Beiträge von peterdoo

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    Original geschrieben von rayJ
    Danke! Das ist es leider nicht, ich dachte eher an eine Prepaidkarte direkt von einem Mobilfunkanbieter wie o2 uk oder VF uk...mit einer richtigen Rechnung.
    Versand würde auch an eine englische Adresse gehen


    Die meisten gewerblichen Verkäufer in eBay stellen eine richtige Rechnung aus. Normalerweise versenden die auch an eine englische Adresse. Auf Wunsch mit Guthaben. Einfach "pay as you go" suchen und den Verkäufer fragen.

    Lycamobile Spanien, die Nr. 5 auf dem dortigen Markt, zahlt angeblich keine Rechnungen von Vodafone. Es wird spekuliert, ob die den Weg von Vistream gehen werden. Hoffentlich wirtschaftet die deutsche Filiale etwas besser.

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    Original geschrieben von Nato
    Beispiel : ich habe 48 Minuten verbraucht, beginne jetzt ein neues Gespräch, was 14 Minuten dauern soll. Bekomme ich nach 2 Min eine SMS, dass ab dann für die restlichen 12 Min mit 34Ct gerechnet wird, weil Kontigent leer ?
    Gut wäre , wenn man bei Buchung festlegen könnte, dass auf Wunsch das Paket sich automatisch verlängert, wen man die 50 Min überschreitet. Aber vielleicht ist das für die Prepaid Plattform zu schwer.


    Oder einfach nicht erwünscht. Solange es aber diese automatische Verlängerung nicht gibt, ist das zwar eine sehr willkommene Verbesserung, aber in der Praxis mit großen Hindernissen verbunden.


    Da die Aktivierung der Option zwischen einigen (bei mir meistens zwischen 4 bis 6) Stunden und 48 Stunden dauert, ist man für diese Zeit gezwungenermassen bei dem normalen Minuten/MB Preis. Dazu kommt noch die Gesprächszeit/Datenmenge ab der Überschreitung der 50 Minuten/MB bis man die SMS bekommen und bemerkt hat.


    Finde es sowieso unangemessen, dass Simyo bei einer Option, die 7 Tage dauert, die maximale Aktivierungszeit mit 48 Stunden angibt. Will ich sicher gehen, dass die Option rechzeitig zur Reise aktiv ist, müsste man die 48 Stunden vorher aktivieren. Wird die doch sofort aktiv, verliert man fast 30% der Dauer.

    Das ist ein allgemeines Problem bei den Roaming-Karten. Die Anbieter sind ja keine wohltätigkeits Organisationen, sondern lassen sich das, was dir bei den ankommenden Anrufen nicht berechnet wird, von den Carriern bezahlen, die von den Anrufern benutzt werden. Viele Carrier sind damit nicht einverstanden und stellen die Gespräche/SMS zu solchen Anbietern einfach nicht durch.


    Wer für die beliebigen Kunden erreichbar sein will, muss also eine eigene Rufumleitung von der eigenen Festnetznummer über entsprechend teuren und zuverlässigen Carrier zu solchen Nummern einrichten (bei der XXSIM sollte es auch über SIP-Trunk gehen). Innerhalb der EU ist man dann in der Summe bei einem ähnlichem Preis wie wenn man die grossen Mobilfunkanbieter benutzt, bei denen die Roaminggebühren anfallen.

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    Original geschrieben von phonefux
    Das gilt aber nur dann, wenn Telogic den verbleibenden Kunden in der Tat kündigt und den Geschäftsbetrieb einstellt. Tun sie das nicht, ist das Portierungsentgelt in der Tat ein Schaden und man kann nicht die Sowieso-Kosten einer fiktiven Kündigung gegenrechnen.


    Völlig einverstanden. Da man heute das Ende der Geschichte noch nicht kennt, kann man noch nicht beurteilen, was als Schaden zählen könnte und somit nicht mit den anderen Positionen in Voraus verrechnen. Ich will ja auch nicht Telogic oder die Politik verteidigen. Einfach nur die hohen Erwartungen in der ziemlich aussichtslosen Situation etwas dämpfen.


    In meinem ersten Mobilfunk-Vertrag stand damals, dass der Anbieter 97% Zuverlässigkeit anbietete. Das heisst, dass ganz offiziell 11 Tage Unterbrechung möglich waren ;)

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    Original geschrieben von phonefux
    Die Schadensersatzpflicht setzt eigenes Verschulden oder das des Erfüllungsgehilfen voraus, die Ersatzpflicht ist somit nicht nur bei "höherer Gewalt" ausgeschlossen.


    Wie ich es den bisherigen Posts entnehmen kann, haben einige nicht einmal 25 Euro in den 3 Jahren bei Solomo verbraucht.


    Kann man bei so niedriegen Zahlungen an Solomo/Telogic überhaupt wegen einigen Tagen Unterbrechung einen Schadensersatz in der Höhe des mehrjährigen Vertragsvolumens fordern selbst wenn das ein Verschulden von Telogic wäre? Wäre das nicht vollkommen unverhältnismässig?

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    Original geschrieben von Anja Terchova
    Notrufe muessten deshalb auch so gegangen sein.


    Wenn die SIM-Karte nicht eingebucht ist, werden die Notrufe über beliebiges Netz geführt. Das hat vermutlich immer funktioniert.


    Wenn die Karte eingebucht ist, kann es sein, dass die Notrufe fast als normale Anrufe behandelt werden. Es kann sein, dass wegen der Sperre der Ausgehenden Anrufe über Telogic auch die Notrufe bei den noch eingebuchten Karten zeitweise nicht funktionierten.