Beiträge von lisari

    Hallo Martin,

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    Du hast ja bisher nur die eine Barclay. Warum willst Du eine zweite?


    Ich bin selbstständig. Die Barclay ist privat. Ich brauche eine zweite Kreditkarte für gelegentliche Einkäufte fürs Geschäft.

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    Was Du mal machen könntest ist Dir eine Schufa-Auskunft anfordern. Einmal im Jahr ist das gratis.


    Klar, Online-Zugang hab ich und auch die kostenlose Datenübersicht bekommen, sonst wüsste ich die Branchenscores nicht.

    Zitat

    Die Schufa wird bei Dir recht übersichtlich sein.


    Das liegt wohl im Auge des Betrachters, im Vergleich zu Dir bestimmt übersichtlich ;) Aber als Selbstständiger ist man offenbar per se weitaus weniger kreditwürdig als ein Rentner, der nur 1/10 meines Einkommens erhält.

    Zitat

    Füll doch einfach die Felder mit Dummy-Daten aus. Einen Vertrag gibt es ohnehin erst, wenn Du den Eintrag einschicken würdest.


    Sehr gute Idee, dann könnte man sie immerhin mal lesen.


    Gruß
    Lisa

    Hallo rmol,


    ja, hast Recht. Ich gelobe Besserung. Mal zurück zur Amazon Kreditkarte?


    Gibt es neben der Online-Einsicht der Abrechnungen die Möglichkeit, zusätzlich die Abrechnung auf Papier zu erhalten (evtl. gegen eine Gebühr), ohne jedoch die Online-Einsicht-Möglichkeit einzubüßen?


    In der Preisübersicht findet sich die Position: "Kosten für den Versand von papierhaften Abrechnungen (pro Rechnung) 0,50 €".


    In den AGB steht unter 11.: "Der Hauptkarteninhaber erhält einmal monatlich eine Online-Kartenabrechnung ..."


    In den Bedingungen für das Kreditkarten-Banking steht unter 9. (1): "Nutzer des Kreditkartenbanking erhalten ihre Kredit-/Kartenabrechung auf elektronischem Wege und verzichten auf eine gesonderte schriftliche Benachrichtigung ..."


    und unter 9. (5): "Der Nutzer ist jederzeit berechtigt, den Verzicht auf die Zustellung der Kredit-/Kartenabrechnung in Papierform zu widerrufen. Ab diesem Zeitpunkt erfolgt der Versand wieder in Papierform, jedoch werden die Kredit-/Kartenabrechnungen nicht mehr über das Internet zur Verfügung gestellt."


    Ich könnte also die elektronische Zustellung der Abrechnungen widerrufen. Dann erhielte ich die Abrechnung in Papierform, wie gewünscht.


    Ich würde jedoch gern weiter online die Umsätze einsehen. Verzichte ich mit diesem Widerruf auf die elektronische Zustellung auch auf das Kreditkarten-Onlinebanking oder nur auf die elektronische Zustellung der Abrechnungen? Die Option lässt sich im Kreditkartenbanking auswählen, ich bin eben nur nicht sicher, ob ich damit generell auf das Kreditkarten-Onlinebanking verzichten würde.


    Hat das jemand schon mal ausprobiert oder weiß Bescheid?


    Gruß
    Lisa

    Hallo fonya,

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    Haben eigentlich alle hier die eine Barclay New Visa beantragt habt auch den Online-Kundenservice beantragt nachdem sie die Karte erhalten haben oder lasst Ihr Euch die Rechnungen per Post schicken?
    Standardmäßig ist das doch noch nicht aktiviert wie z.B. bei der Amazon Visa oder?


    Zunächst ist der Postversand der Rechnung Standard und kostet auch nichts. Wenn man sich online registriert, kann man den trotzdem weiter stehen lassen (läuft bei mir so). Ich kann also online einsehen und erhalte trotzdem monatlich noch die Rechnung per Post. Wer die Postrechnung nicht braucht, kann das wohl auch abwählen. Gefällt mir so am besten, jeder kann die Variante wählen, die er möchte, oder auch beide!


    Bei Amazon Visa entscheidet man wohl bereits im Antrag, dass man online einsehen will, ist bei mir so eingerichtet. Man kann dann online wohl auch den Postversand wählen, ich verstehe es aber so, dass man dann nicht mehr online einsehen könnte. Oder geht da auch beides parallel?


    Gruß
    Lisa

    Hallo saintsimon,


    das war jetzt ein Missverständnis. Als Zahlungskonto finde ich die Agrarbank ein sehr gutes Angebot für Selbstständige als Geschäftskonto.


    Bei mir kommt noch eine gewisse Paranoia hinzu: Als Selbstständiger schreibt man aus Gewohnheit unten auf den Briefkopf die Bankverbindung. Der Briefkopf wird für Rechnungen verwendet, aber auch für Angebote und sonstigen Schriftverkehr. Auf meinem Briefkopf steht als Bankverbindung ein Tagesgeldkonto, von dem aus Verfügungen nur auf mein Referenzkonto möglich sind.


