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Was für ein Unfug. Ein Standard sollte klar genug formuliert sein, dass es keine Interpretationsfreiräume gibt. Wenn ein Netzbetreiber für was auch immer erst eine Kompatibilitätsliste rausgeben muss und selber testen muss, läuft sowieso etwas falsch. Ich verwende fast nur Smartphones die nie in irgend einer solchen Tabelle auftauchen, weil die Marken zu unbekannt sind. So etwas muss "einfach funktionieren", Punkt.
Mein einzigstes derzeit eSIM fähiges Handy ist übrigens ein Oukitel WP 33 pro (ein vergleichbares Gerät von einem bekannten Hersteller gibt es nicht). Ich verwende aber nur physische SIM Karten (derer auch das genannte Modell durchaus 2 auf einmal verkraften kann, wenn man dafür auf eSIM verzichtet)
Wäre schön, ja. Ist aber leider nicht so. Weder bei eSIM noch bei VoLTE usw.
Und wieso geht dann das iPhone 15 Pro bei fraenk z.B.? Diesen Montag aktiviert.
Entweder hat fraenk ein eSIM-Profil, das auch beim iPhone 15 Pro funktioniert, oder es wurde eine neue Variante des fraenk eSIM-Profils für iPhone 15 erstellt. Bei jamobil könnte es sein, dass die bestehenden jamobil eSIM-Profile auf dem iPhone 15 nicht funktionieren und erst angepasst werden müssen. Oder es wurde einfach noch nicht getestet. Da es bekannt ist, dass es Inkompatibilitäten gibt, bietet man es, um Probleme zu vermeiden, nicht an, bis es auf diesem Modell getestet wurde und die Kompatibilität bestätigt wurde. Weil die eSIMs nicht kompatibel sind, kann es, wenn man ein bestehendes Profil, das auf einer anderen eSIM funktioniert, verwendet, passieren, dass die Installation des Profils fehl schlägt. Dann steht der Kunde mit deaktivierter physischer SIM und ohne funktionierende eSIM da. Sehr unangenehm für den Kunden und für den Anbieter.
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Trotzdem kamen heute zwei identische Mails mit hurra, ihr Mobilfunkanschluss funktioniert einwandfrei. Nein.
Die geben also öffentlich zu, dass es vom 27.5. bis heute nicht so war und der Anschluss während dieser Zeit fehlerhaft war?
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Die eSIMs unterschiedlicher Hersteller sind leider nicht untereinander kompatibel. Anscheinend ist die Spezifikation dafür so schlecht, dass man die auf viele unterschiedliche Arten interpretieren kann.
Apple und Samsung haben bei den neuesten Modellen den Lieferanten für die eSIM gewechselt. Somit funktionieren auf diesen Geräten die Profile, die auf den älteren Modellen funktionierten, nicht. Deswegen ist z.B. S23 nicht in der Liste enthalten.
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Ja, im Google Source ist die 262 23 auch drin. Und der Carrefour kann man auch finden.
https://android.googlesource.c…er/etc/apns-full-conf.xml
262-23 hilft aber im Roaming gar nicht, denn im Roaming ist man nicht 262-23. Da müsste Orange einen APN für 1&1 unter 208-01 eintragen lassen. Davon gibt es in der Datei keine Spur.
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Woher kommt eigentlich der Irrglaube, der Hersteller hätte etwas damit zu tun?
Oder glaubst du wirklich die Hersteller würden da alle auf der Welt vorhandenen APN einspeichern?
Der aktuelle APN wird beim ersten Kontakt zum Netz mit einer neuen IMEI automatisch vom Netz im Hintergrund gepusht.
Das Netz kann ja nicht wissen, welchen APN ich verwenden will. In vielen Netzen gibt es mehrere, je nachdem, was man machen will. Mit einer öffentlichen IP oder ohne, mit IPv6 oder ohne usw. Das Netz sollte mir meine Wahl nicht überschreiben.
Und warum bekommt man dann die Konfigurations-SMS mit dem APN? Wenn das automatisch im Hintergrund funktionieren würde, wäre die nicht notwendig. Die Übernahme der Daten aus der Konfigurations-SMS muss man bestätigen. Die wird nicht automatisch ausgeführt.
