Der Amazon VISA LBB Kreditkartenthread (Garantieverlängerung entfällt ab 01.11.2014)

  • Zitat

    Original geschrieben von lisari
    Privatkonto für die Privatentnahmen habe ich natürlich auch kostenlos, inzwischen bin ich damit bei der Netbank, ist kostenlos und gut verzinst, soweit top.
    ..
    Geschickter ist es, die Zahlungseingänge auch auf dem niedrig verzinsten Tagesgeldkonto eingehen zu lassen und dann gesammelt auf ein kostenloses Girokonto zu übertragen, von dem dann der Giroverkehr und die Privatentnahmen erfolgen, dafür könnte man das Agrarbank-Konto nehmen oder auch ein anderes kostenloses Konto. Das scheint mir auch eine gute Kombination und auch komplett kostenlos.


    Gruß
    Lisa


    Bekommst Du so die MasterCard von der Netbank ebenfalls - gebührenfrei - zum Girokonto dazu? Oder wie kommst Du an Bares, per - gebührenpflichtiger - girocard!?


    Tagesgeldkonto bei Bank X, Giro bei Y --> Überweisungslaufzeit 1-2 Tage, oder?!
    Also doch nix mit "taggleicher Wertstellung" - und Verfügungsmöglichkeit, wie oben von Dir beschrieben!?


    Gebührenfrei ist die girocard jedenfalls hier:
    https://www.mbs-potsdam.de/pri…onto_online%2Fvorteile%2F
    Dieses Konto gab es wohl 2004, als Du das Geschäftskunden-Tagesgeldkonto dort fandest, noch nicht?


    PS: http://www.test.de/themen/geld…es-Konto-1219838-1220013/
    http://www.test.de/themen/geld…hnt-sich-4132711-4132713/

  • Hallo Buzzwords,

    Zitat

    Bekommst Du so die MasterCard von der Netbank ebenfalls - gebührenfrei - zum Girokonto dazu? Oder wie kommst Du an Bares, per - gebührenpflichtiger - girocard!?


    Könnte man sicher nehmen, habe ich bis jetzt nicht genommen. Die Girocard ist kostenlos, wenn man die Bedingungen für den "Loyal-Bonus" erhält, das schaffe ich locker und reicht mir aus. Spardabank, Targobank und Santander sind in der Nähe, dort kriege ich kostenlos mit der Girocard Bargeld.
    Von dem GeschäftskontoPlus Ethikbank kriege ich auch in jeder Volksbank kostenlos Bargeld (mit der Girocard), das funktioniert ja wohl bei der Agrarbank genauso.

    Zitat

    Tagesgeldkonto bei Bank X, Giro bei Y --> Überweisungslaufzeit 1-2 Tage, oder?!


    Doch, geht sehr wohl:
    Überweisungslaufzeit vom Tagesgeldkonto Ethikbank --> beliebige Volksbank (bei mir damals Volksbank Leipzig) ca._1 bis 2 Stunden
    Tagesgeldkonto Ethikbank --> Ethikbank GeschäftskontoPlus: ca. 1 bis 2 Stunden.
    Überweisung Geschäftskonto Ethikbank --> Netbank: ca._2 bis 3 Stunden


    Da die Agrarbank und die Skatbank auch zu Volksbanken gehören und über Fiducia abwickeln, dürfte die Dauer genauso sein, wird hier auch bestätigt: http://www.telefon-treff.de/sh…ostid=4557594#post4557594


    Das eXtraFair gab es damals noch nicht, stimmt. Ich wollte es damals auch bei der DKB probieren (kostenloses Giro mit Visa), aber die wollten nur wenige "handverlesene" Selbstständige (damals im Prinzip nur Rechtsanwälte, Ärzte und Steuerberater), weiß nicht, ob das inzwischen anders ist.


    Gruß
    Lisa

  • Zitat

    Original geschrieben von lisari
    ...Die Girocard ist kostenlos, wenn man die Bedingungen für den "Loyal-Bonus" erhält, das schaffe ich locker...

    Wäre ja auch traurig, wenn du es nicht schaffen würdest, eine Überweisung beliebiger Höhe auf dein eigenes Konto mit dem Wort "Privatentnahme" irgendwo im Verwendungszweck hinzubekommen. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von lisari
    Überweisungslaufzeit vom Tagesgeldkonto Ethikbank --> beliebige Volksbank (bei mir damals Volksbank Leipzig) ca._1 bis 2 Stunden
    Tagesgeldkonto Ethikbank --> Ethikbank GeschäftskontoPlus: ca. 1 bis 2 Stunden.
    Überweisung Geschäftskonto Ethikbank --> Netbank: ca._2 bis 3 Stunden