    Damit kann ein böser Bube, der irgendeinen Brief von mir erhält (etwa als Angebot o.ä.) mit der Bankverbindung keinen Schindluder treiben. Wenn er versuchen würde, sie für unberechtigte Lastschriften zu verwenden, geht das gar nicht, weil Verfügungen nur auf das Referenzkonto möglich und Lastschriften gar nicht zugelassen sind. Ich brauch dieses Konto also gar nicht auf unberechtigte Lastschriften zu überwachen/zurückzugeben.


    Wenn ich Einzugsermächtigungen erteile, dann von dem normalen Girokonto, dafür kommt auch die Agrarbank sehr gut in Betracht. Die Giroverbindung des "Zahlkontos" steht dann aber auf keinerlei Briefkopf, sondern die erhält nur derjenige, dem ich sie zu diesem Zweck gebe. Somit bringt diese Aufteilung zwischen Konto für Zahlungseingänge und Zahlungsausgänge einen Sicherheitsvorteil!


    Gruß
    Lisa

    Hallo Martin,


    ich hatte das so verstanden, dass da nur eine KK "schuldig"/ungünstig war. Falls es da welche mit "schlechtem Ruf" in der Schufa gibt, ist es schon hilfreich, das zu wissen. Aber wenn das bei Dir 3 waren, sagt das jetzt nicht so viel aus, könnte ja auch an der puren Anzahl gelegen haben oder an der speziellen Kombination.


    Barclay habe ich selbst schon ewig (seit 1993) und hatte bislang noch keine Ablehnungen für Girokonten, auch einen super Score, bis ich mit meinen "Umbaumaßnahmen" von Telefonvertrag und Konten angefangen habe. Auch mein Mann hat eine Barclay und ebenfalls noch nie eine Ablehnung gehabt.


    Ich denke auch nicht, dass mehrere Girokonten oder Kreditkarten negativ sind. Bei mir ist der Branchenscore Banken in diesem Jahr leicht eingeknickt (von 97,54 -> 94,93), was ich auf die Anzahl der Anfragen/neue Konten in einem sehr kurzen Zeitraum zurückführe. Ich habe jetzt auch eine Bank, die hat zwar angefragt und das neue Konto eröffnet, es jedoch nicht eingetragen. Auch O2 hat angefragt, Vertrag auch genehmigt, aber dann nicht eingetragen. Aus Sicht der Schufa dürften diese beiden Anfragen ohne folgenden Eintrag des Kontos/Vertrages wie eine Ablehnung aussehen, worauf ich den (hoffentlich zeitweiligen) Branchenscore-Rückgang zurückführe. Am Basisscore sieht man kaum etwas (99,27 -> 97,94).


    Um den Umbau zu komplettieren, brauche ich jedoch noch eine weitere Kreditkarte demnächst. Ich bin nun am Überlegen, ob es taktisch geschickter ist, eine Atempause von einigen Monaten einzulegen, damit sich der Branchenscore erholen kann (und ihn vorher nochmal abzufragen), und erst dann die weitere Kreditkarte zu beantragen (2, 3 Monate Zeit hätte das noch), oder es jetzt gleich zu probieren und dabei möglicherweise eine Ablehnung zu riskieren, die den Score weiter drücken würde und die nächste Beantragung auch nicht gerade erleichtert.


    Santander hatte ich auch in Erwägung gezogen, aber nachdem es mir auch trotz intensiver Suche nicht gelungen ist, VOR der Beantragung die Kreditkarten-Bedingungen (das Kleingedruckte) auf der Website oder sonstwo im Internet zu finden, werde ich das wohl nicht machen. Entweder bin ich zu dämlich, oder es steckt System dahinter, die Bedingungen nicht zu veröffentlichen. Dass Du die jetzt in dem Zusammenhang nennst, spricht auch nicht für Santander.


    Gruß
    Lisa

    Hallo jerx,

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    Gemeinschaftskonto oder Partnerkarte?


    Auf die Frage lautet meine Antwort immer: Partnerkarte und/oder Kontovollmacht halte ich für besser als Gemeinschaftskonto. Man kann nie wissen ... Die 6 oder 10 € Ersparnis sind es aus meiner Sicht nicht wert. Ist aber meine persönliche Meinung.


    In jedem Fall würde ich VORHER klären, ob die Gebühr bei einem Gemeinschaftskonto entfällt.


    Nochmal zur Maestro von der Sparkasse. Sieh doch einfach auf der Site der betreffenden Sparkasse nach. Hier z. B. ist oben auf dem Bild auch nur das Maestro-Symbol vorne zu sehen. Aus der Erläuterung entnehme ich jedoch, dass das doch auch eine Girocard ist (vielleicht ist das Symbol auf der Rückseite, soll es auch geben):


    Sparkassencard Maestro


    Wegen Postident, ich glaube, Advanzia geht doch ohne Postident, oder hat sich das inzwischen geändert?


