Beiträge von lisari

    Zitat

    Original geschrieben von fiestaforever
    Nimm einen Papier-Überweisungsträger, fülle ihn aus, male irgendeine Unterschrift drunter und werfe ihn ein. Wenn der Betrag nicht zu hoch ist, wird die Bank es ausführen. Ist mir genau so passiert.


    Eben deswegen verwende ich als "Geldempfangskonto", also das Konto, das überall zum Geldempfang angegeben wird, ein Tagesgeldkonto mit gutem Online-Banking (bei der Ethikbank). Das Konto ist kostenlos und nicht in der Schufa eingetragen. Überweisungen werden von dort ausschließlich auf das bei der Bank hinterlegte Referenzkonto ausgeführt. Auf diesem Konto lagert sonst auch kein Geld, deswegen ist die Verzinsung egal. Es dient zum Geldeinsammeln und dann (sehr schnellen) Übertrag auf das Referenzkonto. Deswegen wird auch kein Zinshopping gemacht, sondern dieses Konto bleibt, solange es kostenlos ist und das Online-Banking gut ist, das Geldempfangskonto. Sofern man den Online-Kontoauszug nicht aktiviert (!), erhält man monatlich (oder bei Benutzung) kostenlos einen Papierkontoauszug.


    Das Referenzkonto muss nicht bei der Ethikbank sein. Weiterer Vorteil: kein Callcenter, man telefoniert mit einem der wenigen Mitarbeiter. Geld kann von überall her eingehen.


    Gruß
    Lisa

    Hallo,


    falls Du in Göppingen oder Umgebung wohnen solltest, ginge eventuell das hier:


    Martin Bank Online-Konto


    In den Kontoeröffnungsunterlagen gibt es keine Schufa-Klausel. Laut "Online-Handbuch" geht m-Tan und ist kostenlos.
    Falls Du das probierst, bitte mal Erfahrungen berichten.


    Ansonsten trägt die Ethikbank Zinskonten und Girokonten ohne Dispo nicht in die Schufa ein (beim Girokonto wird natürlich eine Abfrage bei Eröffnung gemacht, aber kein Eintrag). Zinskonten werden (natürlich) nicht eingetragen, sind aber per Online-Banking mit einem Referenzkonto gut zu benutzen. HBCI mit Schlüsseldatei ist kostenlos. m-Tan kostet allerdings 0,10 €. Wenn man das Referenzkonto bei einer Volksbank hat, dauert der Übertrag aufs Referenzkonto kaum 2 Stunden. Die Zinsen sind natürlich nicht mehr erwähnenswert, aber jedenfalls keine Kontoführungskosten. Girokonten sind leider nicht mehr kostenlos.


    Ethikbank Onlineverfahren Zinskonto


    Gruß
    Lisa

    Re: SEPA Purpose code


    Zitat

    Original geschrieben von mulda
    Welche Banken außer der Ziraatbank bieten (für Privatkunden) noch die Möglichkeit, bei Überweisungen (Daueraufträgen) den Textschlüssel (SEPA Purpose Code) anzugeben? Reicht auch, wenn es "nur" per HBCI geht.


    Bei dem Trumpfkonto der Skatbank geht es nur über HBCI mit Software (z.B. Subsembly Banking 4W), im Internetportal ist es für Privatkunden nicht freigeschaltet. Wenn man HBCI mit Softwareschlüssel verwendet, fallen auch keine Kontoführungsgebühren an, sonst kostet jede mTan.


    Gruß
    Lisa

    Ich trau mich kaum zu fragen: Hat diese Zusammenlegung jetzt eine Auswirkung auf eine Blau-Karte? Kann eine Blau-Karte weiterhin bis Jahresende LTE nutzen? Oder bucht sich die Blau-Karte jetzt ins O2-Netz ein? Wo bucht sich die Blau-Karte jetzt ein?


    Gruß
    Lisa

    Hallo Goyale,


    ich habe die Nummern inzwischen von der Telekom portiert, aber nicht zu Sipgate, sondern zu dus.net! Portierung hat super funktioniert. Auch sonst läuft es sehr gut. Habe Sipgate, Easybell und dus.net eine Weile parallel ausprobiert (vor der Portierung, hatte ja noch Porbierzeit = Mindestlaufzeit). Sipgate plus ist für meine Zwecke jedoch nicht so flexibel wie dus.net.


    Für mich war das Kriterium der echte Parallelruf bei dus.net, während bei Sipgate die Weiterleitungen nur im Online-Portal geschaltet werden können, und das leider nicht sehr komfortabel (man kann keine Nummern speichern usw.). Bei dus.net ist das sehr gut gelöst. Ich lasse den Parallelruf (auf SIP-Anschluss, ISDN-Anschluss und Handy) immer eingeschaltet und nehme das Gespräch jeweils dort an, wo nötig.


    Anrufe, die per Weiterleitung/Parallelruf aufs Handy kommen, klingeln auch deutlich schneller als bei Sipgate, dort hatte man als Anrufer eine ziemliche Verzögerung, ehe der weitergeleitete Anruf auf dem Handy ankam. Da ich auf Erreichbarkeit angewiesen bin, ziehe ich dus.net der (sonst guten) Kombination Sipgate + Simquadrat vor.


    Gruß
    Lisa

    Re: Dann bleibt noch das Problem der Portierung...


    Zitat

    Original geschrieben von spurkie
    Dann wäre ja nur noch das Problem mit der Portierung einer Festnetznummer, die dem ursprünglichen Anschlussinhaber nicht gehört (die Genion-Nummer des Sohnes in den dann elterlichen All-IP Festnetz-Anschluss). Was könnte man da tun?


