen". Ich denke nicht, dass sie gekündigt wird, wenn sie nicht verwendet wird. Barclay will an Dir verdienen, wenn sie Dir kündigen, verdienen sie gar nichts. Solange man immer alles ausgleicht, braucht man vermutlich keine Kündigung zu erwarten.


    Eher hielte ich für möglich, dass die Bedingungen irgendwann künftig verschlechtert werden (nicht mehr ohne Jahresgebühr, Barabhebungsgebühren o. ä.), falls nicht genügend Leute die Teilzahlung nutzen, damit die Mischkalkulation aufgeht. Aber das kann man sowieso nie vorhersehen.

    Zitat

    Woher erfährt man eigentlich den genauen Einzugstermin den man als Datum angeben muss wenn man verknüpft?


    Im Zweifel weiß man es nach dem ersten Einzug. ;)
    Den Abrechnungstag soll man laut FAQ bei Amazon im Kreditkartenbanking sehen, dann 5, 6 Tage später der Einzug.


    Gruß
    Lisa

    Hallo fonya,

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    bekommt man von Amazon nicht immer eine Rechnung (in Bezug auf nur 1 Rechnung mit beiden Karten)?


    Klar bekommt man von Amazon immer eine Rechnung, 1 Rechnung bezog sich nur darauf, dass auf Deinem Giro nur 1 Zahlung zu verwalten ist. Also so gemeint:
    Amazon erstellt Abrechnung und zieht diese bei BC ein.
    BC erstellt Abrechnung (die den Amazon-Betrag enthält) und zieht bei Deinem Girokonto ein.
    Auf Deinem Giro ist nur eine Buchung im ganzen Monat. Das Ganze dürfte auch bei der umgekehrten Konstellation funktionieren.

    Zitat

    da ja beide Visa Karten sind, müsste man ja nur die Amazonkarte verwenden allein schon um genug Punkte zu bekommen nach dem 1ten Jahr.
    Was macht Ihr dann mit der NV von Barclay, lasst Ihr die einfach rumliegen?


    Kannst Du handhaben, wie Du willst, hängt ja auch vom jeweiligen Limit ab. Bargeld würde ich auf jeden Fall mit der NV abheben, da kostenlos. Bei Amazon sinnvollerweise mit der Amazon-Karte zahlen, auch klar.


    Aber mal was anderes: Wie lange hat es bei Euch nach Erhalt der Amazon Visa gedauert, bis die Girocard gekommen ist. Visa ist am 15.7. gekommen, Girocard und PIN ist immer noch nicht da. Beim Anruf bei der Hotline wurde mir empfohlen, mich schon mal auf 4 Wochen Wartezeit einzurichten. Die wären dann nächste Woche um.


    Gruß
    Lisa

    Hallo Martin,


    ich geb's auf, das zu erklären. Ich rede nicht von irgendwelchen riesigen Firmen, sondern von einer Ein-Mann-Firma. Und ich rede davon, dass ich mit einem Privatgiro das Gleiche mache wie ein Angestellter. Ich kauf damit im Supermarkt mit EC-Karte ein, und ich gebe nur das Geld aus, das ich monatlich als Privatentnahme zur Verfügung habe. Das sind keine größeren Summen, sondern zwischen 2.500 und 5.000 €. Das IST mein Einkommen. Ich verdiene es seit 20 Jahren mit meiner selbstständigen Tätigkeit. In den 20 Jahren hatte ich auch keine Sicherheit, trotzdem habe ich jeden Monat gut verdient. Und ich will auf dem Privatgiro auch bloß 500 bis 1.000 € Dispo, mehr brauch ich nämlich privat auch nicht, weil ich nicht mehr ausgebe. Es ist ganz genauso wie bei einem Angestellten, nur dass ich keinen bezahlten Urlaub kriege und auch weiterarbeite, wenn ich mal krank bin.


    Wo ist denn bitte bei einem Azubi mit 400 € Ausbildungsvergütung das "sichere Einkommen". Wieso ist der kreditwürdiger als ich und kriegt ein kostenloses Giro mit 500 € Dispo und ich nicht. Seine Firma kann jederzeit pleite gehen, dagegen kann er nichts machen. Ich kann immerhin was machen, bisher ist mir immer was eingefallen.


    Ich mache im Geschäft auch nicht irgendwelche riesigen Investitionen oder sonstwas, ich verdiene nur mit meiner Arbeitskraft (und meinem PC und meinem Gehirn) Geld, nicht mit riesigen Investitionen.