    Gruß
    Lisa

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    Angenommen ein Student hat die Möglichkeit eine Teilzeitstelle mit 86 Stunden im Monat anzunehmen.


    Die 86 Stunden müssen sich ja irgendwie aus Stunden/Tag oder sonstwie zusammensetzen. Dann würde ich in der Personalabteilung fragen, ob man den Vertrag so formulieren kann, dass die wöchentliche Arbeitszeit ausgewiesen wird.


    Gruß
    Lisa

    Hallo jerx,

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    Da die EC-Karte unserer örtlichen Sparkasse immer mit dem Wort "Maestro" gekennzeichnet ist, sollte die Akzeptanz aber doch identisch mit der Barclaycard Maestro sein.


    Sieh Dir die EC-Karte von der Sparkasse lieber genau an. Die dürfte noch zusätzlich ein Girocard-Symbol tragen, womit die Akzeptanz in Deutschland besser ist als die der Barclays Maestro. Ansonsten ist in Deinem Modell ja aber auch die Postbank-V Pay-Karte dabei, die trägt ein Girocard-Symbol, das sollte also als Ersatz für die Sparkassen-EC ausreichen.

    Zitat

    Würdet ihr solchen Leuten überhaupt andere Bankverbindungen empfehlen?


    Das scheint mir schon eher überdenkenswert. Wenn die wirklich so wenig online sind, sollte man vielleicht am mal mit EINER Sache anfangen und ausprobieren, ob sie damit klarkommen, also zunächst mal eine Karte/Konto der Sparkasse ersetzen. Eine solche Massierung von neuen Konten bei Kunden, die das gar nicht gewohnt sind, dafür müssten sie sich schon wirklich selbst entscheiden.


    Dann scheint mir auch noch die Reihenfolge wichtig. Wenn wirklich so eine massive Umstellung geplant ist, will das durchdacht sein. 6 neue Konten drücken die Schufa-Scores mächtig. Nicht dass "auf halbem Wege" dann Konten abgelehnt werden. Die Advanzia würde ich in dem Fall mal ganz ans Ende der Reihe stellen (die erhält man wohl auf jeden Fall).


    Auch das Beantragen der Barclay könnte sinnvoll sein, solange noch das alte Konto bei der Sparkasse besteht (im Antrag wird ja nach der Dauer der Bankverbindung gefragt). Wenn die dort angegebene Bankverbindung aus 2011 ist, sieht es auch nicht so besonders gut aus. Erst danach würde ich das neue Giro eröffnen. Bei Menschen, die wenig online sind, würde ich am ehesten mit der Postbank anfangen (da ist die "Nähe" der Filialen noch am größten).


    Wenn Barclay und Postbank eingerichtet sind und (anfangs noch paralllel) zum Sparkassenkonto laufen, würde ich erstmal eine "Atempause" einlegen, ob sie damit klarkommen.


    Gruß
    Lisa

    Hallo Buzzwords,

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    Nun ja, ist letztendes wohl Geschmackssache, ob man ohne persönliche Ansprechpartner leben kann oder doch lieber notfalls mal in einer Filiale vorbeigehen können will..


    Persönliche Ansprechpartner sind zwar gut, ich finde aber die Bedeutung überschätzt. Sah etwa so aus:


    Mein persönlicher Ansprechpartner hört sich meinen Wunsch an. Ich habe bei der Bank seit 7 Jahren das Geschäftsgirokonto samt Visacard und ein (immerhin kostenloses) Privatgiro. In den 7 Jahren lief alles sauber ab (ich mach sowieso alles im Online-Banking), nicht eine Rücklastschrift, monatliche Umsätze von stabil 5.000 €. Ich bitte meine persönliche Ansprechpartnerin, mir auf dem Privatgiro (!) einen Dispo von 1.000 € einzuräumen, damit ich mal die EC-Karte für den Wochenendeinkauf benutzen kann, ohne immer den Kontostand im Blick haben zu müssen. Selbstverständlich, sagt sie, ich schicke Ihnen die Unterlagen zu.


    Am nächsten Tag ruft sie mich an und sagt, ich solle "zur Sicherheit" eine Risikolebensversicherung mit 1.000 € Versicherungssumme mit einem Jahresbeitrag von 30 € abschließen. Dann würde sie mir sofort den Dispo von 1.000 € auf dem Konto einräumen.


    Ich bin fast vom Stuhl gefallen. Geht's noch?
    Sie hatte sogar die Schufa abgefragt (habe ich in meiner Datenübersicht gesehen), ich hatte dort Score VR-Banken von 98,15 (B). Ich wohn im eigenen (unbelasteten!) Haus und hab nicht mal mein Auto finanziert.


    Ich habe sie gefragt, ob das bei Angestellten mit Gehaltskonto auch so ist. Ja, das würden sie beim Dispo immer so machen - nur komisch, dass sie beim Gespräch am Tag vorher kein Wort davon erwähnt hat.


    Also auf solche Ansprechpartner kann ich getrost verzichten - und erst recht auf eine solche Bank!


    Gruß
    Lisa