    Interessant. Gefunden habe ich bei der Netbank dazu folgendes:
    http://www.netbank.de/nb/1434.jsp
    "Neue Eigentümerstruktur der NetBank AG
    Landesbank Berlin unterzeichnet Vereinbarung zum strategischen Mehrheitserwerb


    Die Landesbank Berlin AG (LBB) hat rückwirkend zum 1. Januar 2007 eine strategische Mehrheitsbeteiligung in Höhe von 75 Prozent minus 1 Aktie an der NetBank AG, Hamburg, erworben. Neben der LBB sind insbesondere die Sparda-Banken Baden-Württemberg, Hamburg, Nürnberg, Südwest und West beteiligt. Die Sparda-Bank Hamburg betreibt auf der Basis eines langfristigen Produktions-Service-Vertrages als Outsourcer für die NetBank AG das Back-Office im Passiv- und Dienstleistungsbereich. .."


    --> Solange die Sparda-Bank Hamburg die Abwicklung macht, dürfte das so bleiben.


    Laut folgendem Artikel bieten auch andere Direktbanken "inoffiziell" Girokonten etc. für Selbständige an:
    http://www.ftd.de/unternehmen/…nden/50198577.html?page=2 -- älterer Artikel. in dem es auch heißt:
    "...Mehrere Direktbanken nehmen deshalb nach den Privatkunden nun auch
    Firmenkunden ins Visier. Weniger als ein Drittel aller deutschen Unternehmen
    haben bereits ein Konto bei einer Direktbank, belegt eine Studie der
    Unternehmensberatungen PPI und Ibi-Research. Die vergleichsweise niedrige
    Zahl ist für PPI-Berater Michael Schunk nicht erstaunlich. Erst knapp ein
    Drittel der deutschen Direktbanken bieten spezielle Produkte für Unternehmen
    an, hat er herausgefunden - und kaum ein Institut macht dafür Werbung."


    Nun ja, ist letztendes wohl Geschmackssache, ob man ohne persönliche Ansprechpartner leben kann oder doch lieber notfalls mal in einer Filiale vorbeigehen können will..

  • Hallo Buzzwords,

    Zitat

    Nun ja, ist letztendes wohl Geschmackssache, ob man ohne persönliche Ansprechpartner leben kann oder doch lieber notfalls mal in einer Filiale vorbeigehen können will..


    Persönliche Ansprechpartner sind zwar gut, ich finde aber die Bedeutung überschätzt. Sah etwa so aus:


    Mein persönlicher Ansprechpartner hört sich meinen Wunsch an. Ich habe bei der Bank seit 7 Jahren das Geschäftsgirokonto samt Visacard und ein (immerhin kostenloses) Privatgiro. In den 7 Jahren lief alles sauber ab (ich mach sowieso alles im Online-Banking), nicht eine Rücklastschrift, monatliche Umsätze von stabil 5.000 €. Ich bitte meine persönliche Ansprechpartnerin, mir auf dem Privatgiro (!) einen Dispo von 1.000 € einzuräumen, damit ich mal die EC-Karte für den Wochenendeinkauf benutzen kann, ohne immer den Kontostand im Blick haben zu müssen. Selbstverständlich, sagt sie, ich schicke Ihnen die Unterlagen zu.


    Am nächsten Tag ruft sie mich an und sagt, ich solle "zur Sicherheit" eine Risikolebensversicherung mit 1.000 € Versicherungssumme mit einem Jahresbeitrag von 30 € abschließen. Dann würde sie mir sofort den Dispo von 1.000 € auf dem Konto einräumen.


    Ich bin fast vom Stuhl gefallen. Geht's noch?
    Sie hatte sogar die Schufa abgefragt (habe ich in meiner Datenübersicht gesehen), ich hatte dort Score VR-Banken von 98,15 (B). Ich wohn im eigenen (unbelasteten!) Haus und hab nicht mal mein Auto finanziert.


    Ich habe sie gefragt, ob das bei Angestellten mit Gehaltskonto auch so ist. Ja, das würden sie beim Dispo immer so machen - nur komisch, dass sie beim Gespräch am Tag vorher kein Wort davon erwähnt hat.


    Also auf solche Ansprechpartner kann ich getrost verzichten - und erst recht auf eine solche Bank!


    Gruß
    Lisa

  • Kann Deine "Reaktion" gut verstehen. Ist halt immer ein Geben und Nehmen..
    Diese "Berater", die in Wahrheit Verkäufer sind, probieren es einfach 'mal -
    schon allein so gesehen hat es noch nie geschadet, mehr als 1 Bankverbindung zu haben und dies offensiv ins "Spiel" zu bringen ;-)
    Aber wie schreibt doch die Stiftung Warentest in den o.g. Artikeln sinngemäß:
    nichts ist in Stein gemeißelt, ergo VHS - gerade bei Geschäftskonten.
    Oder verhandelst Du selbst nicht auch mit Deinen Kunden?