    Da reden wir ja noch gar nicht von Sicherheiten. Ich wohne im unbelasteten Eigenheim (das ich ohne Kredit, den ich ja nie gekriegt habe) erspart/erworben habe und habe nicht mal mein Auto finanziert. Da sind doch genug "Sicherheiten" da. Die Bank sieht aus den Kontoumsätzen, dass ich Grundsteuer bezahle, aber keine Miete. Sie sieht, dass ich tanke und Kfz-Steuer zahle, aber keinen Autokredit abzahle (aus dem gleichen Grund). Sie sieht, wie hoch die Daueraufträge für die Lebensversicherungen sind (also sind ja welche da!).


    Und wenn die Bank all das anhand mehrjähriger Zusammenarbeit kennt und mir als Selbständigen auf dem Privatkonto nicht mal 500 € Dispo einräumt, dann ist es aus meiner Sicht die falsche Bank, denn sie behandelt mich als Menschen zweiter Klasse, indem sie impliziert, ich sei weniger kreditwürdig als ein Azubi oder ein Rentner, dem sie sogar ohne Nachweis seines "sicheren Einkommens" ein kostenloses Giro mit 500 € Dispo gibt.


    Aber ich denke, ich sollte jetzt aufhören. Immerhin ist bei einigen Banken ein Umdenkprozess im Gange und sie bemerken, dass auch Selbstständige Menschen sind, die Geld verdienen. Inzwischen gibt es sogar ein kostenloses Girokonto für Selbstständige (bei der Agrarbank). Ohne Optimismus und Kampfgeist kann man (zumal in Deutschland) sowieso nicht selbstständig sein. Ich finde schon meine Banken ;)


    Gruß
    Lisa

    Hallo fonya,


    ja, ist kostenfrei. Sieh Dir das Preisverzeichnis an, da findet sich keine Position dafür, WEIL es nichts kostet:


    [url=http://www.barclaycard.de/media/de_form_price_new_visa_ff4l_v2,7332,8.pdf]Preisverzeichnis New Visa[/url]


    Da steht nur Belegkopien auf Wunsch des Kunden, das hatte ich mal, als ich einen Posten nicht zuordnen konnte. Da habe ich angerufen und nachgefragt, sie haben dann vom Händler den Beleg angefordert, das hat dann 3 € gekostet. (Der Beleg war aber in Ordnung, ich hatte es bloß vergessen.)


    Gruß
    Lisa

    Hallo Martin,

    Zitat

    Es geht vielmehr darum, dass es sich bei dem einen Produkt (Privat-giro, KK für Privatkunden) um Angebote für Privatkunden handelt oder eben dann um Business-Konten und -Karten für Selbstständige und Firmen. Hintergrund ist schlichtweg die Bepreisung.
    Darauf achtet ein Bank umso mehr, je mehr Inklusivleistungen bei einer Karte / einem Konto mit dabei sind.


    Das ist schon völlig klar. Aber auch als Selbstständiger bin ich eine Privatperson und möchte gern ein kostenloses Privatgiro führen, möglichst auch mit einem kleinen Dispo. Und schon NUR DAS ist bei kaum einer Bank in Deutschland möglich, da kriegt ein Student leichter ein kostenloses Privatgiro als ein Selbständiger, der sein Einkommen der letzten 20 Jahre leicht nachweisen kann., obwohl er es wirklich als Privatgiro benutzt! Einzig die Netbank ist mir bekannt, die ein kostenloses Privatgiro für Selbstständige eröffnet. Die DKB ist sehr wählerisch und nimmt nur Ärzte, Rechtsanwälte usw. Aber dann noch einen Dispo von 500 € auf dem Privatgiro, auf dem meine 5.000 Privatentnahme jeden Monat eingehen, dafür darf ich dann aber schon allerhand Unterlagen einreichen.


    Ich kann einfach nicht einsehen, warum ich als Selbstständiger ein Mensch zweiter Klasse sein soll und kein kostenloses Privatgiro und keine günstige Kreditkarte für meine privaten (!) Zahlungen haben soll.


    Ist mir schon klar, dass ich als Ein-Mann-Unternehmen von den Banken preislich genauso behandelt werde wie ein Großunternehmen. Auf meinem Geschäftsgiro finden im Monat ca. 10 Buchungen statt. Trotzdem habe ich als Geschäftsgiro tatsächlich ein solches, und das ist auch nicht kostenlos. Ich trickse da gar nicht, deswegen trenne ich ja die Geldgeschäfte: Geschäft ist Geschäft, privat ist privat. Vom Geschäftskonto erfolgen motl. Privatentnahmen aufs private Girokonto. Das kann die Bank dann gern analysieren.