    Warum willst Du das machen? Ich würde die Genion-Nummer zu einem kostenlosen (oder kostengünstigen) SIP-Anbieter (Sipgate, Easybell, Dus.net usw.) portieren. Sie kann ja trotzdem vom Anschluss des Vaters aus benutzt werden (im Router bzw. Fritzbox) zusätzlich eingegeben werden (dazu ist keine Portierung nötig). Erleichtert das Prozedere, wenn Du doch mal ausziehen willst, doch erheblich.


    Gruß
    Lisa

    Hallo,


    die Flex-Tarife waren aus meiner Sicht zum Markteintritt von O2 das Killerkriterium, mit dem O2 den Markteintritt geschafft hat. Nur mit 24-Monatsverträgen hätte der Markteintritt einfach nicht stattgefunden.


    Als Kunde will man einen Flex-Tarif ja hauptsächlich, um jederzeit wechseln zu können. Den Vertrag behält man dann jahrelang, aber wenn sich die Lebensumstände mal ändern, will man nicht mit einer Frist von schlimmstenfalls 1,5 Jahren bis zur Kündigung leben müssen (weil man gerade den "Verlängerungstermin" verpasst hat). Man will dann mit einer kurzen Frist kündigen können. Die Mindestlaufzeit würde man noch in Kauf nehmen. Aber wenigstens nach den 24 Monaten will man mit einer Frist von 1 Monat kündigen können, und nicht 3 Monate zum Vertragsjahresende!


    Das Verschwinden der Flex-Tarife von der Homepage ist aus meiner Sicht ein eindeutiges Anzeichen: Man will diese Tarife nicht mehr verkaufen, sonst würde man sie bewerben. Wenn das zutrifft, werden sie über kurz oder lang auch aus den Shops verschwinden, das erkennt man mit gesundem Menschenverstand: Was ich verkaufen will, bewerbe ich auf ALLEN Kanälen. Was ich nicht verkaufen will, da erschwere ich zunächst den Zugang, später lasse ich es stillschweigend auslaufen.


    Zum anderen: Jedermann informiert sich heute, BEVOR er einen neuen Vertrag abschließt, im Internet über die Tarife. Tarife, die man dort nicht findet, kann man auch nicht im Shop verlangen (da man sie ja nicht kennt).


    Offenbar hält sich O2 nach dem "großen Fressen" für stark genug, auf ihre frühere Klientel zu verzichten. Ich kann keinen Grund erkennen, warum man ohne Not den USP kurze Vertragslaufzeit aufgibt, die O2 bisher als Vorteil gegen die Konkurrenten ins Feld führte und bewarb.


    Gruß
    Lisa

    Also bei mir funktioniert es nicht. Aber ich habe auch andere Probleme mit der IP-Telefonie an dem Hybrid, weswegen ich ihn hauptsächlich fürs Internet nehme. Telefonie und SMS läuft anderweitig.


    Hat das denn vorher im Festnetz bei Dir zuverlässig funktioniert? Bei mir kamen SMS im Festnetz (ISDN) trotzdem häufig mit extremen Zeitverzögerungen an, was ich beim Handy nie beobachtet habe.


    Gruß
    Lisa

    Zitat

    Original geschrieben von Tetovar
    Gerade wegen solchen Geschichten habe ich immer Bauchschmerzen bei einem DSL-Anschluss zu wechseln.


    Nachdem Motto "Never touch a running system".


    Das Motto ist schön und gut. Wenn jedoch die Telekom einfach den Vertrag kündigt bzw. zur Aktion zwingt, nützt das eben gar nichts. Mein Schwiegervater hat sich mit dem Thema überhaupt nur beschäftigt, WEIL ihn die Telekom "gezwungen hat": entweder Umstellung auf IP, Anschaffung neuer Technik + Verkabelung oder Kündigung des Anschlusses. Die Telekom stellt ja für den Wechsel nicht einmal den Router, der Kunde kann gar nicht anders, als sich mit dem Thema zu beschäftigen.


    Zitat

    Original geschrieben von Truthahn
    Bei der Telekom bleiben, was denn sonst ?
    Wenn der Wechsel von ISDN nach IP innerhalb der Telekom passiert ist, könnte man 2 Jahre später immer noch zum Billigheimer gehen.


    Das stimmt eben nicht. Man braucht sich nur im Telekom hilft-Forum umzusehen: Beim Wechsel von ISDN auf IP gibt es hinterher bei einem Großteil der Kunden massive Probleme, und zwar hauptsächlich mit der Telefonie und Fax.


    Die Telekom hatte bisher EIN USP, das war die hohe Zuverlässigkeit der analogen und ISDN-Technik. Dieses USP wird jetzt ohne Not aufgegeben. Damit gibt es aus Sicht vieler Kunden eben KEIN Argument mehr für die Telekom. Wenn sowieso IP aufgezwungen wird, dann wechselt man doch wenigstens zu einem Anbieter, der die IP-Telefonie (seit Jahren) im Griff hat . Die Telekom ist ja der einzige Anbieter, bei dem IP-Telefonie derzeit so massive Probleme bereitet. Alle anderen können das schon lange.


    Wenn man sich dann noch ansieht, welche Features der IP-Telefonanschluss der Telekom bietet und welche jeder andere grundgebührenfreie IP-Telefonie-Anbieter vorhält (Ruf-Weiterleitungen, Parallelruf, nomadische Nutzung, wählbare CLIP-Übertragung usw.), ist die Telekom erst recht im Nachteil.


    Also wenn ich auf IP-Telefonie wechseln MUSS (weil mich die Telekom dazu zwingt), dann nehme ich doch a) einen Anbieter, der es kann, und b) einen, der mir die Features bietet, die ich benötige.


    Gruß
    Lisa