  • Zitat

    Original geschrieben von lisari
    ... Allerdings würde bei Verwendung dieses Kontos für die Zahlungseingänge leider der Effekt entfallen, dass auf den Briefbögen ein Konto steht, von dem man keine Lastschriften ziehen kann, denn das ist ja hier der Fall - also unter Sicherheitsgesichtspunkten ein kleiner Nachteil, aber als zusätzliches Konto schon sehr interessant. ...


    Gruß
    Lisa


    Bei der Agrarbank GiroTagesgeld sind normale Lastschriften jederzeit möglich, nur die Lastschrift im speziellen Abbuchungsauftragsverfahren gibt es nicht. Und auch als Privatkunde hat man die "eBanking Business Edition" der Fiducia. Man hat 200 Buchungen im Monat frei, bis diese Gebühren kosten. Die Kontoauszüge kommen in jedem Fall per Brief, sind aber dennoch kostenlos.

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • Hallo saintsimon,


    das war jetzt ein Missverständnis. Als Zahlungskonto finde ich die Agrarbank ein sehr gutes Angebot für Selbstständige als Geschäftskonto.


    Bei mir kommt noch eine gewisse Paranoia hinzu: Als Selbstständiger schreibt man aus Gewohnheit unten auf den Briefkopf die Bankverbindung. Der Briefkopf wird für Rechnungen verwendet, aber auch für Angebote und sonstigen Schriftverkehr. Auf meinem Briefkopf steht als Bankverbindung ein Tagesgeldkonto, von dem aus Verfügungen nur auf mein Referenzkonto möglich sind.


    Damit kann ein böser Bube, der irgendeinen Brief von mir erhält (etwa als Angebot o.ä.) mit der Bankverbindung keinen Schindluder treiben. Wenn er versuchen würde, sie für unberechtigte Lastschriften zu verwenden, geht das gar nicht, weil Verfügungen nur auf das Referenzkonto möglich und Lastschriften gar nicht zugelassen sind. Ich brauch dieses Konto also gar nicht auf unberechtigte Lastschriften zu überwachen/zurückzugeben.


    Wenn ich Einzugsermächtigungen erteile, dann von dem normalen Girokonto, dafür kommt auch die Agrarbank sehr gut in Betracht. Die Giroverbindung des "Zahlkontos" steht dann aber auf keinerlei Briefkopf, sondern die erhält nur derjenige, dem ich sie zu diesem Zweck gebe. Somit bringt diese Aufteilung zwischen Konto für Zahlungseingänge und Zahlungsausgänge einen Sicherheitsvorteil!


    Gruß
    Lisa

  • Hallo rmol,


    ja, hast Recht. Ich gelobe Besserung. Mal zurück zur Amazon Kreditkarte?


    Gibt es neben der Online-Einsicht der Abrechnungen die Möglichkeit, zusätzlich die Abrechnung auf Papier zu erhalten (evtl. gegen eine Gebühr), ohne jedoch die Online-Einsicht-Möglichkeit einzubüßen?


    In der Preisübersicht findet sich die Position: "Kosten für den Versand von papierhaften Abrechnungen (pro Rechnung) 0,50 €".


    In den AGB steht unter 11.: "Der Hauptkarteninhaber erhält einmal monatlich eine Online-Kartenabrechnung ..."


    In den Bedingungen für das Kreditkarten-Banking steht unter 9. (1): "Nutzer des Kreditkartenbanking erhalten ihre Kredit-/Kartenabrechung auf elektronischem Wege und verzichten auf eine gesonderte schriftliche Benachrichtigung ..."


    und unter 9. (5): "Der Nutzer ist jederzeit berechtigt, den Verzicht auf die Zustellung der Kredit-/Kartenabrechnung in Papierform zu widerrufen. Ab diesem Zeitpunkt erfolgt der Versand wieder in Papierform, jedoch werden die Kredit-/Kartenabrechnungen nicht mehr über das Internet zur Verfügung gestellt."


    Ich könnte also die elektronische Zustellung der Abrechnungen widerrufen. Dann erhielte ich die Abrechnung in Papierform, wie gewünscht.


    Ich würde jedoch gern weiter online die Umsätze einsehen. Verzichte ich mit diesem Widerruf auf die elektronische Zustellung auch auf das Kreditkarten-Onlinebanking oder nur auf die elektronische Zustellung der Abrechnungen? Die Option lässt sich im Kreditkartenbanking auswählen, ich bin eben nur nicht sicher, ob ich damit generell auf das Kreditkarten-Onlinebanking verzichten würde.


    Hat das jemand schon mal ausprobiert oder weiß Bescheid?


    Gruß
    Lisa

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