    Als Einzelunternehmer hafte ich voll mit meinem gesamten Privatvermögen. Auf der Kreditkarte steht natürlich nur mein Name. Alles läuft über meine persönliche Schufa. Und ich gebe ja auch an, dass ich selbstständig bin. Also warum sollte ich da eine andere Kreditkarte benötigen. Ich erschleiche mir ja nichts, ich mache ja wahrheitsgemäße Angaben. Deswegen nehm ich auch nur eine Bank, die mich als Selbstständigen als Kunden haben will, und käme nie auf die Idee, so zu tun, als wäre ich angestellt. Wie oft und wofür ich die Kreditkarte einsetze, darf die Bank gern analysieren (macht sie sowieso), aber solange ich immer ordentlich zahle, ist es ihr schnuppe, ob ich damit mein Geschäftsauto betanke oder bei Amazon ein beruflich zu nutzendes Buch oder ein Kochbuch kaufe.


    Also nochmal: Als Selbstständiger bin ich immer eine "Privatperson" und möchte meine privaten Zahlungen genauso günstig erledigen wie eine "angestellte Privatperson". Wie man hier im Forum sieht, haben viele Angestellte mehrere Kreditkarten, genauso wie ein Selbstständiger mehrere Kreditkarten benutzen kann (schon aus Akzeptanzgründen).


    Gruß
    Lisa

    Hallo fragger123,


    interessant, bei Krediten sieht man das. Die Frage ist: Sehe ich auch in meiner Schufa den Unterschied auch, also ob geschäftlich oder privat? Ich habe bisher bei den Girokonten in Schufa online keinerlei Unterschied gesehen, auch nicht in der ausführlichen Datenübersicht. Da ist der Text für das geschäftliche Girokonto und das private Girokonto vollkommen identisch. Könnte aber natürlich daran liegen, dass die Bank das nicht extra geschlüsselt hat.


    Kredite habe ich selbst nicht mehr drin. Bei meinem Mann (auch selbstständig, aber unabhängig von meinem Geschäft) steht noch ein alter erledigter Kredit drin, dem sehe ich auch nicht an, ob geschäftlich oder privat. Oder wertet das nur die Schufa entsprechend für sich und ihre Vertragspartner aus?


    Gruß
    Lisa

    Hallo Martin,

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    das könnte bei der ein oder anderen Bank zum Problem werden. Die ganzen Angebote richten sich eigentlich immer an Privatleute. Ob auch Firmen bzw. Selbstständige die Angebote so zu den gleichen Konditionen bekommen können, das solltest Du vorher erfragen.


    Ja, das ist mir klar, daran bin ich schon gewöhnt. Ein Girokonto oder eine Kreditkarte läuft jedoch immer auf eine natürliche Person und kommt in deren Schufa. Ob die natürliche Person das Konto dann geschäftlich nutzt, steht auf einem anderen Blatt. Geschäftliche Nutzung heißt ja nicht per se, dass da wahnsinnig viele Buchungsvorgänge ablaufen. Bei der Kreditkarte können das auch nur ein, zwei Bezahlungen im Monat sein, der Umfang ist also genau wie bei einer "Privatperson". Für die KK herausgebende Bank gibt es da keinen Unterschied, sie bemerkt nicht, dass ich die Einkäufe geschäftlich nutze - und das ist ja auch völlig egal. Der Punkt ist: Sie muss bereit sein, eine Kreditkarte überhaupt an einen Selbstständigen zu geben (egal ob der sie nur privat oder auch geschäftlich nutzt). Ich brauche als selbstständiger Einzelunternehmer also durchaus keine "Firmen-Kreditkarte". Meist klärt sich das mit einem Anruf vorher.

    Zitat

    Landen eigentlich die Dinge als Selbstständige in der gleichen Schufa-Akte wie Du als Privatperson?


    Die Schufa sammelt Daten über natürliche Personen. Ich habe dort eine Akte. Da stehen dann zwei oder X Girokonten, 1 Kreditkarte, 1 Telekommunikationsvertrag usw. drin. Wie viele ich von denen privat und wie viele ich geschäftlich nutze, sieht die Schufa nicht. Das weiß nur die Bank, bei der ich sie habe. Zur sauberen Trennung zwischen Geschäft und Privat brauche ich aber das meiste doppelt, also mindestens zwei Girokonten, zwei Kreditkarten, zwei Tagesgeldkonten usw.


    Gruß
    Lisa