Außerdem wird bei 1&1 im Roaming die Identität von Orange FR verwendet. Für diese ist eine neue Konfiguration vom APN notwendig, denn die für 262-23 gilt im Roaming nicht.
Die APNs werden aus der Google Android Liste geladen, das hab ich vorhin sogar dazu geschrieben, der Hersteller hat aber damit nichts zu tun.
Aber egal, macht doch alles sowieso keinen Sinn hier.
Die Liste wird nicht geladen. Die ist ein fester Bestandteil einer Firmware. Der Hersteller ist dafür verantwortlich, diese aktuell zu halten und in die Firmware-Updates zu integrieren.
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Interessanterweise funktioniert das auch bei einem Fallback von VoLTE auf 2G/GSM im laufenden Gespräch - zumindest früher war im GSM-Netz die Sprachvermittlung "leitungsbasiert", d.h. jedes Gespräch musste über SS7 (dem alten Signalisierungsstandard der Weitverkehrsnetze) "vermittelt" werden
Wieso steht dann bei der Geräte-Kompatibilitätsprüfung, dass man mit einem Nokia 3310 zwar die Daten über 2G nutzen kann, aber nicht über 2G telefonieren kann?
https://mobile.1und1.de/DetailsGeraetekompatibilitaet
Und wer macht überhaupt das Fallback von VoLTE auf GSM? Für o2 sind es ja nur Daten. Wenn es so ist, kann o2 das Gespräch nicht auf 2G umschalten. Und 1&1 hat keinen Zugriff auf die Steuerung der benachbarten o2 2G-Sender.
Bei S8HR VoLTE-Roaming geht normalerweise kein Fallback von VoLTE auf 3G oder 4G weil es für den Netzbetreiber, bei dem man roamt, einfach nur Daten sind. Funktioniert das sicherlich wenn man schon eine 262-23 SIM hat?
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Ich hatte mehrere Monate nicht einen Tag zusätzlicher Gültigkeit erhalten. Und nun plötzlich einige Monate extra. Die Erhöhung täglich um einen Tag kann ich an meiner Karte bisher nicht beobachten.
Ist auch nicht täglich. Anscheinend wird nach dem Anruf von 6060 die Gültigkeit angepasst. Diese erfährt man erst bei dem nächsten Anruf. Ruft man eine Weile nicht an, steht das Gültigkeitsdatum still.
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Ja, sowas kann jedem passieren. Der Unterschied ist, dass Ericsson usw. mit vielen Installationen weltweit die Updates zuerst bei den kleineren Mobilnetzbetreibern installieren lassen. Gibt es dort Probleme, ist die Auswirkung nicht so tragisch und die können dem Kunden z.B. mit einem Rabatt auf eine künftige Lieferung auch finanziell leicht entgegen kommen. So ist es viel unwahrscheinlicher, dass die Probleme bei den Betreibern mit vielen Kunden vorkommen.
Anderseits zählt 1&1 mit nur 500.000 Kunden im Netz zu kleineren Netzbetreibern und wäre als Versuchskaninchen für die neuen Versionen sehr geeignet.
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Es stimmt, du hast recht. Ich bin nicht so im Spielplan drinnen. Die 4, die ich gelesen habe, waren dann die optionellen Zusatztage.
Die Flat ist bei Congstar kostenlos, man muss diese aber aktiv buchen. Werden viele sicherlich vergessen und somit das gesamte reguläre Volumen verbrauchen.
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Gibt es irgendeinen plausiblen Grund? Es müsste doch im Interesse von 1&1 sein, möglichst viel Traffic über die eigenen Stationen laufen zu lassen
Allein schon aus finanziellen Gründen 
Ich glaube nicht, dass die bei etwa 200 Sendern (0,2% der Fläche) finanziell was gewinnen könnten wenn einige Kunden mehr über diese statt über o2 gehen. Die Vorleistungspreise bei o2 und Vodafone sind so niedrig, dass sich das eigene Netz überhaupt nicht lohnt wenn dieses nicht einer Nennenswerten Zahl der Kunden zur Verfügung steht. Die Arbeitsstunden für die Konfiguration sind viel teurer als das, was man sparen könnte.